Pressedienst 2011
Medienmitteilung vom 29. Dezember 2011
Die Stadtbibliothek Schaffhausen stellt im Foyer alte Bücher aus, die Widmungen oder andere handschriftliche Einträge enthalten. Am 11. Januar 2012 um 18.30 Uhr orientiert Dr. René Specht an einer Führung darüber. Anlass sind das 375-Jahr-Jubiläum der Stadtbibliothek sowie das Erscheinen des dreibändigen "Handbuchs der historischen Buchbestände in der Schweiz".
Im Foyer der Stadtbibliothek am Münsterplatz 1 in Schaffhausen sind bis am 28. Januar 2012 alte Bücher ausgestellt. Sie weisen Widmungen oder andere handschriftliche Einträge auf und sind deshalb für die Geschichte der Bibliothek von besonderem Interesse. Am Mittwoch, 11. Januar 2012 um 18.30 Uhr gibt Dr. René Specht, Bereichsleiter Bibliotheken, in einer Führung nähere Erläuterungen dazu. Unter den ausgestellten Bänden sind solche, die der Bibliothek geschenkt und vom Schenker mit einer Widmung versehen worden sind. Andere weisen Besitzvermerke von früheren Eigentümern auf. So beispielsweise vom einstigen Schaffhauser Bürgermeister Tobias Holländer, dem Mathematiker Stephan Spleiss oder dem Reichspostmeister Johann Jakob von Meyenburg. Die Bücher stehen exemplarisch für die ersten hundert Jahre der 1636 gegründeten Bibliothek. Wie zu jener Zeit üblich sind die Widmungen und Besitzvermerke mit wenigen Ausnahmen lateinisch verfasst.
Anlass der Ausstellung "Widmungen und andere Einträge" ist einerseits das 375-Jahr-Jubiläum der Stadtbibliothek Schaffhausen. Andererseits ist es das Erscheinen des dreibändigen "Handbuchs der historischen Buchbestände in der Schweiz". Darin sind die Altbestände der Stadtbibliothek und der Ministerialbibliothek in ausführlichen Artikeln beschrieben. Ziel des Handbuchs ist es, die Entstehung des Buchbestands von 170 wichtigen Bibliotheken der Schweiz bewusst zu machen. Jeder Artikel umfasst eine Geschichte der Bibliothek und eine statistisch-systematische Darstellung ihrer Sammlungen nach Jahrhunderten, Sprachen und Fachgebieten. Besonderer Wert wird auf die Beschreibung von ganz oder teilweise übernommenen Privat- und Gesellschaftsbibliotheken gelegt.
Die Stadtbibliothek hat folgende Öffnungszeiten: Montag, 13.30-18.00 Uhr, Dienstag, Mittwoch, Freitag 10.00–12.00 Uhr / 13.30–18.00 Uhr, Donnerstag 10.00–19.00 Uhr, Samstag 9.00–12.00 Uhr.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Dr. René Specht, Bereichsleiter Bibliotheken (Do-Nm und Fr-Vm)
Telefon: 0041 52 624 82 62
E-Mail: rene.specht(at)stsh.ch
Medienmitteilung vom 28. Dezember 2011
Jahreswechsel in der Stadt Schaffhausen
Silvester auf der Munotzinne
Zum Jahreswechsel 2011/2012 laden die Stadt Schaffhausen und der Munotverein die Schaffhauser Bevölkerung wieder zum Munotsilvester ein. Die traditionell besinnliche Feier auf der Munotzinne findet wie üblich ohne Reden statt. Aus Sicherheitsgründen ist das Abbrennen von Feuerwerkskörpern auf der Zinne nicht gestattet. Mit einem Glas Glühwein, alkoholfreien Getränken oder einer heissen Bouillon erhalten die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, auf das neue Jahr anzustossen. Dabei wird die Munotkasematte wieder in einem Meer von 2012 brennenden Kerzen erstrahlen. Der Zugang zum Munot erfolgt über den Eingang auf der Seite Emmersberg. Türöffnung ist um 23.15 Uhr, der Munot bleibt bis 1.00 Uhr offen.
Silvesterkonzert im Stadttheater
Im Stadttheater findet am 31. Dezember um 17.30 Uhr ein Silvesterkonzert statt. Die Sinfonietta Schaffhausen unter der Leitung von Paul K. Haug spielt Werke von Offenbach, Delibes, Gounod, Lanner, Ziehrer, Strauss und Anderson.
Die Sinfonietta Schaffhausen ist ein junges, dynamisches Kammerorchester und hat sich seit seiner Gründung vor wenigen Jahren unter der Leitung von Paul K. Haug einen ausgezeichneten Namen geschaffen. Trägerin ist eine Stiftung gleichen Namens. Markenzeichen der Sinfonietta Schaffhausen sind unter anderem kontrastreiche Programme mit interessanten wechselseitigen Bezügen zwischen Bekanntem und weniger Bekanntem. Das Orchester spielt anspruchsvolle Werke ebenso wie leichtere Musik.
Die Tickets zu 20, 30, 40 oder 50 Franken können beim Stadttheater bezogen werden oder über www.stadttheater-sh.ch.
Neujahrskonzert in der Kirche St. Johann
Am Berchtoldstag, Montag 2. Januar 2012, um 17.00 Uhr findet in der Kirche St. Johann das traditionelle Neujahrskonzert statt. Das Schaffhauser Blasorchester mit rund 70 Musikerinnen und Musikern spielt unter der Leitung von Hansjörg Bollinger ein anspruchsvolles und unterhaltendes Konzert mit diversen Highlights. So geben sie den Eröffnungsmarsch „Gruss aus Wien“ von Robert Stolz, die Ouvertüre zur Operette „Wiener Frauen“ von Franz Lehàr oder das Werk „El Camino Real“ von Alfred Reed zum Besten. Aber auch moderne Musik findet Platz im Konzertprogramm. Gastdirigentin im zweiten Konzertteil ist dieses Jahr wiederum Marianne Thalmann Felber. Als Stargast tritt Sängerin Bonnie Jeanne Taylor auf. Ausserdem wird die Wilchinger Musikerin Lisa Stoll mit ihrem Alphorn die Konzertbesucher in ihren Bann ziehen.
Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte zur Deckung der Unkosten durchgeführt. Türöffnung ist um 16.15 Uhr. Im Anschluss offeriert die Stadt Schaffhausen den Besucherinnen und Besuchern einen Glühwein-Apéro vor der Kirche.
Öffnungszeiten Stadtverwaltung über Neujahr
Am Freitag, 30. Dezember 2011 sind die Schalter geschlossen. Ab Dienstag, 3. Januar 2012 steht die Stadtverwaltung ihren Kundinnen und Kunden wieder zu den üblichen Zeiten zur Verfügung. Stadtrat und Stadtverwaltung wünschen einen guten Start ins neue Jahr.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Christian Schneider, Stadtschreiber
Telefon: 0041 52 632 52 21
E-Mail: christian.schneider(at)stsh.ch
Medienmitteilung vom 28. Dezember 2011
Auf der Internetseite «e-codices» sind neu vierzehn mittelalterliche Handschriften der Stadtbibliothek Schaffhausen und der Ministerialbibliothek online abrufbar. Seit 2008 sind die Spitzenstücke der beiden Sammlungen digitalisiert und unter Berücksichtigung der wissenschaftlichen Erkenntnisse für das Internet aufbereitet worden.
Die Stadtbibliothek Schaffhausen und die von ihr verwahrte Ministerialbibliothek besitzen rund 160 mittelalterliche Kodizes. Das heisst Bücher, die vor der Erfindung des Buchdrucks von namenlosen Schreibern und Künstlern auf Pergament oder Papier abgeschrieben und mit Verzierungen und Miniaturen geschmückt worden sind. Seit 2008 sind vierzehn dieser kostbaren Handschriften Seite für Seite digitalisiert und unter Berücksichtigung der wissenschaftlichen Erkenntnisse aufbereitet worden. Auf der Internetseite «e-codices» können sie virtuell und unter Schonung der Originale durchgeblättert werden. Details von Schrift, Verzierungen, Miniaturen und Einband können beliebig vergrössert werden. Links führen zu den massgebenden wissenschaftlichen Beschreibungen der Bände.
Digitalisiert wurden die Spitzenstücke der beiden Sammlungen, wie die 1'300 Jahre alte, in Iona (Schottland) entstandene Vita des heiligen Columba, das reich illuminierte so genannte Klosterneuburger Evangelienwerk aus dem 14. Jahrhundert, das zweibändige Brevier von 1459, das einer Klarisse aus dem Kloster Paradies gehörte, und eine Auswahl von Kodizes aus der Blütezeit des Klosters Allerheiligen. Die Digitalisierung und Aufbereitung für das Internet erfolgte unter anderem mit finanzieller Unterstützung der Sturzenegger Stiftung.
Die Internetseite «e-codices» der Universität Freiburg ist eine virtuelle Bibliothek der wichtigsten und schönsten in Schweizer Bibliotheken und Archiven verwahrten mittelalterlichen Handschriften. Sie wird laufend ausgebaut. Derzeit sind 864 Handschriften aus 35 Sammlungen digital aufbereitet, darunter auch Stücke aus dem Staatsarchiv Schaffhausen und der Eisenbibliothek im Klostergut Paradies. Die Seite «e-codices» ist unter der Adresse www.e-codices.unifr.ch erreichbar.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Dr. René Specht, Bereichsleiter Bibliotheken
Telefon: 0041 52 624 82 62
E-Mail: rene.specht(at)stsh.ch
Medienmitteilung vom 24. Dezember 2011
Sanierungen Rhybadi Schaffhausen und Rheinstrandbad Langwiesen
Der Stadtrat unterbreitet dem Parlament zwei Vorlagen. Die Rhybadi und das Strandbad Langwiesen sind sanierungsbedürftig. Beide sollen zudem aufgewertet und an heutige Anforderungen angepasst werden.
Der Stadtrat beantragt dem Grossen Stadtrat in jeweils separaten Vorlagen die Sanierung von zwei bedeutenden Badeanstalten. Einerseits muss die traditionelle Rhybadi renoviert werden. Gleichzeitig soll sie aufgewertet werden. Andererseits soll das Rheinstrandbad Langwiesen neu ausgerichtet und an heutige Anforderungen angepasst werden. Die Badeanstalt auf Feuerthaler Gemarkung ist teilweise im Besitz der Stadt. Angrenzend befindet sich der einzige Campingplatz in der Nähe der Munotstadt, der durch den Touring Club der Schweiz TCS betrieben wird. Aus Sicht der Standortförderung und des Tourismus ist ein Erhalt daher bedeutsam.
Sanierung und Aufwertung der Rhybadi
Das grösste in der Schweiz noch existierende Kastenbad aus dem Jahr 1870 ist sanierungsbedürftig, insbesondere die Holzkonstruktion. Gleichzeitig soll dem Wunsch der Bevölkerung aus dem Mitwirkungsverfahren Planung Rheinufer entsprochen werden, die Rhybadi attraktiver zu gestalten. Ein gleiches Anliegen hat das Parlament mit der Überweisung eines Postulats vor einem Jahr zum Ausdruck gebracht. Der Stadtrat hat dazu vier mögliche Varianten ausarbeiten lassen. Unter Berücksichtigung der finanziellen Lage beantragt er dem Grossen Stadtrat in seiner Vorlage die Umsetzung der Variante "Midi". Die Rhybadi soll baulich saniert und mit zusätzlichen Nutzungen ergänzt werden. So sind eine Lounge und ein Barbetrieb geplant. Der Gastronomiebetrieb soll mit einfacheren Snacks erweitert werden. Im Weiteren ist ein moderater Ausbau im Gesundheits- und Wellnessbereich vorgesehen, ebenso die Veranstaltung von kulturellen Anlässen. Die Rhybadi soll als sympathische, überraschende und erholsame Insel wahrgenommen werden. Die hauptsächliche Nutzungsdauer ist wie bisher auf die wärmere Jahreszeit von April bis Oktober ausgelegt. Die Betriebsführung soll aus einer Hand erfolgen und wird daher neu ausgeschrieben.
Die eigentlichen Sanierungsarbeiten von total 330'000 Franken sind vom Parlament als gebundene Ausgaben bereits mit dem Budget 2011 bewilligt worden. Die Ausführung ist für nächstes Jahr vorgesehen, nach Beschlussfassung des Grossen Stadtrats zu den geplanten Attraktivierungen. Insgesamt belaufen sich die Aufwendungen auf 1,255 Millionen Franken, wobei 815'000 Franken für die neuen Investitionen den Stimmberechtigten zum Entscheid unterbreitet werden.
Neuausrichtung Rheinstrandbad Langwiesen und Ausbau Campingplatz
Die Stadt Schaffhausen betreibt auf dem Gebiet der Gemeinde Feuerthalen seit Jahrzehnten das Rheinstrandbad Langwiesen. Daran angegliedert führt der TCS den einzigen Campingplatz in der Nähe der Munotstadt. Der Stadtrat spricht sich deshalb für die Beibehaltung der Anlage aus. Zudem ist der Campingplatz sehr gut ausgelastet, weshalb der TCS in einer zweiten Etappe die Erweiterung auf eigene Kosten plant und dafür rund 1,38 Millionen Franken aufwendet.
Die Infrastruktur der Bade- wie auch der Campinganlage ist jedoch in vielen Teilen sanierungsbedürftig. Im derzeitigen Zustand ist insbesondere die Badeanstalt nicht mehr attraktiv, was sich auf die Besucherfrequenz auswirkt. Es stehen dringende Renovationsarbeiten an den Gebäuden und Einrichtungen, den sanitären Anlagen und im Gastronomiebereich an. Sie sind den heutigen Anforderungen anzupassen. Gleichzeitig soll das Rheinstrandbad als Familienbad neu positioniert werden. Es ist geplant, die Aussenanlagen als "Aue-Badi" neu zu gestalten. Die Uferpartie ist vom dafür zuständigen Kraftwerk Schaffhausen KWS bereits früher ökologisch aufgewertet worden. Die Kosten für die Midi-Variante belaufen sich auf total 1,895 Millionen Franken. Daran beteiligt sich die Gemeinde Feuerthalen mit 100'000 Franken. Ebenso beteiligt sie sich neu mit 10 Prozent am Betriebsgewinn respektive -verlust. Der TCS übernimmt für den Campingbetrieb 785'000 Franken. Damit entfallen 1,01 Millionen Franken auf die Stadt. Davon sind 290'000 Franken ungebundene Kosten, die dem fakultativen Referendum unterstehen.
Neu wird eine Betriebskommission aus Vertretern der Stadt Schaffhausen, der Gemeinde Feuerthalen und des TCS gebildet. Sie funktioniert als Bindeglied zwischen den beteiligten Partnern und ist Ansprechpartner.
Die Vorlagen sind abrufbar unter: www.stadt-schaffhausen.ch / Parlament / Vorlagen
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Peter Käppler, Baureferent
Telefon: 0041 79 957 58 89 (9-12 Uhr)
E-Mail: peter.kaeppler(at)stsh.ch
Medienmittteilung vom 23. Dezember 2011
Stadt Schaffhausen unterstützt Jugendsport
Die Stadt Schaffhausen unterstützt städtische Sportvereine beim Jugendsport auch dieses Jahr mit finanziellen Beiträgen. Der Grosse Stadtrat hat dafür 80'000 Franken bewilligt. Bis Ende März 2012 können die Gesuche eingereicht werden.
Für das Jahr 2012 sind vom Grossen Stadtrat wiederum 80'000 Franken bewilligt worden. Beitragsberechtigt sind städtische Sportvereine, die in der Stadt Schaffhausen gemeldet sind. Die Höhe der Beiträge richtet sich jeweils nach der Anzahl der aktiven jugendlichen Mitglieder im Alter von 5 bis 19 Jahren. Die Gesuche für das kommende Jahr sind bis zum 31.März 2012 mit dem entsprechenden Formular und unter Beilage des offiziellen Jugendlichen-Mitgliederverzeichnisses sowie eines Einzahlungsscheines beim städtischen Baureferat einzureichen. Die Richtlinien und das Gesuchsformular sind im Internet unter www.stadt-schaffhausen.ch, Rubrik Sport, abrufbar.
Die Stadt Schaffhausen unterstützt städtische Sportvereine und Sportverbände, die auf dem Gebiet des Jugendsports tätig sind, mit finanziellen Beiträgen. Für die jeweils im Frühjahr ausbezahlte Kopfquote sind dieses Jahr knapp 68'000 Franken ausbezahlt worden. Damit hat die Stadt 3'227 Kinder und Jugendliche aus 52 verschiedenen Vereinen unterstützt. Der Verteilschlüssel des städtischen Beitrages wird jedes Jahr auf Grund der termingerecht eingereichten Gesuche berechnet. Die finanziellen Leistungen sind für die Jugendsportförderung zweckgebunden. Dies beinhaltet unter anderem die Leiterentschädigung sowie die Anschaffung von Material.
Jeweils im Herbst richtet die Stadt Schaffhausen den Vereinen Beiträge für Jugendsportveranstaltungen aus, die für die Stadt und die ansässigen Vereine eine Bedeutung haben. Ausgenommen sind Anlässe, welche bereits anderweitig durch die Stadt finanziell unterstützt werden. Bis zum Ablauf der Frist am 31. Oktober 2011 sind 15 Gesuche eingegangen, sechs weniger als im vergangenen Jahr. Das Baureferat ist erfreut über das Engagement der Vereine in der Jugendsportförderung und bedankt sich dafür.
Kopfbeitragsgesuche können von den Vereinen und Verbänden mit speziellem Formular bis spätestens 31. März 2012 eingereicht werden. Später eintreffende Gesuche werden nicht berücksichtigt.
Adresse: Stadt Schaffhausen, Baureferat/Sportamt, Frau Karole Roggo, Stadthaus, 8200 Schaffhausen
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Simone Fedrizzi, Stabsleiterin Baureferat
Telefon: 0041 79 690 84 28
E-Mail: simone.fedrizzi(at)stsh.ch
Medienmitteilung vom 22. Dezember 2011
Hallen für Neue Kunst Schaffhausen: Erneuerung der Leistungsvereinbarung
Der Kanton und die Stadt Schaffhausen haben die seit 2006 bestehende Leistungsvereinbarung mit den Hallen für Neue Kunst erneuert. Die neue Leistungsvereinbarung gilt für die Jahre 2012 und 2013. Mit der Erneuerung der Leistungsvereinbarung kann die Zusammenarbeit zwischen Kanton und Stadt Schaffhausen und den Hallen für Neue Kunst weiter gefestigt werden. Die im Jahr 2008 und im Zusammenhang mit dem 25-jährigen Jubiläum 2009 durchgeführte inhaltliche Erneuerung von Teilen der Kunsteinrichtung soll mit weiteren Aktivitäten fortgesetzt werden.
Der Erneuerung der Leistungsvereinbarung gingen umfangreiche Verhandlungen voraus. Ziel der Verhandlungen war es, die Struktur im Betrieb der Hallen für Neue Kunst in der neuen Leistungsvereinbarung adäquat abzubilden. An der Leistungsvereinbarung beteiligt sind der Kanton und die Stadt Schaffhausen einerseits und UC Art AG andererseits, die für den Betrieb der Hallen für Neue Kunst und den Unterhalt der ausgestellten Kunstwerke verantwortlich ist. Die Raussmüller Collection bleibt verantwortlich für den Hallen-Inhalt (künstlerische Konzepte, Kunstwerke, Vermittlung und Projekte). Die Stiftung für neue Kunst bleibt verantwortliche Institution für die Beschaffung von Drittmitteln und Unterstützung bei der regionalen und überregionalen Verankerung der Hallen für Neue Kunst. Die UC Art AG plant die Herausgabe weiterer Publikationen, die die Etablierung von Schaffhausen als Kulturort national und international verstärken sollen. Zudem wird sie die langfristige Ausstellung der Kunstwerke in den Hallen für Neue Kunst durch Vermittlung und Veranstaltungen lebendig halten.
Die finanziellen Leistungen in den Jahren 2012 und 2013 sowohl des Kantons wie auch der Stadt Schaffhausen bleiben unverändert (Kanton 400'000 Franken pro Jahr, Stadt 60'000 Franken pro Jahr). Darüber hinaus stellt die Stadt Schaffhausen weiterhin die Räumlichkeiten im Wert von jährlich rund 320'000 Franken unentgeltlich zur Verfügung.
Schaffhausen, 21. Dezember 2011 Staatskanzlei und Stadtkanzlei Schaffhausen
Medienmitteilung vom 21. Dezember 2011
Plakatierungs-Konzession neu vergeben
Der Stadtrat hat die Konzession für die Plakatierung auf öffentlichem Grund neu vergeben. Die APG war die einzige Bewerberin und hat ein in sich schlüssiges Angebot eingereicht. Wie die bisherigen Erfahrungen zeigten, kann mit der APG ein verlässlicher Vertragspartner erneut verpflichtet werden.
Der Stadtrat hat die Konzession für die Plakatierung auf öffentlichem Grund in der Stadt Schaffhausen ab 2012 neu vergeben. Der bisherige Vertrag mit der Allgemeinen Plakatgesellschaft APG läuft per Ende 2011 aus. Auf die Ausschreibung im offenen Verfahren haben insgesamt drei Unternehmen die Ausschreibungsunterlagen bestellt, jedoch wurde in der Folge nur ein Angebot eingereicht. Dieses erfüllt alle Anforderungen. Dazu gehören unter anderem die Qualitätssicherung und der Nachweis über einen sorgfältigen Umgang mit den Ressourcen. Die APG verwendet vermehrt Ökostrom und setzt bei mehr als der Hälfte ihrer Einsätze Gasfahrzeuge ein. Zudem bietet sie eine konstante Qualität an, indem sie die Plakatstellen wöchentlich kontrolliert und einen Pikettdienst betreibt. Allerdings werden die Erträge der Stadt Schaffhausen aus der Plakatierung künftig eher zurückgehen. Dies vor allem aufgrund der Marktlage und der verringerten Anzahl Plakatflächen. So sind beispielsweise in der Bleiche zahlreiche Plakatstellen entfallen. Insgesamt kann künftig mit Erträgen von jährlich rund 135'000 Franken gerechnet werden,
Die APG erhält im Vertrag im Weiteren die Möglichkeit, die Plakatstandorte und die Formatgrössen in Absprache mit der Stadt Schaffhausen zu optimieren. Weniger attraktive Standorte sollen durch werbetechnisch vorteilhaftere ersetzt werden, was für alle Beteiligten - die Werbekunden, die APG und die Stadt - ein Vorteil darstellt.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Stadträtin Jeanette Storrer, Sozial- und Sicherheitsreferentin
Telefon: 0041 52 632 52 15
E-Mail: jeanette.storrer(at)stsh.ch
Alois Sidler, Chef Verwaltungspolizei
Telefon: 0041 52 632 57 58
E-Mail: alois.sidler(at)stsh.ch
lic. iur. Silvan Thoma, Praktikant Rechtsdienst
Telefon: 0041 052 632 52 43
E-Mail: silvan.thoma(at)stsh.ch
Medienmitteilung vom 21. Dezember 2011
Inbetriebnahme stationäre Billettautomaten
Ab Mittwoch, 21. Dezember 2011, nehmen die VBSH und SchaffhausenBus an der Bahnhofstrasse (VBSH) und im Regionalbuszentrum (SchaffhausenBus) insgesamt fünf Billettautomaten in Betrieb. Mit dieser Ausrüstung wird ein weiterer Schritt hin zum Integ-ralen Tarifverbund für die ganze Region Schaffhausen per 1. Juni 2012 vollzogen.
An der Bahnhofstrasse werden sowohl auf Seite Bahnhofgebäude und auf Seite Post je zwei Billettautomaten aufgestellt. Ein weiterer Automat steht neu im Regionalbuszentrum. An diesen Automaten kann zukünftig das ganze Fahrausweissortiment des Integralen Tarifverbundes von Einzel- zu Tages- und Mehrfahrtenkarten bis zu Monatsabonnemen-ten bezogen werden.
In einer Übergangsphase können bei den VBSH-Automaten an der Bahnhofstrasse vor-erst jedoch nur Tages- und Einzelbillette der Verkehrsbetriebe, Nachtzuschläge, FlexTax-Tageskarten und Monatsabonnemente gekauft werden. Erst ab ca. April 2012, wenn alle Busse mit den mobilen Automaten und den neuen Geräten zur Entwertung der Mehrfahr-tenkarten im neuen Format ausgerüstet sind, können auch die neuen Sechs-Fahrten-Karten bezogen werden. Die Automaten akzeptieren nebst Münzen auch mehrere Bank-noten sowie Reka-Checks. Ab Frühjahr 2012 ist dann auch die Bezahlung mit den gän-gigsten Kreditkarten möglich.
Am Automaten beim Regionalbuszentrum kann in der Übergangsphase bis zur Einfüh-rung des integralen Tarifverbundes am 1. Juni 2012 das heutige Standardsortiment von SchaffhausenBus bezogen werden.
Auskünfte:
Walter Herrmann, Direktor VBSH, 052 644 20 10
Thomas Romer, Projektleiter Integraler Verbund, 052 644 20 55
Medienmitteilung vom 21. Dezember 2011
Stadt Schaffhausen unterstützt Weihnachtsaktion
Der Stadtrat beschloss an seiner gestrigen Sitzung, die Radio Munot-Weihnachtsaktion 2011 mit 2'500 Franken zu unterstützen. Der Erlös der Weihnachtsaktion geht an ein Schulprojekt im westafrikanischen Staat Togo. Im Dorf Lovikopé soll ein neuer Schulkomplex mit drei Schulzimmern, einer Bibliothek, WC-Anlagen sowie einer kleinen Küche gebaut werden. Hinter dem Projekt steht der Schaffhauser Verein „Togo Assist“.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Christian Schneider, Stadtschreiber
Telefon: 0041 52 632 52 21
E-Mail: christian.schneider(at)stsh.ch
Medienmitteilung vom 14. Dezember 2011
Rahmenkredit für erneuerbare Energien
Die vom Grossen Stadtrat beschlossene neue Strategie für die Städtischen Werke Schaffhausen und Neuhausen am Rheinfall soll rasch umgesetzt werden. Die Städtischen Werke sollen 25 Millionen Franken in Produktionsanlagen für erneuerbare Energien investieren. Das letzte Wort zum beantragten Rahmenkredit haben die Stimmberechtigten.
Der Grosse Stadtrat der Stadt Schaffhausen hat am 7. Juni 2011 die neue Strategie der Städtischen Werke unter dem Titel „Infrastrukturdienstleister mit ökologischer Ausprägung“ beschlossen. Die damalige Vorlage ist vom Grossen Stadtrat in einem Punkt mit einer konkreten Auflage ergänzt worden. Nämlich, dass sich die Städtischen Werke auch beim Bau von Produktionsanlagen für erneuerbare Energien verstärkt engagieren sollen. Für eine erste Etappe sind im Budget 2012 der Städtischen Werke daher eine Millionen Franken für Photovoltaikanlagen und fünf Millionen Franken für Bezugsrechte von Strom aus erneuerbaren Quellen eingeplant. Beide Projekte sollen über einen Rahmenkredit von 25 Millionen Franken finanziert werden, welchen der Stadtrat und die Verwaltungskommission der Städtischen Werke dem Parlament mit einer Vorlage beantragt. Der Kredit wird über die separat geführte Investitionsrechnung der Städtischen Werke finanziert und belastet damit die allgemeine Stadtrechnung nicht. Er untersteht der obligatorischen Volksabstimmung.
Unter der Leitung der Verwaltungskommission hat die Geschäftsleitung der Städtischen Werke eine Vorlage für den „Rahmenkredit für erneuerbare Energien“ ausgearbeitet. Mit ihm soll der Anteil der erneuerbaren Energie beim Strom der Städtischen Werke von heute rund 50 Prozent auf über 90 Prozent erhöht werden. Die Eigenproduktion würde sich auf über 80 Prozent erhöhen. Damit erhielten die Städtischen Werke auch mehr Unabhängigkeit von den Preisschwankungen am internationalen Energiemarkt. Dies ist bei sich weiter verknappendem Angebot (Atomausstieg) ein nicht unwesentlicher Wettbewerbsfaktor. Die Freigabe von Teilkrediten soll in der Kompetenz der Verwaltungskommission im Einvernehmen mit dem Stadtrat liegen. Damit erhält sie die notwendige Flexibilität, um im ständig wachsenden Konkurrenzkampf um die besten Produktionsstandorte mithalten zu können. Neben den vornehmlich lokal und regional entstehenden Photovoltaik-, Wind- und Biomasseanlagen müssen auch Investitionen in Anlagen des angrenzenden Auslands möglich sein. Dies jedoch unter der Bedingung, dass der Strom auch effektiv nach Schaffhausen transportiert werden kann. In die viel diskutierte Geothermie soll erst investiert werden, wenn die entsprechenden Technologien marktfähig sind. Das für die erfolgreiche Umsetzung notwendige Know-how werden die Städtischen Werke zusammen mit weiteren Swisspower-Partnerwerken - wie beispielsweise jenen in Winterthur, Frauenfeld und Kreuzlingen - mit einer Beteiligung sicherstellen: Unter dem Dach der Swisspower Netzwerk AG wird die „Swisspower Renewables AG“ gegründet. Ein über diese neue Firma mögliches einheitliches Auftreten der „kleinen Stadtwerke“ erlaubt auch Beteiligungen an grösseren und somit in der Regel effizienteren Anlagen.
Wenn der Grosse Stadtrat den gestellten Anträgen zustimmt, werden die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Stadt Schaffhausen im kommenden Jahr über den Rahmenkredit für erneuerbare Energien abstimmen.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Thomas Feurer, Stadtpräsident und Werkreferent
Tel. +41 52 632 52 11
E-Mail: thomas.feurer(at)stsh.ch
Herbert E. Bolli, Direktor Städtische Werke
Tel. +41 52 635'12'01/ +41 79 431'06'66
E-Mail: herbert.bolli(at)shpower.ch
Medienmitteilung vom 14. Dezember 2011
Finanzielle Unterstützung für Ferienkolonien
Der Stadtrat Schaffhausen führt eine lange Tradition weiter und unterstützt verschiedene Ferienlager. Dies beschloss er an seiner gestrigen Sitzung. Damit wird eine sinnvolle Ferienbeschäftigung für zahlreiche Schulkinder und Jugendliche aus der Stadt Schaffhausen gefördert. In den Genuss von städtischen Beiträgen von insgesamt 12'800 Franken kommen das Pfadicorps Schaffhausen, die Gemeinnützige Gesellschaft des Kantons Schaffhausen, Blauring und Jungwacht Schaffhausen, die Knabenmusik Schaffhausen sowie die Kantonale Sonntagsschulkommission Schaffhausen. Für insgesamt gut 2‘500 Aufenthaltstage wurde ein Tagesbeitrag von 5 Franken ausgerichtet.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Stadtrat Urs Hunziker, Schulreferent (ab 10.30 Uhr)
Tel. +41 52 632 52 14
E-Mail: urs.hunziker(at)stsh.ch
Medienmitteilung vom 14. Dezember 2011
Erneuerung der Leistungsvereinbarungen im Kulturbereich
Der Regierungsrat und der Stadtrat Schaffhausen haben die Leistungsvereinbarungen mit dem Museum zu Allerheiligen, mit dem Stadttheater und dem Bereich Bibliotheken (Stadtbibliothek Schaffhausen und Freihandbibliothek Agnesenschütte) erneuert. Sie gelten von 2012 bis 2016. Die Beiträge des Kantons an das Museum zu Allerheiligen und das Stadttheater bleiben mit je 215'000 Franken pro Jahr unverändert. Der Beitrag an die Bibliotheken der Stadt Schaffhausen wird leicht um 8'000 Franken auf 173'000 Franken pro Jahr erhöht. Die Erhöhung ist für den zusätzlichen Leistungsteil im Bereich der digitalen Bibliothek Ostschweiz bestimmt, der die Ausleihe im rasch wachsenden Bereich der digitalen Medien koordiniert und ermöglicht.
Die bisherigen Leistungsvereinbarungen zwischen dem Kanton und der Stadt Schaffhausen haben sich bewährt und sind Ausdruck der guten Zusammenarbeit zwischen Kanton und Stadt Schaffhausen in kulturellen Fragen.
Der Regierungsrat und der Stadtrat Schaffhausen haben zudem die Leistungsvereinbarungen mit dem Verein Kultur im Kammgarn (KiK) und dem Verein Kumpane (Tanztheater) erneuert. Die Leistungsvereinbarung mit der KiK sieht vor, dass der Kanton seine jährlichen Unterstützungsbeiträge auf 90'000 Franken erhöht. Die Erhöhung ist für einen neuen Leistungsteil bestimmt, der pro Jahr zusätzlich fünf überregionale Veranstaltungen mit einem Beitrag pro Veranstaltung von 6'000 Franken umfasst. Damit soll vor dem Hintergrund zunehmender Konkurrenz im Veranstaltungsbereich ein Beitrag zur überregionalen Etablierung der Kammgarn als herausragender Konzertort der deutschen Schweiz geleistet werden. Die Leistungsvereinbarung mit dem Verein Kumpane - mit einem jährlichen Unterstützungsbeitrag von 26'000 Franken - gilt neu von 2011 bis 2014, die Leistungsvereinbarung mit der KiK gilt von neu von 2012 bis 2015.
Die Stadt hat weiter ihre Leistungsvereinbarung mit dem Verein Kultur im Chäller erneuert. Der Verein erhält für die Jahre 2012 bis 2014 einen jährlichen Beitrag von 10'000 Franken für den Betrieb des "Chällers" (ehemals Jugendkeller) als Veranstaltungsort für ein gutes und abwechslungsreiches und vergleichsweise günstiges Angebot von Musik- und Konzertveranstaltungen für ein vorwiegend jüngeres und musikinteressiertes Publikum. Gleichzeitig verpflichtet sich der Verein, während der Nutzung der Räumlichkeiten für Ruhe und Ordnung sowie Rücksichtnahme auf die Belange der Nachbarschaft besorgt zu sein.
Die Leistungsvereinbarungen bilden einen Teil der kulturellen Förderstruktur und haben sich etabliert. Die Leistungserbringer haben grössere Planungssicherheit, während Kanton und Stadt Schaffhausen klar definierte kulturelle Leistungen von regionaler Bedeutung und Ausstrahlung gezielt fördern können.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Thomas Feurer, Stadtpräsident
Tel. +41 52 632 52 11
E-Mail: thomas.feurer(at)stsh.ch
Jens Lampater, Kulturbeauftragter
Tel. +41 52 632 52 86
E-Mail: jens.lampater(at)stsh.ch
Medienmitteilung vom 7. Dezember 2011
Startschuss zur Wohnraumentwicklung Schaffhausen ist gefallen
Ende Januar 2011 hat der Grosse Stadtrat die Orientierungsvorlage zur Wohnraumentwicklung in Schaffhausen einstimmig gutgeheissen. Darauf gestützt hat der Stadtrat ein Entwicklungs- und ein Planungspaket ausgearbeitet. Beide Pakete gehen in unterschiedliche Genehmigungsprozesse, verfolgen aber dasselbe Ziel: In Schaffhausen sollen private und gemeinnützige Bauherren möglichst bald neuen, qualitativ hochwertigen Wohnraum bereitstellen können.
Gemäss Entwicklungspaket 1 sollen verschiedene Grundstücke der Stadt Schaffhausen zur Überbauung an private Bauträger abgegeben werden. Verkauft werden sollen dabei die Grundstücke Urwerf, Hohberg sowie Im Trenschen an der Thayngerstrasse. Die Areale Wagenareal und Schönbühl sollen im Baurecht abgegeben werden.
Die Stadt leistet dadurch einen markanten Beitrag zur Deckung des Nachfrageüberhangs im Wohnungsmarkt und ist überzeugt, damit zu einer Entspannung des aktuellen Angebots-Defizites beizutragen. Im Vordergrund steht eine qualitativ hochwertige Entwicklung dieser Grundstücke. Mit einem Qualitätswettbewerb (analog Areal Bleiche) werden die Vorausset-zungen dafür geschaffen.
Gleichzeitig wird mit der Verordnung über den Fonds für die Wohnraumentwicklung der Stadt Schaffhausen der rechtliche Rahmen geschaffen, um die Erträge aus der Abgabe der Wohnbauland-Grundstücke zweckgebunden für Projekte der Wohnraumentwicklung einzusetzen.
Klare Strategie
Während die Wohnbevölkerung in den umliegenden Gemeinden zum Teil kräftig zulegt, wächst sie in der Stadt Schaffhausen nur unterdurchschnittlich. Das hat vor allem mit dem ungenügenden Wohnraumangebot zu tun, denn Neuzuziehende finden kaum passenden Wohnraum. "Uns fehlt der gesuchte Wohnraum für die urbane Bevölkerung. Und während das Umland wächst und der Halbstundentakt kommt, läuft uns die Zeit davon. Wer einmal seinen Lebensmittelpunkt ausserhalb der Stadt gefunden hat, wird sich dort einrichten. Je rascher wir handeln, desto früher können wir diesen Trend stoppen und leisten erst noch einen Beitrag gegen die Zersiedelung", hat Stadtpräsident Thomas Feurer anlässlich einer Medienorientierung ausgeführt. Besonders schade sei, so Feurer weiter, dass die Mehrheit der Wegzüger gemäss einer Studie eigentlich lieber in der Stadt bleiben wolle, aber mangels Wohnraum nicht kann.
Dem will der Stadtrat nicht länger zuschauen. Er verfolgt dabei eine Strategie, die vom Grossen Stadtrat mit dem einstimmigen Bekenntnis zur Orientierungsvorlage „Wohnraumentwicklung Schaffhausen“ mitgetragen wird. In den nächsten Jahren ist die Umsetzung einer ganzen Reihe von Entwicklungs- und Planungspaketen vorgesehen. Entwicklungspakete deblockieren den Wohnungsbau, indem sie städtisches Bauland dem Wohnungsmarkt zuführen. Areale von strategischer Bedeutung gibt die Stadt im Baurecht ab. Weniger bedeutende Areal verkauft sie. Planungspakete dynamisieren den Wohnungsbau, indem geeignete Areale auf-, um- oder eingezont werden. Als drittes Element der Strategie stehen Nachhaltigkeit und Marktgängigkeit im Zentrum: Die Stadt vergibt nicht dem Meistbietenden, sondern jenem Interessenten, der bei einem fixen Verkaufspreis das beste Projekt vorlegt.
Den Knoten lösen
"Mit dem Entwicklungspaket 1 führen wir dem Markt rasch baureifes Land zu und mit dem Planungspaket 1 ermöglichen wir bei ausgewählten Grundstücken eine erwünschte Verdichtung", erklärt Peter Käppler, Baureferent. Im Entwicklungspaket 1 gibt die Stadt zwei Areale im Baurecht ab, das Wagenareal und das Schönbühl. Drei Grundstücke stehen zum Verkauf, nämlich das Urwerf, der Hohberg und Im Trenschen. Das Wagenareal ist für ein "Leuchtturmprojekt" vorgesehen: Ein gemeinnütziger Bauträger soll das Konzept des Generationenwohnens beispielhaft umsetzen. Das Grundstück Schönbühl bietet sich wegen seiner Nähe zum Alters- und Pflegeheim für altersgerechtes Wohnen an. Auf den anderen Arealen sollen Mietwohnungen und Stockwerkeigentum im mittleren bis oberen Segment entstehen. Im Trenschen sind auch Einfamilienhäuser denkbar.
Verdichten
„Das Planungspaket 1 erhöht mit Um- und Aufzonungen im bestehenden Baugebiet die Ein-wohnerkapazität um insgesamt fast 500 Einwohnerinnen und Einwohner“, führte Käppler aus. Im Planungspaket 1 werden einerseits das Wagenareal und die Parzelle Urwerf für eine Aufzonung vorgeschlagen. Anderseits schafft es die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Abgabe weiterer Areale im Rahmen der Entwicklungspakete 2 und 3. Die ursprünglich für das Planungspaket 1 vorgesehenen Einzonungen sind noch nicht entscheidungsreif. Die Verhandlungen mit den involvierten Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern laufen und der Stadtrat wird die Einzonungen in einer separaten Vorlage im Frühjahr 2012 verabschieden.
Werte erhalten
"Die Wohnraumentwicklung Schaffhausen schafft Werte. Sie sollen nicht nur in Form von hoher Qualität des neu geschaffenen Wohnraumes dem Gemeinwesen erhalten bleiben", betont Peter Neukomm, Finanz- und Personalreferent. Deshalb legt der Stadtrat den bereits in der Orientierungsvorlage Wohnraumentwicklung angekündigten Fonds vor. Er wird durch die Verkaufs- und Baurechtserträge gespeist. Die Mittel des Fonds werden für Investitionen in die Infrastruktur und für Aufwertungsmassnahmen im Rahmen des Konzepts "Wohnraumentwicklung Schaffhausen" verwendet. Die über Verkauf und Baurechte erzielten Erlöse bleiben damit im System und fliessen nicht einfach in die Laufende Rechnung der Stadt. Die gesonderte Bilanzierung sorgt für eine grössere Transparenz und die Mittel werden zweck-gebunden eingesetzt, womit sie die Strategie nachhaltig sichern.
Nächste Schritte
Das Entwicklungspaket 1 wird nun vom Grossen Stadtrat behandelt und beschlossen. Ausserdem wird das Planungspaket 1 vom 9. Dezember 2011 bis 20. Januar 2012 öffentlich aufgelegt. Parallel dazu unterzieht es der Kanton einer Vorprüfung. Die Ergebnisse und berücksichtigte Einwendungen werden eingearbeitet. Voraussichtlich im März 2012 kann das es zuhanden des Grossen Stadtrates verabschiedet werden. Weil der Fonds für die Wohn-raumentwicklung Schaffhausen den vom Volk 1998 genehmigten Rahmenkredit für Land- und Liegenschaftenerwerb berührt, bedarf er ebenfalls der Genehmigung durch das Volk. Die entsprechende Volksabstimmung soll im zweiten Quartal 2012 stattfinden.
Tempo und Sicherheit
Bei der Konkretisierung der Wohnraumentwicklung Schaffhausen steht dem Stadtrat ein Steuerungsgremium zur Seite. Diesem gehören Exponenten aller im Parlament vertretenen Fraktionen an. „Mit diesem Gremium gewinnen wir Tempo und Sicherheit im politischen Prozess“, meint stellvertretend für seine Kolleginnen und Kollegen Grossstadtrat Raphaël Rohner, FDP. Er streicht zudem die konstruktive und lösungsorientierte Haltung aller Betei-ligten hervor.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Thomas Feurer, Stadtpräsident (erreichbar bis 13.30)
Telefon: +41 52 632 52 11
E-Mail: thomas.feurer(at)stsh.ch
Peter Käppler, Baureferent (erreichbar bis 15 Uhr, ab 17 Uhr)
Telefon: +41 52 632 52 13
E-Mail: peter.kaeppler(at)stsh.ch
Peter Neukomm, Finanz- und Personalreferent
Telefon: +41 79 326 72 82
E-Mail: peter.neukomm(at)stsh.ch
Dr. Raphaël Rohner, Grossstadtrat FDP, Mitglied Steuerungsgruppe Wohnraumentwicklung
(ab 11 Uhr erreichbar)
Telefon: +41 52 632 72 51
E-Mail. raphael.rohner(at)ktsh.ch
Medienmitteilung vom 29. November 2011
25 Jahre Bibliothek Agnesenschütte
Vor 25 Jahren ist die Bibliothek Agnesenschütte an der Schwesterngasse eröffnet worden. Das Jubiläum wird vom 5. bis 10. Dezember mit einer Reihe von Veranstaltungen gefeiert. Von Dienstag bis Freitag in der Jubiläumswoche sind die Agnesenschütte und die Stadtbibliothek am Münsterplatz zudem über Mittag geöffnet.
Die Bibliothek Agnesenschütte hat am 6. Dezember 1986 ihre Tore geöffnet. Das 25 Jahre-Jubiläum wird während einer Woche gefeiert. Vom 5. bis 10. Dezember finden verschiedene Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene statt. So haben acht Künstlerinnen und Künstler in der Bibliothek Kunstwerke platziert. Die Ausstellung wird am 5. Dezember um 20 Uhr eröffnet und dauert bis Ende Jahr. Am 10. Dezember findet von 13 bis 16 Uhr ein tunesischer Nachmittag statt, mit dem auf das Angebot an arabisch-deutschen Kinderbüchern aufmerksam gemacht wird. Ausserdem berichten am 8. Dezember um 19 Uhr Jugendliche der Integrationsklasse des BBZ in multimedialer Form über Geschichten aus ihrem Leben. Anna Ninck erzählt am 7. und 10. Dezember Märchen der Gebrüder Grimm und der bekannte Zauberkünstler Luciano Gerosa lässt als Lukky am 6. Dezember um 16.30 Uhr die Kinder aktiv an seinen Zauberkünsten teilnehmen.
Während der Jubiläumswoche sind die Bibliothek Agnesenschütte und die Stadtbibliothek am Münsterplatz von Dienstag bis Freitag auch über Mittag geöffnet. Rund um die Uhr zugänglich ist die Website. Von zu Hause aus können Benutzerinnen und Benutzer den elektronischen Katalog OPAC konsultieren, Verlängerungen und Reservationen vornehmen und elektronische Medien der Digitalen Bibliothek Ostschweiz herunterladen.
Mit der Eröffnung der Bibliothek Agnesenschütte 1986 erhielten auch die Schaffhauserinnen und Schaffhauser eine zeitgemässe Freihandbibliothek. Damals bot sie 11'500 Medien an. Heute umfasst der attraktive, laufend erneuerte Bestand rund 47'000 Titel. Das Angebot reicht von Büchern, Zeitungen, Zeitschriften und Hörbüchern über Kassetten, Videos, CDs, DVDs, CD -ROM und anderes mehr. 2010 hielten sich 83'000 Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Region in der Bibliothek auf, um 150'000 Bücher und Medien auszuleihen, Zeitungen und Zeitschriften zu lesen, an Führungen oder Veranstaltungen teilzunehmen oder ganz einfach Leute zu treffen.
Das detaillierte Jubiläums-Programm kann hier heruntergeladen werden:
Medienmittteilung vom 29. November 2011
Erwerb eines Grundstücks im Merishausertal
Der Stadtrat beabsichtigt einen Landerwerb im Merishausertal, um der Nachfrage nach Baurechtsgrundstücken für ansiedlungswillige Betriebe weiterhin entsprechen zu können. Das Geschäft ist in zwei Teile gegliedert. Die eine Hälfte des Grundstücks erwirbt er käuflich, die andere mittels Landabtausch wettauf, d.h. ohne Aufzahlung. Den Tausch unterbreitet er dem Parlament in einer Vorlage.
Der Stadtrat unterbreitet dem Parlament in einer Vorlage einen Landabtausch. Ein 2'340 Quadratmeter grosses städtisches Grundstück wird mit einer 1'950 Quadratmeter grossen Teilfläche von zwei Privatpersonen ohne Aufzahlung getauscht. Die beiden Flächen des Realgeschäfts entsprechen nicht derselben Grösse, weil die baulichen Möglichkeiten zu ersetzen sind. Auf der städtischen Parzelle ist dies aus Gründen des Waldabstandes nicht eins zu eins möglich. Das Geschäft hat einen Wert von 409'500 Franken und fällt daher in die Kompetenz des Grossen Stadtrates mit anschliessendem fakultativem Referendum.
Die zweite Hälfte des Grundstücks erwirbt der Stadtrat käuflich. Die bisherigen Eigentümer wünschen einen hälftigen Realersatz, weshalb das Geschäft in die zwei Bereiche Tausch und Kauf gegliedert ist. Der Kauf zu einem Preis von 409'500 Franken wird dem Rahmenkredit für Land- und Liegenschaftenerwerb im Finanzvermögen belastet und fällt daher in die Kompetenz des Stadtrates.
Der Erwerb des Grundstücks im Merishausertal ermöglicht der Stadt, für die Ansiedlung neuer Betriebe und bei den Bedürfnissen lokaler Firmen handlungsfähig zu bleiben. Daher ist der Stadtrat bestrebt, neues Land zu kaufen, welches interessierten Firmen im Baurecht abgegeben werden kann.
Die Vorlage kann unter http://www.stadt-schaffhausen.ch/Vorlagen.3046.0.html abgerufen werden.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Peter Käppler, Baureferent (über Mittag)
Telefon: 0041 79 957 58 89
E-Mail: peter.kaeppler(at)stsh.ch
Roger Düring, Immobilienverantwortlicher (bis 8 Uhr und 11-12 Uhr)
Telefon: 0041 52 632 53 42
E-Mail: roger.duering(at)stsh.ch
Medienmitteilung vom 18. November 2011
Eine Siedlung im Aufbruch
Projekt zur Aufwertung des Wohnumfelds der Siedlung "im Brüel" in Herblingen vorgestellt
Eigentümer von Wohnbauten in der Siedlung "im Brüel" in Herblingen haben sich mit der Stadt zusammengetan und unter Einbezug der Bewohnerinnen und Bewohner die Neugestaltung des Wohnumfelds entwickelt. Heute Freitag sind die Ergebnisseder Öffentlichkeit vorgestellt worden. Die Umsetzung erfolgt etappenweise während der nächsten drei Jahre.
Die Ergebnisse des Projekts "unsere Siedlung!" sind heute Abend den Bewohnerinnen und Bewohnern der Siedlung "im Brüel" in Herblingen präsentiert worden. Teilgenommen haben auch Stadträtin Jeannette Storrer,Vertreterinnen und Vertreter der Eigentümer sowie der Verwaltung. Ziel des Projekts ist die Aufwertung des gegenüber dem Herblingermarkt gelegenen Quartiers. Die Siedlung besteht aus mehreren Mehrfamilienhäusern aus den siebziger Jahren. Sie sind von grosszügigen,zusammenhängenden Aussenräumen umgeben, die allerdings den heutigen Ansprüchen nicht mehr genügen. Das Wohnumfeld prägt aber das Image der Liegenschaften und des Quartiers wesentlich mit. Erste Massnahmen werden noch dieses Jahr angepackt. Die gesamte Umsetzungsoll innert drei Jahren abgeschlossen sein. Die Planungskosten übernimmt die Stadt. Die Umsetzungskosten werden anteilmässig von den Eigentümern getragen, die damit ein deutliches Bekenntnis zum Wert eines gepflegten Erscheinungsbilds ihrer Siedlung abgeben.
"Unsere Siedlung!" - alle Beteiligten ziehen mit
Im Februar 2011 startete das Projekt. Der Schaffhauser Landschaftsarchitekt Daniel Bösch übernahm zusammen mit der Quartierarbeiterin Sabina Nänny die Projektleitung. Mit Unterstützung der Abteilung Stadtentwicklungdes städtischen Hochbauamtes wurde ein Vorgehensvorschlag für die Aufwertung des Wohnumfelds ausgearbeitet und den Eigentümern vorgestellt. Drei davon nahmen die Herausforderung an, nämlich die Logis Suisse AG, die CPV/CAP Pensionskasse Coop und die WohnbaugenossenschaftCMV. Die Bewohnerinnen und Bewohner wurden während des Prozesses aktiv zum Mitmachen animiert. In verschiedenen Workshops brachten sie ihre Vorstellungen ein. Dabei kam eine grosse Anzahl an Ideen zur Gestaltung des Aussenraums und zur Stärkung des sozialenZusammenlebens in der Siedlung zusammen. Eine stattliche Anzahl davon fand Aufnahme in die Pläne von Landschaftsarchitekt Daniel Bösch. Ihm war wichtig, gezielt auf die verschiedenen Nutzer einzugehen, damit Konflikte - wie unterschiedliche Bedürfnisse derAltersgruppen - entschärft werden. Als eines der Resultate ist beispielsweise ein besonders für ältere Personen gestalteter Bereich geplant.
Quartieraufwertungen dienen der Wohnortattraktivität
Die Stadt Schaffhausen beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit der Aufwertung der Wohnquartiere. Sie hat zum Ziel, die Stadt Schaffhausen als Wohnstadt attraktiver zu gestalten. Ein wichtiges Standbein istdabei die Quartier- und Jugendarbeit, die vor Ort tätig ist. Auf einen Einbezug der Bewohnerinnen und Bewohner legt Quartierarbeiterin Sabina Nänny grossen Wert. Sie haben dadurch nämlich die Möglichkeit, mehr Verantwortung für ihr eigenes Wohnumfeld zu übernehmen.
Schaffhausen, 18. November 201
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Sabina Nänny, Quartier- und Jugendarbeit (heute 21-22 Uhr sowie Di-Fr)
Telefon 0041 52 632 58 04
E-Mail: sabina.naenny(at)stsh.ch
Olaf Wolter, Leiter Stadtentwicklung
Telefon 0041 76 428 59 28
E-Mail: olaf.wolter(at)stsh.ch
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Kombi-Eintrittsbillet für Schaffhauser Museen
Im März 2010 hat der Grosse Stadtrat ein Postulat überwiesen, mit dem angeregt worden ist, vermehrt Synergien zwischen den kulturellen Institutionen zu nutzen. Der Stadtrat schlägt die Einführung eines gemeinsamenEintrittsbillets an Sonntagen für das Museum zu Allerheiligen und die Hallen für Neue Kunst vor. Eine Zusammenlegung des Betriebspersonals oder eine gemeinsame Einlasskontrolle führt hingegen nicht zu den gewünschten Einsparungen.
In seiner Vorlage zum Postulat von Grossstadtrat Walter Hotz zur Nutzung von Synergien zwischen kulturellen Institutionen stellt der Stadtrat die vorgesehenen Massnahmen zur verstärkten Zusammenarbeit vor. InAbsprache mit den Hallen für Neue Kunst ist ein neues Kombi-Eintrittsbillet am Sonntag für das Museum zu Allerheiligen und die Hallen für Neue Kunst.
Eine gemeinsame Eintrittskarte schafft Anreize für den Besuch beider Institutionen und nicht nur desjenigen Hauses, in welchem das Ticket gekauft worden ist. Dank der Preisermässigung von rund 20 Prozent gegenüberden Einzeleintritten ist es auch finanziell attraktiv. Da am Sonntag beide Museen von 11 bis 17 Uhr geöffnet haben, eignet sich dieser Wochentag besonders. Die tiefer ausfallenden Einnahmen sollten durch die Steigerung der Anzahl Eintritte kompensiert werden.
Zur Vermeidung von Terminkollisionen haben sich das Museum zu Allerheiligen und die Hallen für Neue Kunst darauf geeinigt, dass die Hallen für Neue Kunst ihre Veranstaltungen wie bisher am Sonntag anbieten.Das Museum zu Allerheiligen wählt einen andern Tag für seine Vernissagen. Auf den Sonntag fallen in der Regel nur kleinere Angebote wie Führungen oder aber Veranstaltungen, die sich über das ganze Wochenende erstrecken. Die Vertreter des Museums und der Hallenwerden sich künftig regelmässig treffen, um ihre Aktivitäten und Marketingmassnahmen aufeinander abzustimmen. In die Koordination sollen auch verwandte Institutionen einbezogen werden. Die vereinbarten Massnahmen gelten ab 1. Januar 2012.
Die im Postulat erwähnte Zusammenlegung des betrieblichen Personals führt hingegen zu keiner Kostenersparnis. Beide Museen setzen zur Besucher-Betreuung und zur Beaufsichtigung der Ausstellungsräume bereits jetzteinen Minimalbestand an Personal ein. Auch bei einer Zusammenlegung müsste dieser Bestand im Interesse der Sicherheit erhalten bleiben. Eine gemeinsame Einlasskontrolle ist auf Grund der baulichen Gegebenheiten nicht möglich und wäre nur mittels neuer Investitionenumsetzbar.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Peter Jezler, Direktor Museum zu Allerheiligen
Telefon: 0041 79 705 86 76
E-Mail: peter.jezler(at)stsh.ch
Websites:
www.stadt-schaffhausen.ch
www.allerheiligen.ch
www.modern-art.ch
Medienmitteilung vom 16. November 2011
Schaffhausen ist ein beliebter Wohnort
Der Schlussbericht des Interreg IV-Projekts "Stadtentwicklung und demographischer Wandel" bescheinigt der Munotstadt, bei ihren Einwohnenden beliebt zu sein. Rund 46 Prozent der Wegziehenden verlassen die Stadt unfreiwillig, weil der passende Wohnraum fehlt. Die Höhe des Steuerfusses hingegen ist weder für Zu- noch für Wegzüger ein Hauptkriterium. Die Erkenntnisse und Empfehlungen des Projekts fliessen in die laufenden Planungsprozesse wie die Orientierungsvorlage "Wohnraumentwicklung" ein.
Die Stadt Schaffhausen ist ein beliebter Wohnort. Dies hat eine Befragung von Personen in 2000 Schaffhauser Haushalten ergeben, die von Anfang 2007 bis Mitte 2010 in Schaffhausen umgezogen, nach Schaffhausen zugezogen oder von Schaffhausen weggezogen sind. Die Befragung zu den Gründen ihres Zu-, Um- oder Wegzuges ist im Herbst 2010 im Rahmen des Interreg IV Projektes "Städte gestalten Zukunft" durchgeführt worden. Über 92 Prozent der befragten Zu- und Umzüger in der Munotstadt zeigen sich mit der Wohnortwahl zufrieden. Mit der Wohnsituation sind ebenfalls über 93 Prozent glücklich. Bei den Wegzügern sagen 46,4 Prozent, dass sie die Stadt Schaffhausen unfreiwillig verlassen haben. Demgegenüber sind 44,8 Prozent gezielt woanders hingezogen. Bei den konkreten Gründen geben über 40 Prozent den Wunsch nach einem Eigenheim an. Dabei scheint der Grund für den Wegzug nicht eine Frage des Preises zu sein, als vielmehr die Art des Wohnangebots sowie die Quantität und Qualität. Als weitere Wegzugsgründe werden die Vergrösserung des Haushalts und der Arbeitsplatzwechsel genannt. Eine zu hohe Steuerbelastung ist hingegen nur bei 5,4 Prozent ausschlaggebend. Bei den Zuzügern geben in erster Linie private Gründe den Ausschlag für die Wohnortwahl. Die Nähe zum Arbeits- bzw. Ausbildungsplatz sowie die Anbindung an den öffentlichen Verkehr sind ebenfalls relevant. Diese Aussage machen insbesondere Personen, die aus dem Umland zugezogen sind. Als weiteres Argument werden Freizeit und Kultur genannt. Die Befragten haben zudem auf Auswahlkriterien für ihre Wohnsitzwahl geantwortet. Als wichtig oder sehr wichtig erachten 82 Prozent eine Terrasse oder einen Balkon, 76 bzw. 75 Prozent erwähnen das Preisniveau und eine hochwertige Innenausstattung. Den Steuerfuss geben wohl 46 Prozent der Zuzüger als eines der zu prüfenden Punkte an. Offensichtlich ist er aber im Vergleich zu anderen Kriterien von untergeordneter Bedeutung.
Abwanderung durch Steuerung der Neubauten reduzieren
Die Autoren der Studie kommen zum Schluss, dass Familien und Eigentumserwerber überproportional häufig in die umliegenden Gemeinden wegziehen. Diese Abwanderung könnte mit einer gezielten Steuerung der Neubautätigkeiten wohl reduziert werden. Dabei geht es um die Entwicklung neuer Bauformen, die einerseits eine urbane Dichte aufweisen, andererseits aber auch den Ansprüchen von Familien genügen. Es ist eine Zukunftsaufgabe, die Vorteile des klassischen Einfamilienhauses beim innerstädtischen Wohnungsbau zu berücksichtigen. Für die Stadtentwicklung empfehlen die Autoren strategische Stossrichtungen. So ist die lokale Identität zu pflegen und die regionale auszubauen. Denn die Zuwanderung aus entfernteren Regionen wird primär durch die regionale Identität geprägt. Weiter soll der Grundsatz "Innenentwicklung vor Aussenentwicklung" gestärkt werden. Es gibt aus finanziellen wie energetischen Gründen keine Alternativen hierzu. Durch eine aktive Wohnbauentwicklung soll die Stadt ausserdem für alle Bevölkerungsgruppen attraktiv und bezahlbar bleiben. Bei der Mobilität gilt es, Prioritäten zu beachten. Verkehr sollte möglichst vermieden werden. Ebenso sollte er auf stadtverträgliche Verkehrsmittel, wie öffentlicher Verkehr und Langsamverkehr, verlagert sowie umwelt- und sozialverträglich abgewickelt werden.
Schliesslich empfehlen die Studienautoren, neue Wege für die ländlich geprägten Ortsteile zu beschreiten. Die Aufgabe besteht darin, den dörflichen Strukturen neuen Sinn zu geben. Gleichzeitig ist eine Diskussion anzustossen, welche öffentlichen Infrastrukturen längerfristig noch angeboten werden können und sollen.
Studienergebnisse fliessen in laufende Prozesse ein
Die Ergebnisse der Befragung bestärken den Stadtrat, den mit dem Projekt Wohnraumentwicklung eingeschlagenen Weg fortzuführen. Sie liefern wertvolle ergänzende Unterlagen zur laufenden Diskussion über die Wohnraumentwicklung der Stadt Schaffhausen und werden daher auch zielgerichtet in den laufenden Planungsprozess einfliessen. Sie sind bereits weitgehend im Entwicklungspaket 1 des Programms zur Wohnraumentwicklung berücksichtigt. Darüber hinaus sind aber weitere Anstrengungen nötig. So beispielsweise in den Bereichen "städtisches Familienwohnen", "Generationenwohnen" oder bei der stadtverträglichen Abwicklung der Mobilität. Die Stadtentwicklung entwirft derzeit eine räumliche Strategie für die Entwicklung der Munotstadt bis 2040 unter Berücksichtigung der Studienergebnisse.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Peter Käppler, Baureferent
Telefon: 0041 52 632 52 13 bzw. 0041 79 957 58 89 (ab 20 Uhr und morgen Donnerstag 10-11 Uhr)
E-Mail: peter.kaeppler(at)stsh.ch
Olaf Wolter, Abteilungsleiter Stadtentwicklung
Telefon: 0041 52 632 53 86
E-Mail: olaf.wolter(at)stsh.ch
Neue Stadtverfassung in Kraft gesetzt
Der Stadtrat hat an seiner gestrigen Sitzung beschlossen, die neue Stadtverfassung mit Ausnahme der neuen Regelung für die Stadtratspensen auf den 1. Januar 2012 in Kraft zu setzen. Die weitere Umsetzung und die Anpassung einiger städtischer Erlasse werden derzeit vorbereitet. Die neue Regelung für die Stadtratspensen mit fünf mal 70 Stellenprozenten tritt wie von den Stimmberechtigten beschlossen mit Beginn der nächsten Amtsperiode am 1. Januar 2013 in Kraft.
Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger nahmen die Vorlage zur Totalrevision der städtischen Verfassung sowie die Variante der Stadtratspensen mit fünf mal 70 Stellenprozenten am 25. September 2011 an. Am 1. November 2011 genehmigte sie der Regierungsrat.
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Peter Neukomm, Finanz- und Personalreferent
Telefon: 0041 52 632 74 90 (Mittwoch)
E-Mail: peter.neukomm(at)stsh.ch
Christian Schneider, Stadtschreiber (bis 14 Uhr und ab 15.30 Uhr)
Telefon: 0041 52 632 52 21
E-Mail: christian.schneider(at)stsh.ch
"Tanne" geht an Stadt
Die Stadt hat am 11. November 2011 die Liegenschaft Tanne 3 mit der traditionsreichen Weinstube Tanne übernommen. Die bisherige Eigentümerin und der Stadtrat haben die Übernahme schon 1998 vertraglich vereinbart. Ziel ist es, das besondere Cachet der Weinstube mit ihrer historischen Ausstattung soweit als möglich zu erhalten und die wertvolle historische Liegenschaft sinnvoll zu nutzen.
Bereits 1998 hat die Eigentümerin und Wirtin der Weinstube und des Hotels "Tanne" mit der Stadt vereinbart, dass die Liegenschaft Tanne 3 nach ihrer Geschäftsaufgabe an die Stadt übergehen soll. Als Gegenleistung ist vereinbart worden, dass die Stadt sich zur Erhaltung des Cachets der heutigen Weinstube und der historischen Einrichtung verpflichtet, soweit dies mit den gesetzlichen Bestimmungen und Auflagen in Einklang zu bringen ist. Daneben zahlt die Stadt anstelle eines Kaufpreises ab der Eigentumsübertragung eine bescheidene so genannte Leibrente.
Über den Zeitpunkt der Eigentumsübertragung konnte die Eigentümerin gemäss Vertrag frei entscheiden. Nachdem die Weinstube ihre Tore unter der bisherigen Leitung definitiv geschlossen hatte, fand nun am vergangenen Freitag die Eigentumsübertragung statt.
Der Stadtrat nimmt erfreut davon Kenntnis und dankt Frau Margrit Zimmermann für die grosszügige Eigentumsübertragung. Er erachtet sie als Chance, das für die Altstadt wertvolle Haus zu erhalten. Er wird der Verpflichtung nachkommen, das besondere Cachet der traditionsreichen und heute einzigartigen Weinstube zu wahren. Dementsprechend wird er in den kommenden Monaten die Optionen für die künftige Nutzung mit aller Sorgfalt prüfen und eine Lösung suchen, die der Liegenschaft und ihrer Geschichte gerecht wird. Parlament und Öffentlichkeit werden im kommenden Jahr über die weiteren Schritte informiert.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Peter Käppler, Baureferent (11-12 Uhr, 14.30-17.30 Uhr)
Tel. +41 79 957 58 89
peter.kaeppler(at)stsh.ch
Christian Schneider, Stadtschreiber (bis 14 Uhr und ab 15.30 Uhr)
Tel. +41 52 632 52 21
christian.schneider(at)stsh.ch
Andreas Ehrat neu in Feuerwehrkommission
Der Stadtrat hat Andreas Ehrat für den Rest der Amtsdauer 2009-2012 als neues Mitglied in die Feuerwehrkommission gewählt. Andreas Ehrat ist seit dem 4. September 2011 Vizekommandant der städtischen Feuerwehr und nimmt gemäss Feuerwehrordnung in der Kommission Einsitz.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Jeanette Storrer, Sozial- und Sicherheitsreferentin (14-16 Uhr)
Telefon: 0041 52 632 52 15
E-Mail: jeanette.storrer(at)stsh.ch
Medienmitteilung vom 7. November 2011
Stadtverwaltung öffnet Türen für den Nachwuchs
Die Stadtverwaltung Schaffhausen beteiligt sich zum elften Mal am Nationalen Zukunftstag. Er findet am 10. November 2011 statt und bietet Jugendlichen Einblick in die vielfältige Berufswelt. Damit sollen sie auch ermutigt werden, die Berufswahl an ihren Wünschen zu orientieren und nicht nach stereotypen Rollenvorstellungen.
Am 10. November 2011 findet in der Schweiz wieder der Nationale Zukunftstag statt. Die Stadtverwaltung Schaffhausen und ihre Werke und Betriebe beteiligen sich zum elften Mal daran. Rund 12 Mädchen und Knaben der 5. bis 7. Klasse nutzen die Möglichkeit, ihren Eltern oder einer anderen Bezugsperson bei ihrer Arbeit über die Schultern zu schauen. Sie erhalten dadurch erste Eindrücke aus dem Arbeitsleben und sammeln wertvolle Erfahrungen. Der Stadtrat ist erfreut, dass sich die Jugendlichen in verschiedenen Bereichen und Abteilungen der Stadtverwaltung angemeldet haben und sich für die vielfältigen Berufsmöglichkeiten interessieren. Mit dem Zukunftstag sollen die Schülerinnen und Schüler Einblick in die diversen Tätigkeiten erhalten. Sie werden dabei ermutigt, sich für ihre Berufswahl an ihren Wünschen und Talenten zu orientieren und nicht an stereotypen Rollenvorstellungen. Denn noch immer herrschen bedeutende Unterschiede zwischen Mann und Frau im Erwerbs- und Familienleben. Insbesondere in technischen Berufen oder bei der Betreuung wird ein besserer Ausgleich zwischen den Geschlechtern angestrebt.
Der Nationale Zukunftstag findet seit 2001 statt. Die Stadtverwaltung Schaffhausen beteiligt sich seit Beginn daran. Ursprünglich ist der Nationale Zukunftstag unter dem Namen Nationaler Tochtertag im Rahmen des Lehrstellenprojekts 16+ von der Schweizerischen Konferenz der Gleichstellungsbeauftragten lanciert worden. Mittlerweile ist es ein interkantonales Projekt, welches durch das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie BBT finanziell unterstützt wird. Insgesamt haben eine halbe Million Schülerinnen und Schüler davon profitiert.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Peter Neukomm, Finanz- und Personalreferent
Telefon: 0041 52 632 52 12
E-Mail: peter.neukomm(at)stsh.ch
Nicole Wehrli, Personalleiterin
Telefon: 0041 52 632 52 72
E-Mail: nicole.wehrli(at)stsh.ch
Medienmitteilung vom 5. November 2011
Sanierung ermöglicht hochwertigen Wohnraum
Der Stadtrat beabsichtigt, die historische Liegenschaft "zur oberen Tanne", Tanne 7, in der Schaffhauser Altstadt sanft zu renovieren. Dazu beantragt er beim Parlament einen Kredit mit Kostendach von 1,7 Millionen Franken. Die Sanierung ist wegen bereits aufgetretener Schäden notwendig. Ausserdem entsteht hochwertiger Wohnraum, wofür eine grosse Nachfrage besteht.
Der Stadtrat beantragt dem Parlament in einer Vorlage einen Sanierungskredit mit Kostendach für die Liegenschaft Tanne 7 in Schaffhausen. Die historische Immobilie im Herzen der Altstadt ist in einem schlechten Zustand und muss saniert und modernisiert werden. Durch eindringendes Wasser sind bereits Schäden an Täfer und Mauerwerk entstanden. Mit der geplanten sanften Renovation entsteht hochwertiger Wohnraum an zentraler Lage, wofür eine grosse Nachfrage besteht. Dies gewährleistet gute Ertragsaussichten mit entsprechender Rendite. Berechnungen ergeben jährliche Mieteinnahmen von 184'000 Franken und eine Eigenkapitalrendite von 5,23 Prozent. Ein Verkauf wird vom Stadtrat daher nicht in Betracht gezogen, auch weil es sich bei der Liegenschaft teilweise um eine Schenkung handelt. Die Kosten der Sanierung belaufen sich auf rund 1,7 Millionen Franken. Davon sind 1,458 Millionen Franken gebundene und 242'000 Franken neue Ausgaben. Letztere unterstehen dem fakultativen Referendum.
Die Liegenschaft Tanne 7 befindet sich seit März 2005 im Eigentum der Stadt und ist Teil des Finanzvermögens. Die Wohnungen verfügen über eine reiche Ausstattung wie Stuckdecken, Täfer und wertvolle Öfen. Die ältesten Bestandteile gehen auf das 14. Jahrhundert zurück. Weil die Wohnungen im derzeitigen Zustand nicht mehr vermietbar sind, steht das Gebäude praktisch leer, abgesehen von einer Zweieinhalb-Zimmer-Wohnung und den kleinen Ladenlokalen im Sockelgeschoss. Die beabsichtigte Sanierung stellt den ursprünglichen, neuwertigen Zustand der Liegenschaft wieder her. Sie berücksichtigt auch die heutigen Anforderungen an modernes Wohnen. Darüber hinausgehende Komfortverbesserungen sind hingegen nicht geplant. Ebenfalls ist der Einbau eines Liftes nicht möglich, weil auf Grund der Gebäudestruktur die Kosten zu hoch wären. Die Gesamterneuerung der technischen Anlagen wie beispielsweise der Elektroinstallationen, der Sanitär- und der Heizungsanlagen ist jedoch unausweichlich. Sie genügen den Sicherheitsvorschriften und der Luftreinhalteverordnung nicht mehr. Die Liegenschaft soll gleichzeitig dem Wärmeverbund Herrenacker angeschlossen werden.
Die Vorlage kann ab Montag unter www.stadt-schaffhausen.ch - Parlament - Vorlagen - Vorlagen 2011 abgerufen werden.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Peter Käppler, Baureferent (Montag-Vormittag und ab 16 Uhr)
Telefon: 0041 52 632 52 13 (Samstag: 0041 79 957 58 89)
E-Mail: peter.kaeppler(at)stsh.ch
Roger Düring, Immobilienverantwortlicher (Montag)
Telefon: 0041 52 632 53 42
E-Mail: roger.duering(at)stsh.ch
Erweiterung eines Baurechts im Herblingertal
Der Stadtrat beantragt dem Parlament in einer Vorlage, das bestehende Baurecht für die Firma Schnelli AG zu erweitern. Die abzugebende Fläche ist Teil des vorgesehenen Baurechts an die Firma Robert Meister AG, worüber der Stadtrat im August eine Vorlage beim Grossen Stadtrat eingereicht hat. Die beiden Unternehmungen haben untereinander die vorgesehene Abtretung einvernehmlich geregelt.
Der Stadtrat beantragt in seiner Vorlage dem Grossen Stadtrat, der Firma Schnelli AG ein 269 Quadratmeter grosses Grundstück an der Breitwiesenstrasse im Baurecht zu vergeben. Dies würde der Unternehmung eine eventuelle Erweiterung des bestehenden Gebäudes im Herblingertal ermöglichen. Die Baurechtsdauer wird mit dem bestehenden Vertrag synchronisiert.
Beim abzugebenden Grundstück im Industriequartier in Herblingen handelt es sich um einen fünf Meter breiten Streifen. Es ist Teil des vom Stadtrat im letzten August beim Parlament beantragten Baurechts an die Robert Meister AG und liegt auf der letzten freien Fläche zwischen den Firmen Schnelli AG und BASF Construction Chemicals Europe AG. 25 Prozent der Parzellenfläche sind als Grünfläche auszuweisen und darauf einheimische Pflanzen anzubauen. Die beiden Firmen Schnelli AG und Robert Meister AG haben die Abtretung untereinander einvernehmlich geregelt.
Die Vorlage kann ab Montag unter www.stadt-schaffhausen.ch - Parlament - Vorlagen - Vorlagen 2011 abgerufen werden.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Peter Käppler, Baureferent (Montag-Vormittag und ab 16 Uhr)
Telefon: 0041 52 632 52 13 (Samstag: 0041 79 957 58 89)
E-Mail: peter.kaeppler(at)stsh.ch
Roger Düring, Immobilienverantwortlicher (Montag)
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Abgabe einer Baurechtsfläche im Merishausertal
Der Stadtrat beantragt dem Grossen Stadtrat, ein Teilgrundstück im Merishausertal im Baurecht abzugeben. Damit wird die Entwicklung und das Wachstum des auf Maschinen- und Sägesysteme spezialisierten Handelsunternehmens Bider Hauser AG sichergestellt.
Der Stadtrat unterbreitet dem Parlament in einer Vorlage, ein 2'974 Quadratmeter grosses Teilgrundstück im Merishausertal im Baurecht abzugeben. Die Ehegatten Elisabeth Roth Hauser und Max Hauser sind Inhaber der Firma Bider Hauser AG in Feuerthalen, die auf den Handel mit Maschinen und Sägesystemen spezialisiert ist. Das Grundstück soll die zukünftige Entwicklung und das Wachstum des Betriebes ermöglichen. Derzeit beschäftigt die Bider Hauser AG insgesamt 12 Angestellte.
Das Baurecht dauert 60 Jahre. Auf die Einräumung eines Heimfalls wird verzichtet. Die Baurechtsnehmerin verpflichtet sich, spätestens ein Jahr nach dem Grundbucheintrag mit den Bauarbeiten zu beginnen.
Die Vorlage kann ab Montag unter www.stadt-schaffhausen.ch - Parlament - Vorlagen - Vorlagen 2011 abgerufen werden.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Peter Käppler, Baureferent (Montag-Vormittag und ab 16 Uhr)
Telefon: 0041 52 632 52 13 (Samstag: 0041 79 957 58 89)
E-Mail: peter.kaeppler(at)stsh.ch
Roger Düring, Immobilienverantwortlicher (Montag)
Telefon: 0041 52 632 53 42
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Medienmitteilung vom 31. Oktober 2011
Bedarfsgerechtes Angebot von Familiengärten
Der Stadtrat hat die Tarifanpassungen bei den Familiengärten in der Stadt Schaffhausen genehmigt. Die Pachtgebühren werden ab 1. Januar 2012 angepasst und der Infrastruktur entsprechend differenziert. Mit der Verbesserung des Kostendeckungsgrades wird ein weiterer Massnahmenpunkt der Vorlage "Systematisierte Leistungsanalyse SLA" umgesetzt.
Eine der Massnahmen in der Systematisierten Leistungsanalyse SLA ist die Verbesserung des Kostendeckungsgrades bei den Familiengärten. Die Familiengartenverpachtung soll die Betriebs- und Verwaltungskosten decken. Das kann mit der beschlossenen Pachtzinserhöhung per 1. Januar 2012 erreicht werden. Pro Jahr werden dadurch Mehreinnahmen von rund 22'300 Franken erwartet. Der neue Pachtzins wird jenem des Vereins für Familiengärten angeglichen. Er basiert auf einem jährlichen Grundbetrag von 30 Franken pro Parzelle. Die zusätzlichen Kosten pro Quadratmeter werden der Infrastruktur entsprechend differenziert erhoben. Sie sind damit unterschiedlich, je nachdem ob es ein Gartenhaus hat und ob sich dieses im Eigentum der Stadt befindet.
Der Stadtrat befürwortet ein bedarfsgerechtes Angebot von Familiengärten und anerkennt deren Bedeutung als sinnvolle Freizeitaktivität. Denn sie fördern die Gemeinschaft und die Integration, das Naturverständnis und die ökologische Quartieraufwertung. Daher hat er durch die Stadtgärtnerei einen Bericht über die Familiengärten der Stadt Schaffhausen erstellen lassen. Darin werden die aktuelle Situation aufgezeigt sowie die zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten und die finanziellen Aspekte beleuchtet. Die Stadt Schaffhausen unterstützt und fördert die Familiengärten mit der Bereitstellung von Grundstücken, der Infrastruktur und mit personellen wie auch finanziellen Ressourcen. In der Regel werden sie am Siedlungsrand eingerichtet oder entstehen in Baulücken wie etwa auf der Breite oder dem Niklausen. Dadurch müssen sie - je nach baulicher Entwicklung von privaten oder öffentlichen Bauvorhaben - ersetzt werden. Neue Areale zu erschliessen ist teilweise schwierig, so dass oft weniger Parzellen zur Verfügung stehen. Dies kann jedoch mit verschiedenen Massnahmen wie der Förderung von Siedlungs- und Gemeinschaftsgärten aufgefangen werden. Bestehende Areale sollen ausserdem sukzessive für die gesamte Bevölkerung attraktiviert und ökologisch aufgewertet werden, damit sie durchgängiger werden und als Aufenthaltsorte dienen können. Längerfristig strebt der Stadtrat an, grössere Gartenareale durch Vereine verwalten zu lassen.
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Peter Käppler, Baureferent (ab 15 Uhr anwesend)
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Felix Guhl, Bereichsleiter Stadtgärtnerei
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Medienmitteilung vom 18. Oktober 2011
Ersatzwahl in Arbeitsgruppe Attraktivierung Altstadt
Der Stadtrat hat an seiner heutigen Sitzung Kenntnis vom Rücktritt von Alfred Zollinger aus der Arbeitsgruppe Attraktivierung Altstadt genommen und dankt ihm für sein Engagement. Als Nachfolger hat er für den Rest der Amtsdauer 2009-2012 Hans Werner Iselin gewählt. Er ist Vizepräsident der TCS Sektion Schaffhausen.
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Thomas Feurer, Stadtpräsident
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Alois Sidler, Chef Verwaltungspolizei (ab ca. 16.30 Uhr)
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Medienmitteilung vom 12. Oktober 2011
Neuer Fussweg bei Baustelle "Urbahn"
Ab 24. Oktober 2011 ist ein neuer Fussweg neben der Baustelle auf dem Bleicheareal offen. Er verbessert die Sicherheit der Fussgängerinnen und Fussgänger und stellt die Verbindung von der Hintersteig zur Mühlentalstrasse sicher. Der Zugang vom Parkhaus Diana zur Löwengässchen-Unterführung ist ebenfalls wieder zugänglich.
Bei der Baustelle "Urbahn" wird zum Schulbeginn nach den Herbstferien ein neuer Fussweg erstellt. Seit Baubeginn ist die Überquerung des früheren Parkplatzes Bleiche nicht mehr möglich. Die Verbindung von der Hintersteig zum Mühlental ist dadurch unterbrochen. Damit die Fussgänger nicht um das Areal herumgehen müssen und um die Sicherheit insbesondere für Schülerinnen und Schüler zu erhöhen, wird ein neuer provisorischer Weg erstellt. Er verläuft parallel zur Berufsschule BBZ und schliesst an den bestehenden Fussweg an, der vom BBZ durch das Wäldchen ins Mühlental führt. Ein definitiver Weg wird im Zusammenhang mit den Umgebungsarbeiten für die Überbauung "Urbahn" in rund drei Jahren angelegt.
Seit kurzem ist der Zugang vom Neubau Diana zur Löwengässchen-Unterführung an der Mühlentalstrasse wieder offen. Die Baustellenarbeiten im Trottoir- und Unterführungsbereich sind mehrheitlich abgeschlossen. Das Parkhaus Diana ist ebenfalls zugänglich und bietet 140 öffentliche Parkfelder als Ersatz für die aufgehobenen Parkplätze Bleiche und Rollschemelanlage.
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Felix Guhl, Leiter Stadtgärtnerei
Telefon 0041 52 632 56 51
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Simone Fedrizzi, Stabsleiterin Baureferat
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Medienmitteilung vom 10. Oktober 2011
Neue Ökobilanz der Stadt liegt vor
Der Stadtrat veröffentlicht die neuste Ökobilanz. Verglichen mit den letzten Erhebungen sind erfreuliche Verbesserungen auszumachen wie beim Wasser oder der Luft. Allerdings gibt es auch Verschlechterungen, unter anderem beim Elektrosmog, was hauptsächlich am Verhalten jedes Einzelnen liegt.
Der Stadtrat unterbreitet dem Parlament die fünfte Ökobilanz mit den Kernindikatoren Nachhaltige Entwicklung. Stichtag der Erhebung war der 31. Dezember 2008, die Datenauswertung erfolgte vor allem im Jahr 2009. Aus diesem Grund ist der Ortsteil Hemmental noch nicht Bestandteil der vorliegenden Ökobilanz. Gegenüber dem Zustand der vorangehenden Ökobilanzen sind in einzelnen Fällen deutliche Verbesserungen nachzuweisen. So beispielsweise bei den Schwefeldioxid- und Stickstoffdioxid-Emissionen, bei der Versorgungssicherheit Trinkwasser, beim FSC-Label der Holznutzung, bei der chemisch-physikalischen Beschaffenheit des Rhein- und Durachwassers sowie beim Recyclingpapier-Anteil in der Stadtverwaltung. Mehrheitlich sind die Veränderungen jedoch gering, und in einigen Bereichen sind auch Verschlechterungen auszumachen, so etwa bei der nichtionisierenden Strahlung durch den Aufbau und die kontinuierliche Erweiterung der Mobilfunknetze. Tendenziell schlechtere Werte ergeben sich auch aufgrund des unerlaubten Abfallverbrennens bei den Chlorwasserstoff-Emissionen. Auch musste ein Anstieg des Flächenverbrauchs und der Bodenversiegelung verzeichnet werden.
Dabei handelt es sich in vielen Bereichen um Fragen des Verhaltens. Wo technische Massnahmen greifen, werden aus Sicht des Umweltschutzes gute Resultate erzielt. Wenn jedoch Verhaltensänderungen jedes Einzelnen oder umfassende Konzepte notwendig sind, werden lediglich genügende Resultate erreicht. Ein wichtiger und kostengünstiger Schritt zu Verhaltensänderungen ist darum die Bewusstseinsbildung. Technische Lösungen sollten daher wo möglich mit hoher Priorität gefördert werden, da sich dort mit wenig Widerstand gute Resultate erzielen lassen.
Die Ökobilanz zeigt auf, dass in Zukunft verschiedene Umweltanliegen wie Energieverbrauch, Siedlungsentwicklung, Mobilität und Bevölkerungsstruktur noch vermehrt aufeinander abzustimmen sind. Stichworte dazu sind etwa 2000-Watt-Gesellschaft oder die Massnahmen in Zusammenhang mit dem Agglomerationsprogramm Schaffhausen. In Bezug auf die demographische Entwicklung beschreitet die Stadt mit dem Konzept "Quartierdienstleistungszentren" neue Wege, um die wachsende Zahl der Personen im Seniorenalter optimal zu betreuen. Bei den Bauten stehen - aus Sicht der Grauen Energie und des haushälterischen Umgangs mit Boden - die Förderung des Werterhalts, die Neunutzung bestehender Bausubstanz sowie die innere Verdichtung im Vordergrund. Der ungebremste Verbrauch des endlichen Gutes Boden und die Zersiedelung belasten neben Umwelt und Natur auch die Volkswirtschaft und den öffentlichen Haushalt.
Umlagerung beim Energieverbrauch
Bei der Entwicklung des Energieverbrauchs ist die kontinuierliche Umlagerung von Heizöl zu Erdgas augenfällig. Ausserdem fällt der im schweizerischen Vergleich tiefere Treibstoffverbrauch und die Zunahme des Stromverbrauchs auf. Die Akzeptanz von Solarenergie hat dank dem städtischen und kantonalen Förderprogramm zugenommen. Allerdings ist der Anteil der neuen erneuerbaren Energien noch sehr klein. Angesichts der Diskussionen zum Atomausstieg und zur Förderung von alternativen Energieträgern, zur Verbesserung der Gebäudeeffizienz und zum Klimaschutz wird klar, dass verstärkte Anstrengungen notwendig sind.
Grösseres Parkplatzangebot in Schaffhausen
Die Verkehrsauswertung zeigt eine weitere Zunahme der Fahrleistungen. 64 Prozent der Verkehrsleistung werden mit dem motorisierten Individualverkehr zurückgelegt. Der Anteil des öffentlichen Verkehrs hat dank einem attraktiven ÖV-Angebot jedoch zugenommen. Das Parkplatzangebot in der Altstadt und am Altstadtrand ist gegenüber 1992 um acht Prozent auf 2'470 Parkfelder angestiegen.
Schaffhauser Wasser weist eine erfreulich gute Qualität aus
Erfreulich ist der einwandfreie Zustand des Trinkwassers in der Stadt Schaffhausen. Die Qualitätsziele werden in bakteriologischer wie in physikalisch-chemischer Hinsicht immer erfüllt. Der Wasserverbrauch hat seit Ende der 80-er Jahre markant abgenommen und liegt bei knapp 4.3 Millionen Kubikmetern. Beim Abwasser hat die Schwermetallbelastung gegenüber 1992 mehrheitlich abgenommen, und die Konzentrationen der problematischen Schwermetalle Blei, Chrom, Cadmium und Nickel unterschreiten die Grenzwerte deutlich. Auch die Qualität der Fliessgewässer ist durchwegs gut bis sehr gut. Einen grossen Gewinn für Mensch und Umwelt stellen die in den letzten acht Jahren getätigten Renaturierungs- und Revitalisierungsmassnahmen der Gewässer dar.
Fremde Pflanzen und Tiere nehmen zu
Bei der Biodiversität zeigt sich, dass die unerwünschte Ausbreitung von invasiven, gebietsfremden Pflanzen und Tieren in der ganzen Schweiz zunehmend ein Problem darstellt. Die Bekämpfung besonders aggressiver oder krankmachender Pflanzen und Tiere ist mittlerweile über die Freisetzungsverordnung geregelt worden. In diesem Bereich sind noch verstärkt Massnahmen zu ergreifen.
Die Ökobilanz in der Stadtverwaltung
Im Umweltmanagement der städtischen Verwaltung sind die Zertifizierungen der städtischen Werke nach ISO-14001 und Nature made star sowie die FSC-Zertifizierung des Bereichs Wald und Landschaft hervorzuheben. Der Verbrauch an Fotokopierpapier hat seit dem Jahr 2000 um 31 Prozent zugenommen, zu zwei Dritteln werden hochwertige Recyclingpapiere eingesetzt, welche die Anforderungen des "Blauen Engels" erfüllen. Seit 1992 organisiert die Stadtverwaltung eine gemeinsame Papierentsorgung mit dem Kanton. Seither wurden in der Stadtverwaltung rund 320 Tonnen separat entsorgt, was gegenüber der Schwarzkehrichtentsorgung Einsparungen von rund 90'000 Franken zur Folge hat. Bei der energetischen Sanierung der stadteigenen Gebäude ist ein Nachholbedarf ausgewiesen. Die aktuelle finanzielle Lage der Stadt lässt allerdings keine Umsetzung in einem Schritt zu. Vielmehr sollen die nötigen Verbesserungen gestaffelt realisiert werden.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Urs Renato Capaul (erreichbar bis 15.30 und ab 17 Uhr)
Abteilungsleiter Umwelt & Energie
Telefon +41 52 632 52 20
E-Mail: urs.capaul(at)stsh.ch
Medienmittelung vom 4. Oktober 2011
Verkehrsanordnungen auf der Breite und im Hohberg
Der Stadtrat hat zwei Fahrverbote für den motorisierten Verkehr erlassen. An der Villenstrasse entspricht er damit einem Anliegen von Anwohnenden, Massnahmen gegen das überbordende Fremdparkieren zu ergreifen. Im Bereich des neuen Nationalen Hallensportzentrums im Schweizersbild soll der Schleichverkehr verhindert werden.
Für die Villenstrasse auf der Breite wird bei beiden Einfahrten ein Fahrverbot für motorisierten Verkehr erlassen. Der Zubringerdienst bleibt gestattet.
Seit langem stellen diverse quartierfremde Fahrzeuglenker - wie Anwohner anderer Strassen, Auswärtige, Pendler und Berufsschüler - ihre Autos in der ringförmigen Strasse ab. Um dem entgegen zu treten, hat der Stadtrat Mitte Mai 2011 im Rahmen der Parkraumbewirtschaftung auf der Breite das wechselseitige Markieren von Parkfeldern beschlossen. Das Fremdparkieren hat sich jedoch nicht verbessert. Die Parkfelder sind ständig belegt. Für Anwohner, deren Besucher und für Lieferanten bleibt kaum Platz zum Abstellen ihrer Fahrzeuge. Eine Interessengruppe hat darum beantragt, an der Villenstrasse ein Fahrverbot mit Gestattung des Zubringerdienstes zu erwirken. Der Stadtrat hat diesem Anliegen entsprochen. Die vormarkierten Parkplätze werden definitiv eingezeichnet, um ein geordnetes Parkieren und die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Für Auswärtige stehen in unmittelbarer Nähe beim Schützenhaus Breite diverse Parkplatze zur Verfügung. Die Verkehrsanordnung kann separat und unabhängig vom geplanten Parkierungskonzept Breite und Steig eingeführt werden.
Erweitertes Fahrverbot gegen Schleichverkehr
Im Schweizersbild wird das bestehende Fahrverbot auf die ganze Länge der Hohbergstrasse erweitert. Die Durchfahrt - und damit der Schleichverkehr - zum neuen Nationalen Handball-Trainings- und Leistungszentrums Schaffhausen (NHTLZ), der Birchrüti-Halle und zum Fussballplatz über die Hohbergstrasse soll verhindert werden. Während des Spielbetriebs wird durch einen privaten Verkehrsdienst zusätzlich eine temporäre Verkehrsregelung angeordnet. Auch für die Anwohner der Hohbergstrasse ist in dieser Zeit eine Durchfahrt nicht mehr möglich. Die entsprechende Signalisation wird jeweils vor Spielbeginn auf der Hohbergstrasse erstellt. Der Zugang über die Stettemerstrasse (Gräfler) bleibt jedoch gewährleistet. Und an den spielfreien Tagen ist das Befahren der Hohbergstrasse für Anwohner sowie Berechtigte in beiden Richtungen wie bis anhin gestattet.
Mit der Inbetriebnahme des NHTLZ und dem angrenzenden gebührenpflichtigen Parkplatz sind eine neue Verkehrs- und Parkregelung eingeführt worden. Die Zufahrt für alle motorisierten Fahrzeuge führt im Einbahnverkehr von der Schweizersbildstrasse über den neu erstellten Parkplatz. Die Ausfahrt erfolgt über die Hohbergstrasse in die Schweizersbildstrasse. Ausserdem hat der bisherige Parkplatz entlang der Sportplätze eine andere Nutzung erfahren.
Beide Verkehrsanordnungen werden diese Woche amtlich publiziert und die Rechtsmittel geöffnet. Nach Ablauf der Einsprachefrist erfolgt die Signalisation.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Alois Sidler, Chef Verwaltungspolizei
Telefon: 0041 52 632 57 58
E-Mail: alois.sidler(at)stsh.ch
Medienmitteilung vom 4. Oktober 2011
Anpassungen bei den Heimtaxen
Der Stadtrat hat die Anpassung der Altersheimtaxen per 1. Januar 2012 beschlossen. Insgesamt bleiben die meisten Zimmerpreise auf dem Niveau von 2011. Im Alterszentrum Breite werden einzelne Taxen leicht gesenkt.
Der Stadtrat hat die ab 1. Januar 2012 gültigen Taxordnungen für die städtischen Altersheime genehmigt. Mehrheitlich bleiben die Preise gleich wie im laufenden Jahr, es sind nur wenige, moderate Anpassungen nötig. Im Alterszentrum Breite werden die Grundtaxen einzelner Zimmer im Haus Steig um einen Franken pro Tag reduziert. Im Altersheim am Kirchhofplatz steigen die Grundtaxen zwischen 1.50 bis drei Franken pro Tag. Dabei handelt es sich um Anpassungen an den Zimmerstandard, da die bisherigen Pensionspreise im Verhältnis zum Angebot etwas zu tief sind. Die Zuschläge für die Hauswirtschaft und Betreuung bleiben in allen Häusern auf dem bisherigen Stand.
Noch nicht bekannt ist der persönliche Beitrag an die Pflegekosten. Dieser wird durch den Kanton festgesetzt. Die ab 1. Januar 2011 als Übergangslösung eingeführte kantonale Verordnung zum Altersbetreuungs- und Pflegegesetz wird für das kommende Jahr angepasst.
Dasselbe gilt für die Höhe der Ergänzungsleistungen an einen Heimaufenthalt, welche die dafür zuständigen Stellen des Kantons erfahrungsgemäss im Dezember veröffentlichen werden. Für die Festlegung der Heimtaxen gilt der Grundsatz, dass diese gemäss den geltenden gesetzlichen Grundlagen mit eigenen Beiträgen der Altersheimbewohnerinnen und -bewohner und allfälligen Ergänzungsleistungen gedeckt werden können.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Monica Studer, Bereichsleiterin Betreuung (bis 14.00 Uhr)
Telefon: 0041 52 632 53 38
E-Mail: monica.studer(at)stsh.ch
Medienmitteilung vom 26. September 2011
Fast ausgeglichenes Budget 2012
Das Budget 2012 der Einwohnergemeinde Schaffhausen sieht in der Laufenden Rechnung ein kleines Defizit von gut 1.5 Millionen Franken vor. Mit rund 0.6 Prozent des Gesamtaufwandes liegt es damit im Streubereich eines ausgeglichenen Haushalts. Dennoch sind weitere Massnahmen zur Verbesserung des finanziellen Spielraums notwendig, die der Stadtrat bereits eingeleitet hat. Die Prognose zur Jahresrechnung 2011 weist dank einem Buchgewinn einen Ertragsüberschuss auf.
Im Voranschlag 2012 werden in der Laufenden Rechnung der Einwohnergemeinde Schaffhausen Einnahmen von 227.5 Millionen Franken erwartet, was 14.1. Millionen Franken mehr entspricht als im Vorjahresbudget. Die Ausgaben erhöhen sich um 11.2 Millionen Franken auf 229 Millionen Franken. Dies ergibt ein kleines Defizit von gut 1.5 Millionen Franken. Das entspricht rund 0.6 Prozent des Gesamtaufwandes. Das Ergebnis liegt damit im Streubereich eines ausgeglichenen Haushalts.
Die Investitionsrechnung sieht Nettoausgaben von 12.6 Millionen Franken vor. Damit investiert die Stadt weniger als in den vergangenen Jahren. Der Selbstfinanzierungsgrad verbessert sich gegenüber dem Vorjahresbudget um fast das Doppelte auf 60.76 Prozent. Damit ist er zwar noch nicht auf einer zufriedenstellenden Höhe, doch ist ein deutlicher Aufwärtstrend auszumachen.
Sparanstrengungen und Budgetdisziplin zeigen Wirkung
Trotz des schwierigen Umfelds und einer moderaten Lohnsummenentwicklung fällt der Voranschlag 2012 besser aus als die beiden Vorjahresbudgets. Dies ist hauptsächlich auf die disziplinierte Budgetierung der Führungsverantwortlichen, auf die Sparanstrengungen des Stadtrats sowie auf steigende Einnahmen zurückzuführen. Die wirtschaftliche Entwicklung scheint indes ungewiss und in den folgenden Jahren stehen wieder höhere Investitionen an. Deshalb sind weitere Massnahmen zur Verbesserung des finanziellen Spielraums der Stadt nötig. Dazu dienen die eingeleiteten Projekte wie die Wohnraumentwicklung und die Massnahmen der Systematisierten Leistungsanalyse SLA.
Insgesamt ist das Budget 2012 von einigen Besonderheiten geprägt. Ohne die Auswirkungen dieser Besonderheiten würde das Budget 2012 mit einer schwarzen Null schliessen. Insbesondere die Integration der Spitex-Organisation in die Stadtverwaltung per 1. Januar 2012 sowie höhere interne Verrechnungen hinterlassen ihre Spuren. Auf Grund der Bruttobetrachtung bewirken sie eine starke Aufwand- und Ertragssteigerung.
Erwartete Zunahme bei den Steuereinnahmen
Die Steuereinnahmen werden im kommenden Jahr ansteigen. Sie sind mit rund 118.3 Millionen Franken um 4.3. Millionen Franken höher budgetiert als 2011. Bei den natürlichen Personen ist eine Zunahme von ca. 2.7 Millionen Franken veranschlagt. Ins Gewicht fallen hier der Anstieg von etwa einer Million Franken bei den Quellen- und Grenzgängersteuern. Darüber hinaus wirken sich neue Unternehmensansiedlungen, Lohnerhöhungen und die Bevölkerungszunahme positiv aus.
Bei den juristischen Personen wird der Steuer-Mehrertrag auf 1.4 Millionen Franken geschätzt. Neben neuen Ansiedlungen sind hier das Auslaufen von Steuerbefreiungen und der positive Geschäftsgang städtischer Unternehmen für den positiven Verlauf verantwortlich.
Weitere Mehrerträge erwartet der Stadtrat bei den Entgelten mit rund 4.3.Millionen Franken und bei den Beiträgen für die eigene Rechnung von 1.2. Millionen Franken.
Beeinflussbarer Aufwand stabilisiert
Für die Aufwandsteigerung sind - nebst den erwähnten buchhalterischen Massnahmen - diverse Faktoren massgebend. Einerseits schlagen die Abschreibungen mit 10.8 Millionen Franken zu Buche. Die hohen Investitionen des Jahres 2010 wirken nach. Der Personalaufwand erhöht sich mit 6.3 Millionen Franken relativ stark. Hierfür verantwortlich ist hauptsächlich die Integration der Spitex-Organisation. Aus den bisherigen Beiträgen an die Spitex-Vereine werden neue Lohnkosten im Umfang von 4.2. Millionen Franken. Ebenfalls enthalten sind die höheren Lohnkosten der Lehrpersonen mit rund 900'000 Franken, die aufgrund einer Neuregelung der Verteilung der Bildungskosten durch den Kanton anfallen. Im Weiteren führt die Übernahme der Mütter- und Väterberatung zu neuen Lohnkosten in der Höhe von 300'000 Franken. Und schliesslich ist im Personalaufwand 2012 eine moderate Lohnsummenentwicklung von 0.8 Prozent enthalten, was sich mit etwa 600'000 Franken auswirkt. Dem Stadtrat erscheint es nicht zuletzt durch die Lohnwirksamkeit der Mitarbeiterqualifikationen gerechtfertigt, dem städtischen Personal - ohne Lehrpersonen, die der kantonalen Regelung unterstehen - für 2012 wieder eine Lohnperspektive in Aussicht zu stellen. Nachdem die Stadt im letzten Jahr eine Nullrunde durchgeführt hat, können die Löhne damit wieder denjenigen des Kantons angeglichen werden. Denn beim Kanton wird es wegen massiver Einnahmeausfälle dieses Jahr kaum zu einer Lohnentwicklung kommen.
Der Sachaufwand steigt gegenüber dem Budget 2011 um 1.3 Millionen Franken an. Auch hier schlagen Sonderfaktoren zu Buche, welche fast eine Million Franken ausmachen. Dazu gehören unter anderem die Spitex-Integration, das internationale Bachfest, die Gesamterneuerungswahlen oder Informatikkosten wie die Auslagen für das Führen des elektronischen Einwohnerregisters und die Registerharmonisierung bei der Einwohnerkontrolle. Ohne die erwähnten Besonderheiten würden der Personal- wie der Sachaufwand nur minim zunehmen.
Tiefere Investitionen als in den Vorjahren
Fürs Jahr 2012 sind in der Investitionsrechnung mit netto 12.6 Millionen Franken weniger Ausgaben budgetiert als in den vergangenen Jahren. Die grössten Vorhaben bilden Investitionen in Schulanlagen mit rund 1.9 Millionen Franken, in Altersheime mit knapp 1.1 Millionen Franken und bei den Strassen mit über 2.9 Millionen Franken. Das Agglomerationsprogramm ist mit gut 3.5 Millionen Franken veranschlagt, die Auslagen für die Kanalisation mit über zwei Millionen Franken und solche für Grünanlagen mit rund 1.2 Millionen Franken. Für Liegenschaften des Finanzvermögens sind gut zwei Millionen Franken berücksichtigt.
Prognose Jahresrechnung 2011 mit Ertragsüberschuss
Die Prognose zum Ergebnis der Jahresrechnung 2011 der Einwohnergemeinde Schaffhausen sieht positiv aus. Dank des Buchgewinns aus dem Verkauf des Areals Bleiche wird die Jahresrechnung 2011 voraussichtlich mit rund 2.5 Millionen Franken Ertragsüberschuss abschliessen anstatt mit einem veranschlagten Defizit von 4.4 Millionen Franken. Es ist zu berücksichtigen, dass es sich bei der Prognose um eine Schätzung handelt. Das genaue Ergebnis liegt erst nach Abschluss der Jahresrechnung 2011 im nächsten Frühling vor.
Das Budget 2012 ist abrufbar unter: http://www.stadt-schaffhausen.ch/Voranschlag-2012.3983.0.html
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Peter Neukomm, Finanz- und Personalreferent
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E-Mail: peter.neukomm(at)stsh.ch
Thomas Jaquet, Bereichsleiter Finanzen
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E-Mail: thomas.jaquet(at)stsh.ch
Medienmitteilung vom 12. September 2011
Einweihung Kunstrasenfeld auf Bühl Sportanlagen
Der Stadtrat hat heute das erste Kunstrasenfeld im Kanton Schaffhausen eingeweiht. Dank der Sanierung und der neuen Beleuchtungsanlage entspricht das Fussballfeld auf den Bühl Sportanlagen den 1. Liga Kriterien. Ausserdem hat der nebenan liegende Hartplatz einen neuen Belag und verschiedene Elemente für Scater und BMX-Fahrer erhalten.
Die Sanierung der Bühl Sportanlagen ist mehrheitlich abgeschlossen. Heute hat der Stadtrat das erste Kunstrasenfeld im Kanton Schaffhausen eingeweiht. Die Anlage steht pünktlich zur Herbstsaison zur Verfügung, obwohl der Kunstrasen wegen eines Maschinenausfalls während der Herstellung zwei Wochen später eingetroffen ist.
Das Fussballfeld Bühl I auf der Breite entspricht nun den Kriterien der 1. Liga. Es wurde etwas vergrössert und mit sechs 18 Meter hohen Flutlichtmasten ausgerüstet, die Ende Juli mit Unterstützung eines Helikopters montiert wurden. Als weitere Aufwertung der Anlage verlegten die Arbeiter beim Platz ums Fussballfeld und beim Clubhaus der Spielvereinigung Schaffhausen SVS Betonsteine. Ebenso erfuhren die Banden eine Verbesserung. In Kürze stellt die SVS einen Totomat auf. Im oberen Bereich der Sportanlagen erhielt der Hartplatz eine neue feine Oberfläche. Damit eignet er sich wieder für verschiedene sportliche Aktivitäten. Und für die Scater und BMX-Fahrer stehen auf der einen Platzhälfte verschiedene Elemente zur Verfügung. Die Stadt unterhält auch in anderen Quartieren solche Einrichtungen.
Die Schaffhauser Stimmbevölkerung hat im August 2010 einen Kredit von 1,925 Millionen Franken für die Sanierung der Bühl Sportanlagen gutgeheissen. Der Kanton beteiligt sich daran mit insgesamt 92'500 Franken aus dem Sportfonds zu Gunsten des Kunstrasens und der Beleuchtung. Die letzte Etappe des Umbaus beginnt diesen Herbst. Das kleine Rasenfeld Bühl III wird ausgebessert, so dass auch diese Fläche im nächsten Jahr wieder in einem guten Zustand aufwartet.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Felix Guhl, Leiter Stadtgärtnerei (Dienstag-Vormittag und ab 16.00 Uhr)
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E-Mail: felix.guhl(at)stsh.ch
Medienmitteilung vom 23. August 2011
Baurechtsgrundstück für Zukunft einer lokalen Firma
Der Stadtrat beantragt dem Parlament in einer Vorlage, ein Teilgrundstück im Baurecht abzugeben. Auf einer Fläche von rund 2'400 Quadratmetern plant die Firma Robert Meister AG in Herblingen einen Neubau. Dieser ermöglicht es dem einheimischen Betrieb, sich weiter zu entwickeln.
Der Stadtrat beantragt in seiner Vorlage dem Grossen Stadtrat, ein 2'436 Quadratmeter grosses Grundstück im Baurecht zu vergeben. Die Firma Robert Meister AG plant an der Breitwiesenstrasse in Herblingen einen Büro-Neubau mit Werkstatt, um ihre zukünftige Entwicklung zu sichern. Am heutigen Herblinger-Standort sind die Anforderungen durch das stetige Wachstum nicht mehr erfüllt. Die Firma beschäftigt derzeit 23 Mitarbeitende und drei Auszubildende.
Beim abzugebenen Teil-Grundstück im Industriequartier in Herblingen handelt es sich um die letzte freie Fläche zwischen den Firmen Schnelli AG und BASF Construction Chemicals Europe AG. 25 Prozent der Parzellenfläche sind als Grünfläche auszuweisen und darauf einheimische Pflanzen anzubauen. Ausserdem hat die Firma einen 15 Meter breiten Grünstreifen entlang der östlichen Grenze freizuhalten. Die Baurechtsdauer beträgt 60 Jahre. Auf eine Heimfallentschädigung wird verzichtet. Zudem ist die Baurechtsnehmerin verpflichtet, sämtliche Gebäude und Umzäunungen nach Ablauf des Baurechts zu entfernen und den ursprünglichen Zustand des Grundstücks wieder herzustellen.
Die Vorlage kann ab morgen Mittwoch unter www.stadt-schaffhausen.ch - Parlament - Vorlagen - Vorlagen 2011 abgerufen werden.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Peter Käppler, Baureferent (Di. bis 17.30 Uhr, Mi bis 9 Uhr)
Telefon: 0041 52 632 52 13
E-Mail: peter.kaeppler(at)stsh.ch
Roger Düring, Immobilienverantwortlicher
Telefon: 0041 52 632 53 42
E-Mail: roger.duering(at)stsh.ch
Medienmitteilung vom 23. August 2011
Tempo-30-Zone auf dem Geissberg
Der Stadtrat beantragt dem Parlament in einer Vorlage, auf dem Geissberg eine Tempo-30-Zone einzurichten. Rund 77 Prozent der Anwohnenden haben eine Abstimmung über das Vorhaben befürwortet. An der Emmersbergstrasse ist ausserdem eine Erweiterung der bestehenden Tempo-30-Zone geplant.
Der Stadtrat hat dem Grossen Stadtrat heute eine Vorlage unterbreitet, um im Geissberg-Quartier eine Tempo-30-Zone einzurichten. Die Anwohnenden sprachen sich an der kürzlich durchgeführten Abstimmung für die verkehrsberuhigende Massnahme aus. Rund 77 Prozent der insgesamt 483 eingegangenen Stimmen waren dafür und 23 Prozent dagegen.
Das Projekt wird umgesetzt, sobald der Grosse Stadtrat es genehmigt. Die Realisierung kostet rund 24'000 Franken. Die Ausführung benötigt nur wenige bauliche Massnahmen, um die Eingangsbereiche optisch zu verdeutlichen und die Geschwindigkeit auf das angestrebte Niveau zu senken. Ausserdem sind Bodenmarkierungen und die Anpassung der Signalisation notwendig. Als Besonderheit wird an zwei Stellen auf den üblichen Rechtsvortritt verzichtet, wie er in den verkehrsberuhigten Zonen sonst üblich ist. Ebenfalls bleiben zwei Fussgängerstreifen bestehen. Beide Ausnahmen erfolgen auf Grund von Anwohner-Rückmeldungen.
Das Anliegen geht auf eine im Juni 2009 eingereichte Petition zurück, in welcher 720 Personen eine Tempo-30-Zone für das Quartier Geissberg verlangt haben.
Erweiterung der Tempo-30-Zone Emmersberg
In der gleichen Vorlage beantragt der Stadtrat dem Parlament, die Tempo-30-Zone an der Emmersbergstrasse zu erweitern. Sie soll um 120 Meter verlängert werden und zwar von der Grubenstrasse bis zur Tellstrasse, mit einbezogen wird die Frohbergstrasse. Der dafür notwendige Aufwand ist gering, es muss lediglich die Zonensignalisation verschoben werden. Da es nur um eine geringfügige Erweiterung und nicht um eine neue Zone geht, ist ein vereinfachtes Verfahren vorgesehen, ohne eine neue Studie erstellen zu lassen.
Die Erweiterung der Tempo-30-Zone an der Emmersbergstrasse erbaten 93 Personen, die eine im Juli 2010 eingereichte Petition unterschrieben hatten.
Die Signalisationsänderungen für beide Tempo-30-Zonen werden nach dem Beschluss des Grossen Stadtrates im Amtsblatt publiziert.
Die Vorlage kann ab morgen Mittwoch unter www.stadt-schaffhausen.ch - Parlament - Vorlagen - Vorlagen 2011 abgerufen werden.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Peter Käppler, Baureferent (Di bis 17.30 Uhr, Mi bis 9 Uhr)
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E-Mail: peter.kaeppler(at)stsh.ch
Hansjörg Müller, Stadtingenieur (Mi bis 9 Uhr und ab 16.30 Uhr)
Telefon: 0041 52 632 53 51
E-Mail: mailto:hansjörg.müller(at)stsh.ch
Medienmitteilung vom 12. August 2011
Änderung Parkmöglichkeiten anlässlich Überbauung Bleiche
Im Rahmen der Vorbereitungen für die Bauarbeiten auf dem Bleiche-Areal fallen ab dem 22. August 2011 die dort vorhandenen Parkplätze weg. Sie werden grösstenteils durch Parkmöglichkeiten an anderen Orten kompensiert. Das neue Diana-Parkhaus steht ebenfalls zur Verfügung.
Am 22. August 2011 beginnen auf dem Bleiche-Areal die Vorbereitungen für die Bauarbeiten zur Überbauung Urbahn. Ab diesem Zeitpunkt sind der ganze Parkplatz "Bleiche" inklusive Park+Rail-Parkfelder und derjenige bei der ehemaligen Rollschemelanlage geschlossen.
An deren Stelle können die 140 öffentlichen Parkfelder im neuen Diana-Parkplatz benutzt werden. Am Samstag und Sonntag sowie während den Schulferien steht zudem der Hof des Gelbhausgarten Schulhauses als gebührenpflichtiger Parkplatz zur Verfügung. Ein Ticketautomat wird bei der Einfahrt zum Schulhausplatz montiert.
Für die Park+Rail Kundinnen und Kunden wurde der östliche Teil des Parkplatzes "Viehmarkt" an der Hochstrasse eingerichtet. Die Zuteilung ist beschildert, ebenso eine entsprechende Weg-Führung. Für die Bahnkunden steht beim Landhaus der Kurzzeitparkplatz (Kiss+Ride) zur Verfügung. Die Zufahrt erfolgt über die Spitalstrasse und ist entsprechend mit "Bahnhof" signalisiert. Die Zweiräder und die Mobility-Fahrzeuge können im hinteren Teil des Parkplatzes "Rollschemelanlage" abgestellt werden. Die Zufahrt erfolgt von der Mühlentalstrasse her. Am selben Ort wurde die Glassammelstelle eingerichtet.
Durch die Schliessung des Parkplatzes "Bleiche" entfällt auch das dortige Parkieren der Reisebusse. Neben den bereits bestehenden Halteplätzen zum Ein- und Aussteigen beim Landhaus wurden bei der Schwedenburg an der Fischerhäuserstrasse (vor dem Salzstadel) bereits signalisierte Reisebusse-Parkfelder eingerichtet.
Einen Übersichtsplan zu den Änderungen der Parkmöglichkeiten finden Sie im
Anhang als pdf.
Übersichtsplan
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Medienmitteilung vom 12. August 2011
Neugestaltung des Niklausenplatzes abgeschlossen
Der Niklausenplatz wurde aufgewertet und ist neu verkehrsfrei. Verschiedene Spielmöglichkeiten laden zum Verweilen ein. Er soll zu einem lokalen Begegnungs- und Aufenthaltsort im Quartier werden.
Die Bauarbeiten zur Neugestaltung des Niklausenplatzes sind abgeschlossen. Der nun verkehrsfreie Platz steht der Bevölkerung ab sofort zur Verfügung. Er ist vielseitig nutzbar und wertet das Quartier Niklausen auf. Zudem soll er zu einem lokalen Begegnungs- und Aufenthaltsort werden, an welchem auch Quartierfeste und Veranstaltungen durchgeführt werden können.
Die Parkplätze wurden aufgehoben und die Durchfahrtsstrasse geschlossen. Im östlichen Teil ist die Durchfahrt für Notfallfahrzeuge und Velos weiterhin gewährleistet. Neu entstanden ein in die Pflästerung eingelassenes Schachspiel sowie ein Kiesplatz für Pétanque oder Boule. Der Tischtennistisch steht neu im Platzbereich. Damit erfährt die Spielwiese unter den Birken eine Vergrösserung. Die Kinderspielplätze wurden in den etwas geschützten, angrenzenden kleinen Pärken belassen. Eine neue Rundbank unter dem mächtigen Schnurbaum bietet eine angenehme Sitzgelegenheit.
Den neu gestalteten Niklausenplatz weihen verschiedene Veranstaltungen ein. Am Samstag, 20. August 2011 findet das Sommerfest des Quartiervereins Niklausen statt. Und am Samstag 24. September 2011 gibt es einen Familien-Spieltag, an dem die verschiedenen Nutzungen gezeigt werden.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Jürg Oes, Landschaftsarchitekt Stadtgärtnerei (Fr-Nm 16-18 Uhr sowie Mo-Vm)
Telefon +41 52 632 56 55
E-Mail: juerg.oes(at)stsh.ch
Medienmitteilung vom 26. Juli 2011
Verkauf von Baurechtsgrundstücken
Der Stadtrat beantragt dem Grossen Stadtrat in einer Vorlage den Verkauf von privaten Baurechten. Es handelt sich um 185 kleinere Grundstücke, welche die Stadt für die zukünftige Entwicklung nicht mehr benötigt. Daraus werden Einnahmen von rund 10 Millionen Franken erwartet.
Die Stadt Schaffhausen bewirtschaftet derzeit 192 private sowie 94 gewerbliche, genossenschaftliche und sonstige Baurechte. Nach einer umfassenden Überprüfung erachtet der Stadtrat gemäss Immobilienstrategie 185 private Baurechte als entbehrlich. Mit der nun eingereichten Vorlage beantragt er dem Grossen Stadtrat, über das weitere Vorgehen sowie die Konditionen zum Verkauf dieser Parzellen zu entscheiden. Sobald das Parlament den Grundsatzentscheid darüber gefällt hat, werden die Verhandlungen mit den betroffenen Baurechtsnehmerinnen und -nehmern aufgenommen. Gleichzeitig soll der Stadtrat mit dieser Vorlage die Kompetenz erhalten, mit den Interessentinnen und Interessenten zu den gegebenen Konditionen zu verhandeln und die Geschäfte bei einer Einigung abzuschliessen. Der Stadtrat erwartet davon Einnahmen von rund 10 Millionen Franken.
Der Verkauf ist sowohl für die Baurechtsnehmerinnen und -nehmer als auch für die Stadt interessant. Die Baurechtsnehmerinnen und -nehmer können in einer Zeit sehr günstiger Kreditbedingungen das volle Eigentum an ihren Baurechtsgrundstücken erwerben und müssen damit in Zukunft keine Baurechtszinsen mehr bezahlen. Die Stadt ihrerseits profitiert davon, dass die aus den Verkäufen resultierenden Einnahmen in den Rahmenkredit für Land- und Liegenschaftenkäufe fliessen. Damit gewinnt sie finanziellen Spielraum für gezielte Immobilien- und Landerwerbe. Dies wiederum erlaubt es der Stadt, eine aktive Landpolitik im Interesse der Stadtentwicklung zu betreiben. Im Übrigen aber soll das langjährig erprobte Instrument einer aktiven Baurechtspolitik im Bereich der gewerblichen oder genossenschaftlichen Baurechte weiterhin aktiv genutzt werden.
In der neuen Immobilienstrategie des Stadtrates vom 23. März 2010 ist vorgesehen, dass Grundstücke für Kleinbauten und Einfamilienhäuser in der Regel nicht mehr im Baurecht vergeben, sondern direkt verkauft werden. Dies, weil eine spätere Rücknahme ins Eigentum der Stadt weder aus übergeordneten Interessen der Stadtentwicklung noch in finanzieller Hinsicht sinnvoll ist. Dementsprechend soll das Land der bereits bestehenden privaten Baurechte zu Wohnzwecken den jeweiligen Baurechtsnehmerinnen und -nehmern zum Marktpreis zum Kauf angeboten werden. Damit kann auch einem vielfach geäusserten Anliegen von privaten Baurechtsnehmern entsprochen werden.
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Peter Käppler, Baureferent (Dienstag bis 11.45 Uhr, ab 16.15 Uhr)
Telefon +41 52 632 52 13
E-Mail: peter.kaeppler(at)stsh.ch
Roger Düring, Immobilienverantwortlicher (Dienstagnachmittag ab 16.15 Uhr)
Telefon +41 52 632 52 03
E-Mail: roger.duering(at)stsh.ch
Medienmitteilung vom 22. Juli 2011
Helikoptereinsatz bei Montage von Beleuchtungsmasten
Die Arbeiten für den Umbau des Bühl-Sportplatzes zu einem Spielfeld mit Kunststoffrasen schreiten planmässig voran. Als eine der nächsten Aufgaben ist vorgesehen, am Mittwoch-Nachmittag, 27. Juli 2011 die Beleuchtungsmasten aufzustellen.
Die Masten mit den vormontierten Scheinwerfern werden am Platzrand aufgenommen, mit einem Helikopter zu ihren Standorten geflogen, abgesenkt und verschraubt. Dies wird rund eine Stunde dauern. Die Stadtgärtnerei bittet die Anwohnenden wegen der dabei entstehenden Lärmbelastung um Verständnis. Die Durchführung der Arbeiten setzt gutes Wetter voraus. Sollte dies am kommenden Mittwoch nicht gegeben sein, wird der Termin kurzfristig verschoben und neu angesetzt.
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Peter Käppler, Baureferent
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Konrad Bruderhofer, Betriebsleiter Stadtgärtnerei
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Medienmitteilung vom 13. Juli 2011
Martin Jung ist neuer Grossstadtrat
Amila Dracic trat per 6. Juli 2011 aus dem Grossen Stadtrat zurück. Der Stadtrat nahm an seiner gestrigen Sitzung davon Kenntnis.
Bei der Wahl des Grossen Stadtrates nach dem proportionalen Wahlverfahren rückt auf der Liste des ausscheidenden Mitglieds derjenige der nicht gewählten Kandidaten nach, welcher am meisten Stimmen erhalten hatte. Auf der Liste 8 der Alternativen Liste rückt somit Martin Jung nach. Er wurde 1984 geboren und ist Student. Der Stadtrat erklärte ihn an seiner gestrigen Sitzung für den Rest der Amtsdauer 2009/2012 als in den Grossen Stadtrat gewählt.
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Ilona Keller, Stadtschreiberin i.V.
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Medienmitteilung vom 13. Juli 2011
Ersatzwahl in Kommission für Sozialbelange und Suchtmittel
Der Stadtrat nahm an seiner gestrigen Sitzung Kenntnis vom Rücktritt von Marcel Jenni aus der Kommission für Sozialbelange und Suchtmittel und dankt ihm für sein Engagement. Er vertrat den Verein für Jugendfragen, Prävention und Suchtmittel VJPS. Als Nachfolgerin für den Rest der Amtsdauer 2009-2012 wählte der Stadtrat Beatrice Güntert. Sie ist Geschäftsleiterin des VJPS.
Schaffhausen, 13. Juli 2011
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Jeanette Storrer, Sozial- und Sicherheitsreferentin
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Medienmitteilung vom 13. Juli 2011
Mehr Kindergartenkinder im neuen Schuljahr
Der Stadtrat genehmigte an seiner gestrigen Sitzung den Klassenetat für das Schuljahr 2011/2012 der städtischen Volksschulen. Insgesamt werden ab August zwei Klassen weniger geführt. Die Schülerzahl nimmt etwas ab, während mehr Kinder den Kindergarten besuchen werden.
Mit Beginn des neuen Schuljahres werden erneut mehr Kinder den Kindergarten besuchen. Ab August sind es voraussichtlich 566 Kindergärtler, also 22 mehr als im laufenden Schuljahr. Die Zunahme zeichnete sich bereits in den Prognosen ab. Die Anzahl Abteilungen bleibt bei 31, jedoch werden in Kindergärten mit hohen Kinderzahlen zwei bis vier Teamteaching-Lektionen zur Unterstützung bewilligt. Dabei handelt es sich um eine zweite Kindergärtnerin, welche an der gleichen Abteilung unterrichtet.
220 Schülerinnen und Schüler werden in die 1. Klasse der Primarschule eintreten. Das sind 14 weniger als im letzten Jahr. Vom Schülerrückgang ist vor allem das Zentrum betroffen, womit im Altstadt-Schulhaus keine erste Primarklasse mehr geführt wird. Insgesamt gibt es 81 Klassen. An der Orientierungsschule nimmt die Zahl der Schülerinnen und Schüler ebenfalls ab. Da deutlich weniger Kinder ab der 6. Klasse in die Realschule übertreten, wird eine Abteilung weniger geführt. So werden die 360 Realschülerinnen und -schüler in 24 Klassen unterrichtet. Über 65 Prozent der bisherigen 6. Klässler schafften den Sprung in die Sekundarstufe, was deutlich über dem Durchschnitt der letzten Jahre liegt. Die 630 Sekschülerinnen und -schüler sind auf 29 Klassen verteilt. Bei den Sonderklassen wird auf das neue Schuljahr eine Kleinklasse in der Primarstufe aufgelöst. Hingegen erhöht sich die Anzahl der Deutsch-Intensivklassen mindestens im ersten Semester auf zwei, da die Zuwanderung der fremdsprachigen Kinder stark zugenommen hat. Insgesamt bleibt es bei 20 Sonderklassen.
Der Klassenetat für die städtischen Volksschulen und die damit zusammenhängenden Pensen erfolgte in enger Zusammenarbeit mit dem kantonalen Erziehungsdepartement. Als Rahmen gilt für alle Schulstufen die "Bewilligungspraxis für die Lektionenzuteilung am Kindergarten und an der Volksschule". Erfreulicherweise konnten für alle Stellen geeignete Lehrpersonen gefunden werden.
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Urs Hunziker, Bildungs- und Betreuungsreferent (Mi-Vm bis 10.15 Uhr)
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E-Mail: urs.hunziker(at)stsh.ch
Roger Paillard, Bereichsleiter Bildung (Mi: 7.00-9.00 Uhr und 14.30-17.30 Uhr)Telefon: 0041 52 632 53 32
E-Mail: roger.paillard(at)stsh.ch
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Medienmitteilung vom 6. Juli 2011
Neuer Spitexstützpunkt in Herblingen
Im Altersheim La Résidence in Herblingen soll ein neuer Spitex-Stützpunkt entstehen. Rund 60 Mitarbeiterinnen in drei Gruppen sind für die Gebiete Herblingen, Reiat, Merishausen/Bargen und Dörflingen zuständig.
Die Altersheim La Résidence AG baut derzeit 25 neue Alterswohnungen, da die Nachfrage nach dieser Wohnform in der Stadt Schaffhausen stark gestiegen ist. Im Rahmen dieser Erweiterung bietet sich die Optimierung des im Altersheim eingerichteten Spitex-Stützpunktes an. Bislang war im Gebäude das Team Reiat untergebracht, welches im Zuge der Spitex-Regionenbildung entstanden war. Die benötigten Räumlichkeiten in der La Résidence werden durch die Reiat-Gemeinden finanziert.
Der Umbau der La Résidence bietet die Gelegenheit, die zusätzlich notwendigen Räumlichkeiten auch für das Team Herblingen, welches bis anhin im Altersheim am Kirchhofplatz untergebracht ist, einzurichten. Die La Résidence AG fragte die Stadt an, ob sie daran interessiert sei, die Räumlichkeiten nach Abschluss der Bauarbeiten für das Team Herblingen zu mieten. Der Stadtrat beantwortete dies im Sinne einer Absichtserklärung zustimmend. Die zuständige Fachkommission des Grossen Stadtrates wurde an ihrer Sitzung vom 27. Juni 2011 durch den Stadtrat orientiert. Die Zustimmung steht unter dem Vorbehalt der Bewilligung der entsprechenden Mittel durch den Grossen Stadtrat.
Im Dezember 2008 verabschiedete der Grosse Stadtrat einstimmig die Vorlage des Stadtrates zur Weiterentwicklung der Altersbetreuung in der Stadt Schaffhausen mit neu zu bildenden Quartierdienstleistungszentren QDZ. Ziel ist es, flächendeckend ein wohnortnahes, vielfältiges Dienstleistungsangebot an ambulanter und stationärer Hilfe aus einer Hand anzubieten. Die Quartierteams von Spitex Schaffhausen werden dazu mit den Alters- und Pflegeheimen zu so genannten Quartierdienstleistungszentren zusammengeführt. Ein erstes konnte im Künzle-Heim realisiert werden. Aktuell läuft eine Studie, mit deren Resultaten der Stadtrat über die Lancierung weiterer QDZ entscheiden wird.
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Urs Hunziker, Bildungs- und Betreuungsreferent (nur zeitweise erreichbar)
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Monica Studer, Bereichsleiterin Betreuung (Mittwoch)
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Medienmitteilung vom 6. Juli 2011
Anpassung der Leistungsvereinbarung mit der KSS
Der Stadtrat beantragt dem Parlament die Anpassung der bestehenden Leistungsvereinbarung mit der KSS. Für 2010 und 2011 sollen zusätzlich je 62'000 Franken ausgerichtet werden. Grund ist die seit 2010 geltende neue Regelung der Abwassergebühren.
Die Stadt Schaffhausen hat eine Leistungsvereinbarung mit den KSS Sport- und Freizeitanlagen Schaffhausen geschlossen. Die aktuelle Vereinbarung gilt für die Jahre 2010 und 2011. Sie sieht unter anderem vor, dass der Betriebsbeitrag bei wesentlichen Veränderungen von wichtigen Einflussfaktoren während der Laufzeit der Vereinbarung neu festgelegt werden kann. Seit dem 1. Januar 2010 muss die KSS Gebühren für die Siedlungsentwässerung entrichten. Die Abrechnung liegt nun vor und beläuft sich auf 85'000 Franken. Für das Jahr 2011 wird mit 90'000 Franken gerechnet. Diese neu anfallenden Kosten machen mehr als sieben Prozent des vereinbarten Betriebsbeitrags aus und werden daher als eine solche wesentliche Veränderung qualifiziert. Die KSS stellte folglich ein Gesuch um Erhöhung des städtischen Betriebsbeitrages für die Jahre 2010 und 2011 in der Höhe dieser neu angefallenen Abwassergebühren.
Der jährlich notwendige Betriebsbeitrag der Stadt Schaffhausen an die KSS kann vom Grossen Stadtrat in eigener Kompetenz festgesetzt werden. Der Stadtrat beantragt dem Parlament in einer Vorlage, die Beiträge für 2010 und 2011 zur mehrheitlichen Abgeltung der neuen Gebühren um je 62'000 Franken zu erhöhen. Ab 2012 werden Neuverhandlungen aufgenommen, wobei die Zusatzkosten berücksichtigt werden.
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Simone Fedrizzi, Stabsleiterin Baureferat (bis 12 Uhr und ab 16.15 Uhr)
Telefon: 0041 52 632 52 67
E-Mail: simone.fedrizzi(at)stsh.ch
Medienmittteilung/Informationen aus dem Stadtrat vom 29. Juni 2011
Markus Brütsch neu in Personalkommission
Der Stadtrat wählte an seiner gestrigen Sitzung Markus Brütsch als Nachfolger von Rosmarie Schweri per sofort in die städtische Personalkommission. Der Verband des öffentlichen Personals Schaffhausen VÖPS schlug ihn für den Rest der Amtsdauer 2009 bis 2012 zur Wahl vor. Markus Brütsch arbeitet bei der Stadtkanzlei als Stadtweibel und vertritt im Gremium die Mitarbeitenden der allgemeinen Verwaltung.
Die städtische Personalkommission besteht aus neun Mitgliedern, welche der Stadtrat ernennt. Davon schlägt das Personal vier Vertreter vor, die im Arbeitsverhältnis zur Stadt stehen müssen und dem Stadtrat oder einem seiner Mitglieder nicht direkt unterstellt sein dürfen. Die Heime, die Städtischen Werke, die Verkehrsbetriebe und die allgemeine Verwaltung sollen angemessen vertreten sein. Fünf weitere Mitglieder vertreten Personalverbände, welche die Interessen des städtischen Personals wahrnehmen, wobei mindestens eines davon im Arbeitsverhältnis zur Stadt stehen muss.
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Peter Neukomm, Finanz- und Personalreferent
Telefon: 0041 79 326 72 82 (Mittwoch)
E-Mail: peter.neukomm(at)stsh.ch
Sportlerehrung mit Welt-, Europa- und Schweizermeistern
Die Stadt Schaffhausen feiert ihre erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler. Dabei können unter anderem drei Welt- und viele Schweizermeistertitel ausgezeichnet werden.
Die Stadt Schaffhausen ehrt heute wieder erfolgreiche Schaffhauser Sportlerinnen und Sportler. TV-Sportkommentator Michael Stäuble führt zum ersten Mal durch den Anlass. Stadtrat Peter Käppler und Regierungsrat Christian Amsler können dabei auch drei Weltmeister würdigen: Alex Plüss und Markus Kessler vom Ruderclub Schaffhausen gewannen an den U19-Weltmeisterschaften die Goldmedaille im Vierer mit Steuermann. Und Andy Sutz vom Tristar Triathlon-Club Schaffhausen siegte bei der Powerman Weltmeisterschaft. Heinz Leuzinger vom Kynologischen Verein konnte mit Onja vom Fliesenstein an den Weltmeisterschaften der Deutschen Schäferhunde ebenfalls einen Grosserfolg feiern, denn seine vierbeinige Teampartnerin wurde als beste Hündin des ganzen Turniers ausgezeichnet. Die beiden Regierungsvertreter dürfen ausserdem diverse Welt- und Europameisterschafts-Teilnehmende, Schweizermeister und SM-Podestplatzierte sowie Aufstiege von Mannschaften in die Nationalliga A und B auszeichnen.
Die Sportlerehrung findet jährlich statt. Vereine können ihre erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler jeweils bis zum 15. Mai beim Sportamt der Stadt Schaffhausen melden. Es wird dabei zwischen olympischen und nicht olympischen Sportarten unterschieden. Bei ersteren gelten als Kriterien für Einzelsportler mindestens die Teilnahme an Welt- und Europameisterschaften, Olympischen Spielen oder einen Podestplatz an Schweizer Meisterschaften. Bei Mannschaften sind es dieselben, wobei auch ein Aufstieg in die Nationalliga A und B geehrt wird. Bei nicht olympischen Sportarten sind die Anforderungen bei Einzelsportlern ein Schweizer Meistertitel oder eine Teilnahme an Welt- oder Europameisterschaften. Bei den Mannschaften ist es der Gewinn der Schweizer Meisterschaft, eine Teilnahme an Welt- oder Europameisterschaften sowie der Aufstieg in die Nationalliga A und B.
Liste der geehrten Sportlerinnen und Sportler
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Simone Fedrizzi, Stabsleiterin Baureferat
Telefon: 0041 79 690 84 28
E-Mail: simone.fedrizzi(at)stsh.ch
Informationen aus dem Stadtrat Schaffhausen / Medienmitteilung vom 22. Juni 2011
Hans-Jakob Bickel in Personalkommission
Der Stadtrat wählte an seiner gestrigen Sitzung Hans-Jakob Bickel per 1. Juni 2011 als Nachfolger von Sandra Schöpfer in die städtische Personalkommission. Er ist Abteilungsleiter Hausinstallationen im Bereich Gas/Wasser und vertritt die Städtischen Werke im Gremium.
Die städtische Personalkommission besteht aus neun Mitgliedern, welche der Stadtrat ernennt. Davon schlägt das Personal vier Vertreter vor, die im Arbeitsverhältnis zur Stadt stehen müssen und dem Stadtrat oder einem seiner Mitglieder nicht direkt unterstellt sein dürfen. Die Heime, die Städtischen Werke, die Verkehrsbetriebe und die allgemeine Verwaltung sollen angemessen vertreten sein. Fünf weitere Mitglieder vertreten Personalverbände, welche die Interessen des städtischen Personals wahrnehmen, wobei mindestens eines davon im Arbeitsverhältnis zur Stadt stehen muss.
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Peter Neukomm, Finanz- und Personalreferent
Telefon: 0041 79 326 72 82
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Informationen aus dem Stadtrat Schaffhausen / Medienmitteilung vom 15. Juni 2011
Anpassungen beim Friedhof- und Bestattungsreglement
Der Stadtrat genehmigte Anpassungen beim Friedhof- und Bestattungsreglement. Gleichzeitig werden auch die Bestimmungen zu den Gebühren angeglichen. Neu wird ein Pauschalbetrag von 300 Franken an die Bestattungskosten erhoben.
Das bisher geltende Friedhof- und Bestattungsreglement wurde überarbeitet. Unter anderem wurden die Grabmalvorschriften gelockert. Es steht nun eine grössere Auswahl an Material- und Bearbeitungsarten zur Verfügung. Die grösste Anpassung betrifft die Regelung der Kostentragung in Artikel 5 Absatz 1. Der Stadtrat erfüllt damit ein Anliegen aus dem Massnahmenkatalog 1 der Vorlage an den Grossen Stadtrat "Systematisierte Leistungsanalyse SLA", der vor kurzem vom Parlament genehmigt wurde. Beim Todesfall einer in der Stadt Schaffhausen niedergelassenen volljährigen Person wird neu eine Pauschale von 300 Franken an die Sachkosten der Bestattung von insgesamt rund 2'000 Franken erhoben. Die übrigen erbrachten Dienstleistungen werden weiterhin durch die Stadt übernommen. Bei minderjährigen Verstorbenen mit Wohnsitz in Schaffhausen werden sämtliche Grundleistungen weiterhin kostenlos erbracht.
Der Gebührentarif zum Friedhof- und Bestattungsreglement erfährt im Übrigen nur eine moderate Anpassung in der Höhe der aufgelaufenen Teuerung. Bei Todesfällen von auswärts wohnhaften Personen wird neu der Grundtarif fällig. Weitere Einzelleistungen sowie Material werden zusätzlich in Rechnung gestellt. Der Piketteinsatz der ausrückenden Personen wird neu einheitlich verrechnet. Gebühren für Dienstleistungen Dritter werden nicht mehr aufgeführt, da diese nicht von der Stadt bestimmt werden.
Das angepasste Friedhof- und Bestattungsreglement sowie die Gebührentarife werden dem Kanton zur Genehmigung unterbreitet. Anschliessend wird das Geschäft im Rahmen einer Einzel- oder Sammelvorlage zur SLA nochmals dem Grossen Stadtrat zum Entscheid vorgelegt. Nachher setzt sie der Stadtrat auf den ersten Tag des nachfolgenden Monats in Kraft.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Peter Neukomm, Finanz- und Personalreferent
Telefon: 0041 52 632 74 90 (Mittwoch)
E-Mail: peter.neukomm(at)stsh.ch
Werner Kausch, Abteilungsleiter Bestattungsamt
Telefon: 0041 52 632 52 82
E-Mail: werner.kausch(at)stsh.ch
Tempo 30-Zone Geissberg
Im Juni 2009 reichten 720 Anwohnerinnen und Anwohner des Quartiers Geissberg eine Petition zur Einrichtung einer Tempo 30-Zone ein. Die Abklärungen und Vorarbeiten dafür sind nun soweit abgeschlossen. Der Stadtrat stimmte an seiner gestrigen Sitzung der vorgesehenen Zone grundsätzlich zu. Er beauftragte den Bereich Tiefbau und Entsorgung, als nächsten Schritt eine Informationsveranstaltung zu organisieren. Ausserdem wird bei den im vorgesehenen verkehrsberuhigten Gebiet wohnenden Einwohnerinnen und Einwohner die erforderliche Abstimmung durchgeführt. Wenn die Anwohnerschaft dem Projekt mehrheitlich zustimmt, wird der Stadtrat eine Vorlage an den Grossen Stadtrat ausarbeiten.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Peter Käppler, Baureferent (von 15-16 Uhr erreichbar)
Telefon: 0041 52 632 52 13
E-Mail: peter.kaeppler(at)stsh.ch
Hansjörg Müller, Bereichsleiter Tiefbau und Entsorgung (Vm abwesend)
Telefon: 0041 52 632 53 51
E-Mail: hansjoerg.mueller(at)stsh.ch
Medienmitteilung vom 14. Juni 2011
Verkehrseinschränkungen während Tour de Suisse
Am Wochenende vom 18. und 19. Juni 2011 gastiert die Tour de Suisse in Schaffhausen. Der Grossanlass erfordert auch verschiedene Anpassungen im Strassen- und Busverkehr. Einige Strassen werden vorübergehend gesperrt sein und Busse fallen aus.
Am 18. und 19. Juni 2011 gastiert die 75. Austragung der Tour de Suisse in der Region Schaffhausen und führt dabei zum ersten Mal durch den gesamten Kanton. Von Samstag 16.00 Uhr bis Sonntagabend 18.00 Uhr ist aus diesem Grund mit Einschränkungen zu rechnen. Einige Strassen in der Stadt Schaffhausen sind während des Rennens kurzzeitig ganz oder teilweise gesperrt. Am Sonntag von 13.00 bis 18.00 Uhr sind die Lochstrasse sowie Abschnitte der Nord- und Mühlentalstrasse nicht passierbar. Gleichzeitig ist auch der öffentliche Verkehr beeinträchtigt. An beiden Tagen müssen einige städtische Busse umgeleitet und die Regionalbusse teilweise ganz eingestellt werden. An den betroffenen Bushaltestellen sind die Änderungen angeschlagen. Informationen zu Einschränkungen des öffentlichen Verkehrs sind auch online unter www.vbsh.ch und www.rvsh.ch abzurufen. Der Etappenplan und die damit verbundenen Strassensperrungen sind unter www.tds-schaffhausen.ch ersichtlich.
Am Samstag beginnt die zweitletzte Etappe in Tübach und führt entlang des Rheins durch Stein am Rhein und Diessenhofen. Nach der Durchfahrt in Schaffhausen trifft der Tourtross am Rheinfall ein. Von dort geht es weiter durchs Klettgau, bis auf der Breite um den Etappensieg gesprintet wird. Am Sonntag findet das abschliessende Zeitfahren statt. Es startet auf dem Herrenacker und führt via Vorstadt, Bachstrasse, Fulachstrasse und Ebnatstrasse Richtung Gennersbrunn. Dann geht es weiter nach Dörflingen, Thayngen und durch den Reiat.
Der Stadtrat dankt der Bevölkerung für das Verständnis und freut sich auf den spannenden sportlichen Grossanlass in der Region Schaffhausen.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Herbert Distel, Bereichsleiter Sicherheit
Telefon: 0041 52 630 02 20
E-Mail: herbert.distel(at)stsh.ch
Medienmitteilung vom 9. Juni 2011
Philippinische Geschäftsträgerin besucht Schaffhausen
Die philippinische Geschäftsträgerin in der Schweiz, Frau Margarita Ibayan, besucht am Samstag, 18. Juni 2011 aus Anlass des philippinischen Nationalfeiertags die Stadt Schaffhausen. Wie schon die frühere philippinische Botschafterin Maria Theresa P. Lazaro im vergangenen Jahr, wird sie Blumen bei der Gedenktafel für José Rizal, den Nationalhelden der Philippinen niederlegen.
Der Besuch der diplomatischen Vertreterin der Philippinen in der Schweiz fällt dieses Jahr auf den 150. Jahrestag der Geburt des philippinischen Nationalhelden. José Rizal logierte während seiner Reise durch die Schweiz im Juni 1887 im ehemaligen Hotel Müller an der Bahnhofstrasse, wo noch heute eine Tafel an ihn erinnert.
Der Erinnerungsakt bei der Gedenktafel an der Bahnhofstrasse findet um 11 Uhr statt. Anschliessend lädt die Geschäftsträgerin die Angehörigen der philippinischen Gemeinschaft der Region Schaffhausen zu einem Empfang im Haus der Wirtschaft ein. Seitens der Stadt Schaffhausen werden Stadtrat Urs Hunziker und Stadtschreiber Christian Schneider die Gäste begrüssen, die kantonalen Behörden sind durch Vizestaatsschreiber Christian Ritzmann vertreten. Im Haus der Wirtschaft wird eine Fotoausstellung an wichtige Stationen im Leben von José Rizal erinnern.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Christian Schneider, Stadtschreiber
Telefon: 0041 52 632 52 21
E-Mail: christian.schneider(at)stsh.ch
Informationen aus dem Stadtrat Schaffhausen / Medienmitteilung vom 1. Juni 2011
Tageskarten Gemeinde ein Verkaufserfolg
Der Stadtrat beschloss den erneuten Kauf der Tageskarten Gemeinde. Damit stehen täglich wiederum fünf Stück zur Verfügung. Gleichzeitig muss infolge Verteuerung durch die SBB ab 1. September 2011 der Verkaufspreis erhöht werden.
Der Stadtrat beschloss, dieses Jahr wiederum fünf Sets der Tageskarte Gemeinde anzuschaffen. Dass dieses Angebot einem Bedürfnis entspricht, bestätigt der Verkaufserfolg von über 95 Prozent. Der Verkaufspreis wird per 1. September 2011 auf 40 Franken für Stadteinwohner und 45 Franken für Auswärtige erhöht. Grund ist der erneute Preisaufschlag durch die Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Der im 2008 erfolgte Aufpreis wurde nicht an die Käuferinnen und Käufer weiter gegeben, sondern mit einer geringeren Gewinnmarge aufgefangen. Nun ist aber eine Anpassung notwendig. Gleichwohl hat die Tageskarte Gemeinde immer noch ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Denn damit können die Reisenden auch ohne weitere Abonnemente einen ganzen Tag lang das gesamte GA-Netz der Schweiz benützen.
Die Stadt Schaffhausen bietet die Tageskarte Gemeinde seit September 2006 an. Sie ist beim Infoschalter im Erdgeschoss des Stadthauses oder über die Website der Stadt Schaffhausen erhältlich. Der Fahrausweis kann von Einwohnerinnen und Einwohnern frühestens drei Monate vor dem Reisetag reserviert und bezogen werden.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Werner Kausch, Leiter Einwohnerkontrolle
Telefon: 0041 52 632 52 82
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Erweiterung der Schulanlage Breite
Die Stadt Schaffhausen schreibt im Juni 2011 für die Erweiterung der Schulanlage Breite einen zweistufigen Wettbewerb aus. Zuerst werden in einem Präqualifikationsverfahren geeignete Planerteams selektioniert. Daraus erhalten etwa fünf bis acht Bewerber die Zulassung für den eigentlichen Wettbewerb. Die Erweiterung der Schulanlage Breite soll nachhaltig gestaltet sein. Neben zusätzlichem Schulraum sind im Raumprogramm insbesondere auch die Ergänzung der Infrastruktureinrichtungen mit einem Multifunktionsraum/Aula für Schule, Quartier und Vereine, einer Mediothek, Räume für die Tagesbetreuung und Aussensportanlagen.
Das Wettbewerbsverfahren soll bis Ende November 2011 abgeschlossen werden. In der Wettbewerbsjury sollen auch Vertreterinnen und Vertreter von Schule und Quartierverein Einsitz nehmen.
Der Grosse Stadtrat stimmte Anfang 2010 der umfassenden "Schulraumplanung 2007-2017" des Stadtrates zu. Das Parlament bestätigte damit die generelle Ausrichtung der Planung für die Schulanlage Breite und sprach dazu einen Kredit von 450'000 Franken.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Peter Käppler, Baureferent (auch am Freitag, 03.06.11 erreichbar)
Telefon: 0041 52 632 52 13
E-Mail: peter.kaeppler(at)stsh.ch
Jens Andersen, Stadtbaumeister (Mittwoch ab 15 Uhr erreichbar)
Telefon: 0041 52 632 53 81
E-Mail: jens.andersen(at)stsh.ch
Medienmitteilung vom 1. Juni 2011 / Jugendsportcamp für übergewichtige Kinder
Die Stadt Schaffhausen organisiert gemeinsam mit dem Kanton während den Herbstferien ein J+S-Jugendsportcamp für übergewichtige Kinder (LüK sh11). Neben Spiel, Sport und Spass steht auch Kochen auf dem Tagesprogramm. Die Mädchen und Jungen werden dabei aktiv auf ihrem Weg zu einem langfristig gesunden Lebensstil und zum Normalgewicht unterstützt.
Das etwas andere Jugendsportcamp LüK sh11 findet in der ersten Herbstferienwoche vom 1. bis 8. Oktober 2011 in Flumserberg Tannenheim statt. Mädchen und Jungen aus dem ganzen Kanton Schaffhausen im Alter von zehn bis 14 Jahren verbringen unter fachkundiger Leitung abwechslungsreiche Tage mit Spiel, Sport, Spass und Kochen. Die Kinder lernen, dass gesundes Essen auch lecker sein kann und selbst zubereitete Mahlzeiten noch besser schmecken. Die Rezepte sind einfach, damit sie die Mahlzeiten zu Hause auch selbst wieder zubereiten können. Damit erhalten die Kinder aktive Unterstützung auf ihrem Weg zu einem langfristig gesunden Lebensstil und zum Normalgewicht. Im Vordergrund steht während dieser Woche nicht eine Gewichtsreduktion. Vielmehr sollen sie lernen, sich realistische Ziele zu setzen und diese zu erreichen, um langfristig ihre Bewegungs- und Ernährungsgewohnheiten zu verändern.
Das Jugendsportcamp beginnt mit einem Familienevent für Kinder und Eltern in Schaffhausen. Anschliessend reisen die Teilnehmenden nach Flumserberg. Das LüK sh11 kostet 400 Franken für Kantonseinwohner und 500 Franken für Auswärtige. Kinder mit Wohnsitz im Kanton werden bevorzugt. Interessierte können sich bis zum 1. Juli 2011 bei der Dienststelle Sport des Kantons Schaffhausen anmelden. Weitere Informationen und das Anmeldeformular sind im Internet unter www.stadt-schaffhausen.ch, Amtsstellenverzeichnis/Sportamt und www.sh.ch, Dienststellenverzeichnis/Sport, abrufbar oder unter Telefon 052 632 76 79 und E-Mail sport(at)ktsh.ch erhältlich.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Simone Fedrizzi, Stabsleiterin Baureferat
Telefon: 0041 52 632 52 67
E-Mail: simone.fedrizzi(at)stsh.ch
Beatrice Fleischmann, Dienststelle Sport (Mittwoch-Vormittag erreichbar)
Telefon: 0041 52 632 76 79
E-Mail: beatrice.fleischmann(at)ktsh.ch
Direkt-Links zu den Websites:
http://www.stadt-schaffhausen.ch/LueK-2011-Lager-fuer-uebergewi.3899.0.html
http://www.sh.ch/index.php?id=615
Weiteres Vorgehen Sport- und Veranstaltungshallen Stahlgiesserei (Gemeinsames Schreiben von Regierungs- und Stadtrat an ihre Parlamente)
Im Januar bzw. Februar dieses Jahres haben der Kantons- und der Grosse Stadtrat ihre grundsätzliche Unterstützung für die weiteren Planungen im Zusammenhang mit dem Projekt «Sport- und Veranstaltungshallen Stahlgiesserei» beschlossen. Das Projekt überzeugte einerseits aufgrund seiner Multifunktionalität für Berufsschul-, Vereins- und Publikumssport (in der Sporthalle) sowie für Kulturveranstaltungen (in der Veranstaltungshalle), aufgrund seiner optimalen Lage in einem äusserst attraktiven Gebäude und andererseits aufgrund des Nebeneffekts einer positiven Wirkung auf die Wohnraumentwicklung in der Region Schaffhausen.
Nach der Zustimmung zu den jeweiligen Orientierungsvorlagen (bei der Stadt Schaffhausen in Form eines Nachtrags zur Orientierungsvorlage «Wohnraumentwicklung») durch Kantons- und Stadtparlamente wurden die Detailarbeiten in Angriff genommen. Insbesondere die Abstimmungen im baulichen Bereich und im Betriebskonzept zeigen nun, dass eine kombinierte Nutzung mit allen Sportvereinen, der Schulnutzung und Veranstaltungen zu nicht vertretbaren, nicht finanzierbaren und nicht überwindbaren Nutzungskonflikten führt. Dies hat vor allem damit zu tun, dass die Spitzenteams der Kadetten und des VC Kanti bei internationalen Wettbewerben einen übergeordneten Spielkalender akzeptieren müssen, der mit dem auf Kontinuität angewiesenen Schulsport leider nicht koordiniert werden kann.
Regierungs- und Stadtrat sind darum zusammen mit Vertretern der Stiftungen «NHTLZ» und «Sporthalle Schaffhausen» sowie der Sportvereine Kadetten Handball und VC Kanti übereingekommen, für die weiteren Planungen bei der Sporthalle in der Stahlgiesserei nicht mehr von einer Nutzung für den Publikumssport im bisherigen Mass auszugehen.
Stadt und Kanton werden daher ihre Planungen in der Stahlgiesserei mit reduziertem Programm, also ohne Berücksichtigung der expliziten Bedürfnisse der grössten Hand- und Volleyballvereine der Region, fortsetzen. Das heisst auch, dass in der Sporthalle die bisher angestrebte Zuschauerkapazität von rund 4‘000 markant reduziert wird. Massgebend für das Raumprogramm werden folglich zunächst die Bedürfnisse der Berufsschulen sein. Die Zuschauerkapazität in der Stahlgiesserei soll darüber hinaus aufgrund der Bedürfnisse des übrigen Vereinssports, von Veranstaltern und in Abstimmung mit anderen Hallen im Zentrum Schaffhausens durch Kanton und Stadt festgelegt werden. Es ist davon auszugehen, dass mit dieser Strategieänderung auch markante Kosteneinsparungen für die öffentliche Hand erzielt werden können.
Die grundsätzlich denkbare Nutzung der Hallen im Schweizersbild (NHTLZ und bestehende Halle) durch die Berufsschulen wurde durch Sachverständige des Kantons analysiert. Insbesondere aufgrund der Distanzen zum Schulstandort, der auch an diesem Standort bestehenden Nutzungskonflikte sowie aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen an die baulichen Einrichtungen ist die Nutzung der Hallen im Schweizersbild für die Bedürfnisse des Schulsports keine Option.
Die Stiftungen «NHTLZ» und «Sporthalle Schaffhausen» werden ihre Planungen im Schweizersbild nun unabhängig von den Projektierungen von Kanton und Stadt fortsetzen. Das NHTLZ und die bestehende Halle im Schweizersbild sollen die Bedürfnisse von Kadetten Handball und VC Kanti abdecken. Bei der bestehenden Halle im Schweizersbild werden die laufenden Verhandlungen für eine Sanierungslösung zwischen Stadt und der zuständigen Stiftung fortgesetzt.
Die vom Kantonsrat (Beschluss vom 21. Februar 2011) und vom Grossen Stadtrat (Beschluss vom 8. Juni 2010) im Rahmen der Orientierungsvorlagen bewilligten Unterstützungsbeiträge für die Projekte «NHTLZ» und «Bridge» (Tribünen) wurden noch nicht ausbezahlt (Beiträge Kanton und Beitrag "Bridge" der Stadt) bzw. unter Vorbehalt ausbezahlt (Beitrag "NHTLZ" der Stadt). Die erwähnten Kreditbeschlüsse des Kantonsrates sind hinfällig, da die darin enthaltene Bedingung – die Austragung von Wettkampfspielen der Kadetten in der Stahlgiesserei – aufgrund der geschilderten Umstände nicht gewährleistet werden kann. Der bereits ausbezahlte städtische Investitionsbeitrag von CHF 600'000 an das weitgehend privat finanzierte Projekt NHTLZ wurde an den Investitionsbeitrag des Kantons gebunden, wie er in der Vorlage an das Kantonsparlament vorgesehen war, und kann zurückgefordert werden, wenn kein entsprechender Kantonsbeitrag geleistet wird.
Der Regierungsrat behält sich vor, vor dem Hintergrund der überregionalen Ausstrahlung des NHTLZ erneut einen entsprechenden Unterstützungsbeitrag zu beantragen.
Regierungs- und Stadtrat sind überzeugt, dass mit dieser Entflechtung der Nutzungen und damit Vermeidung von Nutzungskonflikten der Weg geöffnet wird für eine attraktive, moderne und machbare Lösung in einem der geschichtsträchtigsten Areale Schaffhausens – der Stahlgiesserei.
Medienmittteilung vom 23. Mai 2011
Schaffhausen befragt Bevölkerung zum Sicherheitsbefinden
Die Stadt Schaffhausen lässt ihre Bevölkerung nach dem Sicherheitsbefinden befragen. Dies soll vertiefte Erkenntnisse darüber und zu den Bedürfnissen der Bevölkerung im Bereich der Sicherheit bringen.
Die Stadt Schaffhausen kontaktiert ihre Bürgerinnen und Bürger, um sich nach deren Sicherheitsbefinden zu erkunden. In den nächsten Tagen erhalten 1000 zufällig dafür ausgewählte Personen mit Wohnsitz in Schaffhausen ein Schreiben. Sie werden gebeten, an der Befragung teilzunehmen. Die Fragen können online oder auch telefonisch beantwortet werden. Grund dafür ist einerseits, dass in den kommenden Wochen in der ganzen Schweiz eine nationale Befragung zur Sicherheit durchgeführt wird. Dabei bietet sich für die Stadt Schaffhausen die Möglichkeit, an der entsprechenden lokalen Vertiefungsstudie teilzunehmen. Andererseits ist die Stadt im Zusammenhang mit dem Betrieb der Videoüberwachung gehalten, die Lage in Bezug auf öffentliche Ruhe, Ordnung und Sicherheit zu evaluieren. Mit den Ergebnissen können die Ressourcen im Bereich Sicherheit zielgerichteter eingesetzt werden. Zudem ermöglichen sie eine Verbesserung der Kriminalprävention und einen Vergleich mit anderen Gemeinden. Schliesslich kann auch die Arbeit der Sicherheitsverantwortlichen stärker auf die Bedürfnisse der Mitbürgerinnen und Mitbürger ausgerichtet werden.
Alle erhobenen Daten werden vertraulich behandelt und nur zu wissenschaftlichen Zwecken verwendet. Dritte erhalten keine Informationen, welche Rückschlüsse auf einzelne Befragte zulassen. Nach Ende der Untersuchung werden die personenbezogenen Daten vernichtet.
Die Teilnahme an dieser Umfrage kostet zwischen 25'000 und 34'000 Franken inklusive Mehrwertsteuer. Der Betrag hängt davon ab, wie viele der Teilnehmenden die Fragen online beantworten.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Jeanette Storrer, Sozial- und Sicherheitsreferentin (MO: von 14.00 bis 16.00 Uhr erreichbar)
Telefon: 0041 52 632 52 15
E-Mail: jeanette.storrer(at)stsh.ch
Informationen aus dem Stadtrat Schaffhausen / Medienmitteilung vom 18. Mai 2011
Neues Notrufsystem rund um die Uhr
Das Quartierdienstleistungszentrum Künzle-Heim bietet ab 1. Juni 2011 neu ein Notrufsystem an. Es wird in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Roten Kreuz und Spitex Schaffhausen angeboten und an allen Tagen während 24 Stunden sicher gestellt sein. Damit wird einem Bedürfnis der älteren Bewohnerinnen und Bewohner entsprochen.
In Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Roten Kreuz (SRK) und Spitex Schaffhausen bietet das Quartierdienstleistungszentrum Künzle-Heim (QDZ) ein neues Angebot zur Vermittlung von Sicherheit an. Das Notrufsystem in den Quartieren Buchthalen, Emmersberg, Gruben Süd, Rheinhalde und im Freien soll während 24 Stunden und an allen Tagen sichergestellt werden. Die erste Triage der eingehenden Anrufe übernimmt dabei das SRK. Bei einem Notfall wird der Anruf an das QDZ weitergeleitet, welches dann den Einsatz der Mitarbeiterin veranlasst. Da Spitex Schaffhausen bereits heute für die eigenen Klienten einen Nachtpikettdienst anbietet, können Synergien genutzt werden. Die Einsatzplanung der Mitarbeiterinnen übernimmt die für das Nachtpikett zuständige Leiterin bei Spitex Schaffhausen.
Für diese neue Dienstleistung werden sowohl im QDZ wie auch bei Spitex Schaffhausen Mitarbeiterinnen rekrutiert. Der Stadt entstehen im Jahr 2011 Kosten von rund 4'600 Franken und Einnahmen von etwa 450 Franken. Den Klienten wird bei einem Einsatz jeweils der Stundensatz von 75 Franken verrechnet. Das neue Angebot kommt einerseits einem Bedürfnis der älteren Bewohnerinnen und Bewohner entgegen. Andererseits entspricht es einem Legislaturziel des Stadtrates, das heisst: "Schaffhausen ist für alle Alterstufen einladend und hält adäquate Angebote bereit."
Mit der Einrichtung der weiteren geplanten Quartierdienstleistungszentren ist vorgesehen, das Notrufsystem flächendeckend für die ganze Stadt einzuführen.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Urs Hunziker, Bildungs- und Betreuungsreferent (Mi-Nm abwesend)
Telefon: 0041 52 632 52 14
E-Mail: urs.hunziker(at)stsh.ch
Monica Studer, Bereichsleiterin Betreuung (Mi-Nm von 14.30-16.30 Uhr abwesend)
Telefon: 0041 52 632 53 38
E-Mail: monica.studer(at)stsh.ch
Änderungen bei den Taxzuschlägen
Der Stadtrat beschloss an seiner gestrigen Sitzung eine Differenzierung bei den Taxzuschlägen der Verkehrsbetriebe. Diese wurde nötig, weil das Schweizerische Bundesgericht im August 2010 entschied, dass Reisende ohne gültigen Fahrausweis (im Volksmund die "Schwarzfahrer") anders behandelt werden müssen als solche mit einem teilgültigen Billett ("Graufahrer"). Diese Unterscheidung gilt ab 1. Juni 2011 wie bei den anderen Transportunternehmungen auch bei den Verkehrsbetrieben Schaffhausen. Reisende mit einem teilgültigen Fahrausweis sind beispielsweise Jugendliche über 16 Jahren, welche mit einem Kinderbillett fahren, oder Personen, welche ein Halbtaxbillett lösen, ohne über ein Halbtaxabonnement zu verfügen. Passagiere ohne gültigen Fahrausweis, die also kein Billett gekauft haben, bezahlen künftig einen Aufschlag von 100 Franken. Solche, die nur eine teilgültige Fahrkarte gelöst haben, entrichten einen Zuschlag von 75 Franken. In diesen Aufpreisen enthalten ist ein pauschaler Fahrpreisanteil.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Marcel Gfeller, Kaufmännischer Leiter VBSH
Telefon: 0041 52 644 20 50
E-Mail: marcel.gfeller(at)vbsh.ch
Website: www.vbsh.ch
Mitwirkungsveranstaltung Areal Mühlenen
Im Quartier Mühlenen fand eine erste Mitwirkungsveranstaltung statt. Das Gebiet hat grosses, bisher ungenutztes Potential. Ziel ist, Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Entwicklung zu schaffen.
Das Hochbauamt der Stadt Schaffhausen lud am 12. Mai 2011 die Eigentümer der Gewerbeüberbauung Mühlenen sowie der Immobilien an der Steinbruchgasse zu einem ersten Informations- und Mitwirkungsanlass ein. Das Interesse war gross. Eine intensive und konstruktive Mitwirkung ergab aufschlussreiche Aspekte. Im Vordergrund standen dabei Probleme des Verkehrs, Emissionen, Nutzerstrukturen, Leerstände, Sanierungsbedarf sowie die sich verändernde Identität. Das Ziel ist, Rahmenbedingungen und Massnahmen seitens der öffentlichen Hand zu erarbeiten, welche eine nachhaltige Entwicklung des Gebietes ermöglichen. Dies in zukünftig enger Zusammenarbeit mit Eigentümern und möglichen Investoren.
Die städtebaulich hochkomplexe Stadtstruktur Mühlenen ist von besonderer Bedeutung. Es bestehen grosse ungenutzte Flächen und Potentiale für Gewerbe, Dienstleistung und Wohnen. Diese haben ein grosses Entwicklungspotential, sind sie doch in unmittelbarer Altstadtnähe und vom öffentlichen Verkehr sehr gut erschlossen. Enorme Verkehrsinfrastrukturen prägen heute das früher eigenständige Quartier und bewirken Chancen wie Risiken zugleich. Nebst dem Areal Moserstrasse im Bereich Feuerthalerbrücke bildet das gesamte Gebiet Mühlenen die zweite frontale Zugangssituation zur Stadt über den Rhein. Diese beiden repräsentativen und wichtigen Stadtfassaden sind für Stadtbild und Struktur von grösster Bedeutung, insbesondere auch im Rahmen der Rheinuferentwicklung.
Weitere Auskünfte erhalten sie bei:
Jens Andersen, Stadtbaumeister
Telefon: 0041 52 632 53 81/ 0041 76 346 16 86
E-Mail: jens.andersen(at)stsh.ch
Neuorganisation der Arbeitssicherheit in der Stadtverwaltung
Die Zuständigkeit für die Arbeitssicherheit EKAS in der Stadtverwaltung Schaffhausen wurde neu geregelt. Werner Kausch ist neuer Sicherheitsbeauftragter. Bisher wurde diese Funktion im Rahmen eines Mandatsverhältnisses von einer externen Fachperson ausgeübt.
Die verwaltungsinterne Zuständigkeit der Arbeitssicherheit wurde neu festgelegt. Der Stadtrat ernannte Werner Kausch, Leiter Einwohnerkontrolle, zum neuen Sicherheitsbeauftragten für EKAS in der Stadtverwaltung. Dadurch konnte das bisherige externe Mandat abgelöst werden. Die Reorganisation ermöglicht jährliche Einsparungen von rund 20'000 Franken. Für fachspezifische Bedürfnisse wird weiterhin auf externes Fachwissen zurückgegriffen werden.
EKAS ist schweizweit geregelt. Die Eidgenössische Koordinationskommission für Arbeitssicherheit (EKAS) fungiert als zentrale Informations- und Koordinationsstelle für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz. Sie koordiniert die Präventionsmassnahmen, die Aufgabenbereiche im Vollzug und die einheitliche Anwendung der Vorschriften.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Peter Neukomm, Finanz- und Personalreferent
Telefon: 0041 52 632 74 90 (Mittwoch)
E-Mail: peter.neukomm(at)stsh.ch
Werner Kausch, Sicherheitsbeauftragter EKAS
Telefon: 0041 79 671 22 16
E-Mail: werner.kausch@stsh.ch
Weitere Infos zu EKAS: www.ekas.admin.ch
Volksabstimmung Stadtverfassung und Erneuerung Waldfriedhof
Die Volksabstimmungen über die Erneuerung des Waldfriedhofs Schaffhausen (Sanierung der Aufbahrung und Ersatzneubau des Dienstgebäudes) sowie über die Totalrevision der Stadtverfassung vom 4. August 1918 werden auf Sonntag, 25. September 2011 festgesetzt. Bei diesem Datum handelt es sich um einen kantonalen Eventualtermin.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Christian Schneider, Stadtschreiber
Telefon: 0041 52 632 52 21
E-Mail: christian.schneider(at)stsh.ch
Medienmitteilung vom 13. Mai 2011
Rheinschifffahrt im Wandel der Zeit
Das Stadtarchiv Schaffhausen präsentiert eine neue Schaufensterausstellung. Es zeigt den Wandel der Rheinschifffahrt vom Warentransport zur Touristenattraktion. Sie ist ab sofort geöffnet.
Bis ins 19. Jahrhundert war die Schifffahrt auf dem Rhein fast ausschliesslich dem Warentransport vorbehalten. Schaffhausen spielte dabei als wichtiger Warenumschlagplatz eine zentrale Rolle im internationalen Güteraustausch. Erst mit der Verbreitung der Eisenbahnen verlor dieser wesentliche Erwerbszweig innerhalb kurzer Zeit seine Bedeutung. Das Aufkommen des Tourismus ab dem Ende des 19. Jahrhunderts gab der Schifffahrt ein völlig neues Gesicht. Statt Güter beförderten die Dampfschiffe nun tausende von Ausflüglern an die verschiedensten Orte an Bodensee und Rhein.
Mit der neuen Schaufensterausstellung im Durchgang des Grossen Hauses am Fronwagplatz 24 zeigt das Stadtarchiv die verschiedenartige Nutzung des Rheins als Verkehrsweg sowie deren Entwicklung. Zahlreiche, zum Teil nostalgische, Bilder der Dampfschiffe erzählen von der guten alten Zeit der Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein bis hin zur Gegenwart.
Die Ausstellung entstand als Lehrlingsarbeit von David Erban, der die reichhaltigen Quellen des Stadtarchivs beigezogen hat. Sie ist von Montag bis Freitaq von 8.00 bis 19.00 Uhr und samstags von 8.00 bis 16.00 Uhr geöffnet.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Dr. Peter Scheck, Stadtarchivar
Telefon: 0041 52 632 52 30
E-Mail: peter.scheck(at)stsh.ch
Medienmitteilung vom 12. Mai 2011
"schweiz.bewegt" in Schaffhausen mit Potential
Der grösste Bewegungs- und Ernährungsanlass der Schweiz "schweiz.bewegt" hat in Schaffhausen seinen Abschluss gefunden. Das Quartierduell brachte dabei mit Emmersberg-Gruben einen klaren Sieger hervor. Während die Veranstaltungen vielfältig waren und auf ein gutes Echo stiessen, blieb die Teilnehmerzahl hinter den Erwartungen zurück.
Schaffhausen beteiligte sich mit durchzogenem Erfolg am Coop Gemeindeduell "schweiz.bewegt". Die angebotenen Tätigkeiten waren sehr vielfältig und boten für jeden etwas. Trotzdem konnten nicht so viele Teilnehmende motiviert werden wie erwartet. Dies wird dadurch relativiert, da es sich in Schaffhausen noch nicht um einen etablierten Anlass handelt. Das Ziel, dass sich die Bevölkerung bewegt mit dem Motto "jede Minute zählt" wurde jedoch erreicht. Für die kommenden Ausgaben besteht aber sicher noch Potential bei den Teilnehmerzahlen.
Im Schaffhauser Quartierduell schwang das Quartier Emmersberg-Gruben obenaus. Es gewann deutlich mit über 288:23 Stunden. Die Altstadt und Buchthalen lieferten sich bis zuletzt ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den zweiten Rang, welches die Altstadt schliesslich mit 63:43 Stunden gegenüber Buchthalens 63:16 Stunden für sich entschied. Hohlenbaum-Breite folgte nur leicht dahinter mit 62:48 Stunden. Doch es gab auch drei Quartiere, für die keine Bewegungsminuten gesammelt wurden, nämlich Hemmental, Fulachbürgli und Sommerwies. Dessen Bewohnerinnen und Bewohner werden aber im nächsten Jahr erneut Gelegenheit erhalten, ihre Bewegungsfreude unter Beweis zu stellen.
Diejenigen Personen, welche die Anlässe besuchten und aktiv mitmachten, hatten ihren Spass. Insbesondere der Stadt-OL zog viele Familien mit Kindern an und bot ihnen einen interessanten Lauf. Die Volleyball Night war ebenfalls erfolgreich, obwohl die geplante, anschliessende Party nicht stattfand, da dafür zu wenige Mannschaften teilnahmen. Den spannenden und lustigen Volleyballspielen bis nach Mitternacht tat dies aber keinen Abbruch. Von den Kindern gut besucht war das Stifti Game (Riesenleiterlispiel), welches Katrin Huber Ott moderierte. Es wurde zeitlich sogar verlängert, damit alle Interessierten mitmachen konnten. Mangels Anmeldungen mussten dagegen das Jazzercise vom Montag, die Anfängerlektion Orientalischer Tanz sowie das Fecht-Schnuppertraining abgesagt werden. Auch die für Samstagabend geplante Tanzparty fand aus demselben Grund nicht statt.
In nächster Zeit werden sich die Organisatoren der Stadt mit den Vereinen treffen, um die Bewegungswoche auszuwerten und die nötigen Schlüsse für die kommende Ausgabe zu ziehen. Der Stadtrat dankt allen beteiligten Vereinen für ihren Einsatz und den Teilnehmenden für ihr Mitmachen.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Simone Fedrizzi, Stabsleiterin Baureferat
Telefon: 0041 52 632 52 67
E-Mail: simone.fedrizzi(at)stsh.ch
Medienmitteilung vom 9. Mai 2011 / Schiff fahren per Anhalter am Lindli
Mit Beginn der Sommersaison gibt es einen Boot-Stopp am Lindli. Bootsführer können Mitfahrinteressierte beim Lindli auf eine Rheintour mitnehmen.
Am Lindli in Schaffhausen ist ab heute ein Boot-Stopp eingerichtet. Er befindet sich bei der Kanzel am Rhein auf der Höhe der Liegenschaft Rheinhaldenstrasse 50. Ausgestattet ist er mittels Hinweistafel und mit einer Wartebank. Es soll ein Treffpunkt werden für Bootsführer und Mitfahrinteressierte. Die Bootsführerinnen und Bootsführer können dort um Mitnahme gebeten werden. Dies erfolgt per Anhalter und ohne Entschädigung. Die Boot-Stopper fahren dabei auf eigenes Risko und eigene Gefahr mit. Es wird vorausgesetzt, dass sie schwimmen können oder Schwimmhilfen mit sich führen.
Die Idee des Boot-Stopps stammt von Fährbootbesitzer Marcel Quiblier. In Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Schaffhausen wurde sie schliesslich umgesetzt.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Felix Guhl, Bereichsleiter Stadtgärtnerei (bis ca. 15.30 Uhr)
Tel.: +41 79 288 81 11
E-Mail: felix.guhl(at)stsh.ch
Tafel Bootsstopp
Medienmitteilung des Stadtschulrates vom 6. Mai 2011
Der Stadtschulrat hat sich an seiner diesjährigen Klausurtagung mit verschiedenen Themen zur verbesserten Zusammenarbeit zwischen Schulrat und Schulen auseinander gesetzt. In Workshops wurden mit Vertretungen der Vorsteherschaft Lösungsmöglichkeiten zum Thema „Littering auf Schulhaus- und Kindergartenanlagen“ und „Informationsaustausch Stadtschulrat – Vorsteherschaft“ besprochen. Diese Lösungsansätze werden in einem nächsten Schritt schulhausintern diskutiert.
Ein besonderes Anliegen ist dem Stadtschulrat die Gesundheit der Lehrpersonen. Er musste in letzter Zeit eine Häufung von burnoutbe-dingten Ausfällen bei den Lehrerinnen und Lehrern feststellen.
Anlässlich eines Referates von Frau Dr. Nicola Jacobshagen, Spezialistin an der Universität Bern für die Burnout-Symptomatik, wurde dem Stadtschulrat aufgezeigt, wie wichtig die Wahrnehmung früher Symptome und richtige Reaktion darauf ist.
Bei der grossen Anzahl der in der Stadt beschäftigten Lehrpersonen ist der Stadtschulrat personell nicht in der Lage, frühzeitig einzugreifen und nahm in diesem Zusammenhang auch mit gemischten Gefühlen Kenntnis vom Bericht betreffend die Schulleitungen in Neuhausen, welcher in den Schaffhauser Nachrichten am 3. Mai publiziert wurde. Der Bericht zeigte klar auf, dass sich Schulleitungen dort bestens etabliert haben. Der Stadtschulrat gratuliert der Gemeinde Neuhausen zu ihrem System, stellt aber gleichzeitig ernüchtert fest, dass die städtischen Schulen aufgrund fehlender Schulleitungen führungsmässig deutlich schlechter positioniert sind. Die Schulvorsteher verfügen weder über die notwendige Zeit, noch über die erforderlichen Kompetenzen die Schulen effizient zu führen und die Lehrpersonen zu unterstützen. Es erstaunt den Stadtschulrat daher nicht, dass in Neuhausen beispielsweise auch die Rekrutierung neuer Lehrpersonen leichter fällt. Vor diesem Hintergrund bekräftigt der Stadtschulrat seine Unterstützung zur kantonalen Vorlage zur Einführungen von Schulleitungen.
Medienmitteilung vom 5. Mai 2011 / Stadtrat beschliesst privaten Quartierplan "Mattenweg"
Der Stadtrat hat an seiner Sitzung vom 3. Mai 2011 den privaten Quartierplan "Mattenweg" genehmigt und zur öffentlichen Auflage freigegeben. Das Gebiet liegt in der Zone W2 und umfasst eine Hangparzelle zwischen Finsterwaldstrasse und Mattenweg mit einer Gesamtfläche von 3'500 Quadratmetern. Vorgesehen sind zwei neue Gebäude mit vier Vollgeschossen und einem Attikageschoss. Zudem liegt ein Konzept für die Hangbegrünung vor.
Mit dem Quartierplan werden die notwendigen Regelungen für eine städtebaulich gute Überbauung getroffen. Er besteht aus den Vorschriften und dem zugehörigen Überbauungsplan. Die Erarbeitung wurde durch die Stadtentwicklung begleitet und von den zuständigen städtischen sowie kantonalen Verwaltungsabteilungen geprüft. Der Quartierplan verfügt über eine gute Qualität und entspricht den Vorgaben der Bauordnung. Das öffentliche Planauflageverfahren beginnt mit der Veröffentlichung im Amtsblatt.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei (ab Freitag Vormittag):
Peter Käppler, Baureferent
Tel.: +41 52 632 52 13
E-Mail: peter.kaeppler(at)stsh.ch
Olaf Wolter, Leiter Stadtentwicklung
Tel.: +41 52 632 53 86
E-Mail: olaf.wolter(at)stsh.ch
Medienmitteilung vom 5. Mai 2011 / Neue Parkplatzordnung für die Stadt Schaffhausen
Der Stadtrat gibt eine neue Parkplatzverordnung für die Stadt Schaffhausen in die Vernehmlassung. Neu wird unter anderem die ÖV-Anbindung besser berücksichtigt. Es wird auch klar abgegrenzt zwischen kommerziellen Abstellplätzen und solchen für den Eigengebrauch.
Die Parkplatzverordnung PPVO regelt die Anzahl Abstellplätze für private Bauvorhaben, also für den Eigengebrauch. Als Grundsatz der revidierten Verordnung gilt, dass private Parkfelder auf privatem Grund erstellt werden sollen. Bei der Festlegung der Anzahl Plätze gilt es, das richtige Mass zu finden.
Wichtigste Änderungen
Die Berechnung der Anzahl Abstellplätze ist in der angepassten Verordnung anwendungsfreundlicher und wesentlich differenzierter. Dies betrifft insbesondere die Bedarfsermittlung für Besucher- und Kunden-Parkfelder. Auch die ÖV-Erschliessung wird in Form von ÖV-Güteklassen besser berücksichtigt. Neu wird nebst der minimal erforderlichen Anzahl der Abstellplätze auch die maximale Menge festgelegt. Eine Doppelnutzung kann zudem nur noch dann geltend gemacht werden, wenn diese zeitlich klar getrennt ist, was beim Wohnen in der Regel nicht möglich ist. Weiter werden Bedarfswerte für Standplätze der leichten Zweiräder wie Velos und Mofas formuliert. Schliesslich werden die Voraussetzungen für "autoarmes Wohnen" geschaffen, indem unter bestimmten Voraussetzungen auf die Erstellung von Parkfeldern verzichtet werden darf, was bisher nicht möglich war. Und in Gebieten mit Kapazitätsengpässen auf dem Strassennetz oder erhöhten Umweltbelastungen kann die Zahl der Plätze zusätzlich reduziert werden.
Die neue Parkplatzverordnung wird nun bis Ende Juni in eine breite öffentliche Vernehmlassung gegeben. Gleichzeitig wird sie durch das kantonale Baudepartement vorgeprüft.
Teil des Agglomerationsprogramms
Die aktuell gültige Parkplatzverordnung stammt aus dem Jahr 1971 und bedurfte einer Anpassung auf heutige Gegebenheiten. Im Gesamtverkehrskonzept für die Stadt Schaffhausen wie auch im Agglomerationsprogramm "Schaffhausen plus" sind der Aufbau eines Parkplatzmanagements als Massnahme aufgeführt. Ein wesentliches Element davon ist eine Abstimmung des Parkplatzangebotes auf Privatgrund auf das ÖV-Angebot. Auch im Leitbild von Schaffhausen ist das Ziel eines stadtverträglichen Verkehrs formuliert. Es steht unter dem Leitgedanken, "Verkehr vermeiden, Verkehr verlagern und Verkehr umwelt- und sozialverträglich abwickeln".
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei (ab Freitag Vormittag):
Peter Käppler, Baureferent
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Olaf Wolter, Leiter Stadtentwicklung
Tel.: +41 52 632 53 86
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Medienmitteilung vom 2. Mai 2011 / Jahresrechnung 2010 der Einwohnergemeinde Schaffhausen
Die Jahresrechnung 2010 der Einwohnergemeinde Schaffhausen schliesst mit einem Minus ab. Deutlich tiefere Steuereinnahmen, höhere Abschreibungen sowie grosse Investitionen hinterlassen ihre Spuren. Das Endergebnis entspricht indes den Prognosen im Finanzplan 2010 bis 2013.
Das Ergebnis der Jahresrechnung 2010 bringt keine erfreulichen Überraschungen. Mit einem Aufwandüberschuss von 2,2 Millionen Franken in der Laufenden Rechnung bestätigen sich die Prognosen des Finanzplanes 2010 bis 2013 und des Voranschlags 2010. Der Stadtrat überwies diesen mit einem erwarteten Aufwandüberschuss von 2,1 Millionen Franken ans Parlament und auch im Finanzplan wurde ein Minus von 2,14 Millionen Franken prognostiziert. Auch wenn dies ein Zeichen für eine realistische Budgetierung und eine gute Ausgabendisziplin darstellt, kann der Stadtrat mit dem Ergebnis der Jahresrechnung nicht zufrieden sein. Das negative Ergebnis der Laufenden Rechnung und der Anstieg der Schulden haben ihren Ursprung primär in einem unerwartet hohen Rückgang der Steuereinnahmen sowie in einmalig hohen Investitionen in die städtische Infrastruktur. Diese Aufwändungen stellen jedoch zusammen mit den weiteren anstehenden Projekten Vorinvestitionen in die Standortattraktivität dar. Sie werden das angestrebte, nachhaltige Wachstum ermöglichen, durch welches neue Steuereinnamen generiert werden soll.
In der Jahresrechnung 2010 ist positiv hervorzuheben, dass der Aufwand für die Verwaltung erneut gesunken ist. Die eingeleiteten Sparmassnahmen des Stadtrates fruchten.
Verminderter Verwaltungsaufwand und tiefere Steuereinnahmen
Die Laufende Rechnung schliesst bei einem Ertrag von 214,9 Millionen Franken und einem Aufwand von 217,1 Millionen Franken, was einen Ausgabenüberschuss von 2,2 Millionen Franken ergibt. Auf der Aufwandseite fielen insbesondere die Abschreibungen 3,4 Millionen Franken höher aus als budgetiert. Dies liegt hauptsächlich an den einmalig hohen Investitionen sowie den neuen internen Abschreibungsregeln.
Der Personalaufwand war erneut rückläufig. Er lag rund 1,5 Millionen Franken tiefer als budgetiert. Der Sachaufwand fiel dagegen 1,16 Millionen Franken höher aus als im Voranschlag, was namentlich mit dem grösseren Aufwand für den Winterdienst zu erklären ist.
Auf der Einnahmeseite fallen die Mindereinnahmen bei den Steuern ins Gewicht. Das Steuersoll der natürlichen Personen, ohne Quellen- und Grenzgängerbesteuerung, blieb effektiv 5,9 Millionen Franken unter dem Budget. Dieser Ausfall wird zwar auf dem Papier zu einem Grossteil durch die vollständige Auflösung des Steuerdelkrederes über 5,2 Millionen Franken kompensiert. Dabei handelt es sich aber um eine rein buchhalterische Massnahme und keine tatsächliche Einnahme. Im Voranschlag war eine Delkredereauflösung von 1,5 Millionen Franken vorgesehen. Hauptgrund für den Einbruch der Steuereingänge sind die Auswirkungen der Steuerentlastungen der vergangenen Jahre sowie Nachwirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise. 5,6 Millionen Franken Mindereinnahmen stammen aus den Zu- und Abrechnungen der Vorjahre. Immerhin blieben die Einnahmen der juristischen Personen mit 20 Millionen Franken einigermassen stabil. Sie blieben zwar 1,6 Millionen Franken tiefer als 2009, aber rund eine Million Franken höher als budgetiert. Die Quellen- und Grenzgängersteuern waren im Vergleich zum Voranschlag 1,1 Millionen respektive 200'000 Franken höher und die Grundstück- und Liquidationsgewinnsteuern rund 300'000 Franken.
Hohe Investitionen dienen der Standortattraktivität
Vor allem die Sanierung der KSS-Eissportanlagen und der Neubau des Künzle-Heims führten 2010 zu einer höheren Verschuldung. Die ungedeckte Schuld beträgt neu rund 84 Millionen Franken, was 2'426 Franken pro Einwohner entspricht. Der Selbstfinanzierungsgrad nahm parallel dazu ab auf 38,84 Prozent. Die Investitionen werden im 2011 wieder spürbar tiefer ausfallen. Ausserdem werden die vom Stadtrat in die Wege geleiteten Sparbestrebungen wie die Massnahmenpakete der Systematisierten Leistungsanalyse SLA in Zukunft weitere Entlastungen ermöglichen. Mittelfristig soll wieder ein ausgeglichener Haushalt erreicht werden. Der Stadtrat erwartet - wie auch der Regierungsrat - ab 2013/14 eine finanzielle Entspannung. Dazu ist aber die Entwicklung der auf Gemeindeebene nicht beeinflussbaren Mehrausgaben respektive Mindereinnahmen ebenfalls entscheidend. Zudem braucht es zusätzliche Steuereinnahmen, welche durch die Ansiedlung neuer Unternehmen und den Zuzug von neuen Einwohnerinnen und Einwohnern generiert werden sollen. Die dazu notwendigen politischen Weichen sind mit den zukunftsweisenden Projekten wie der Wohnraumentwicklung oder dem Agglomerationsprojekt gestellt.
Der Stadtrat ist zuversichtlich, mit den eingeleiteten Massnahmen die finanzpolitischen Ziele zu erreichen und künftig auch wieder Schulden abbauen zu können.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Peter Neukomm, Finanz- und Personalreferent
Tel.: +41 52 632 52 12
E-Mail: peter.neukomm(at)stsh.ch
Thomas Jaquet, Bereichsleiter Finanzen (Mo-Nm abwesend, Di-Vm erreichbar)
Tel.: +41 52 632 52 42
E-Mail: thomas.jaquet(at)stsh.ch
Die Jahresrechnung 2010 ist hier abrufbar: http://www.stadt-schaffhausen.ch/index.php?id=3096
Medienmitteilung/Informationen aus dem Stadtrat vom 29. April 2011
Kirche St. Johann geschlossen
In der Kirche St. Johann findet vom 2. bis 6. Mai 2011 die Frühjahrsreinigung statt. Während dieser Zeit bleibt sie für die Öffentlichkeit geschlossen.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Simone Fedrizzi, Stabsleiterin Baureferat
Telefon: 0041 52 632 52 67
E-Mail: simone.fedrizzi(at)stsh.ch
Medienmitteilung/Informationen aus dem Stadtrat vom 29. April 2011
Brand auf Kinderspielplatz Breitenauweg
Anfang April 2011 brannte ein Holzkletterturm auf dem Spielplatz Breitenauweg in der Stadt Schaffhausen. Die Konstruktion ist vollständig zerstört. Die Stadtgärtnerei Schaffhausen plant nun den Wiederaufbau.
Entlang dem Breitenauweg, zwischen Stadionareal und Breitenau, liegt ein beliebter öffentlicher Spielplatz der Stadt Schaffhausen. Am 9. April 2011 stand kurz vor dem Mittag ein hölzernes Klettergerüst, welches den Aufstieg zu einer grossen Rutschbahn bildete, in Flammen. Trotz schnellem Eingreifen der Feuerwehr zerstörte der Brand die Konstruktionshölzer, Pfosten und Träger des Kletterturmes, so dass dieser unbrauchbar wurde. Die Spieleinrichtung war nicht mehr reparierbar und musste mitsamt der dazugehörigen Rutschbahn vollständig abgebaut werden.
Als Brandursache wird Brandstiftung vermutet. Es erfolgte eine Anzeige gegen Unbekannt. Die Stadtgärtnerei Schaffhausen plant nun den Wiederaufbau.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Felix Guhl, Leiter Stadtgärtnerei
Telefon 0041 52 632 56 51
E-Mail: felix.guhl(at)stsh.ch
Medienmitteilung /Informationen aus dem Stadtrat vom 29. April 2011
Verkauf "Haus zur Wasserquelle"
Der Stadtrat vergab Mitte April eine der repräsentativsten Liegenschaften der Schaffhauser Altstadt an eine gemeinnützige Stiftung. Das Konzept der Käuferin sichert dem Haus eine adäquate Nutzung und eine langfristige Werterhaltung. In den Obergeschossen werden Wohnungen entstehen.
Der Stadtrat erhielt am 24. August 2010 vom Grossen Stadtrat den Auftrag, das "Haus zur Wasserquelle" an der Vordergasse 26 in Schaffhausen für mindestens eine Million Franken zu veräussern. Die denkmalgeschützte Liegenschaft hat seit dem 15. April 2011 eine neue Eigentümerin. Die gemeinnützige Stiftung zum Palmzweig mit Sitz in Feldmeilen vermochte nicht nur als Höchstbietende, sondern auch angesichts ihres optimalen Nutzungskonzeptes zu überzeugen. Mit nicht primär renditeorientiertem beziehungsweise Gewinn maximierendem Ansatz sieht es eine volle Wohnnutzung der Obergeschosse vor. Im Erdgeschoss ist wie bisher eine Ladennutzung geplant. Die Wohnliegenschaften der Käuferin werden gemäss Stiftungs-Reglement als Daueranlage nach nachhaltigen Grundsätzen sorgfältig unterhalten und vermietet. Für den schonenden Umbau, der in enger Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege erfolgt, ist ein ausgewiesener lokaler Architekt verpflichtet worden. Die Instandstellungen orientieren sich mehrheitlich am Richtprojekt des Hochbauamtes und sollen sofort nach Erhalt der Baubewilligung erfolgen.
Der Stadtrat kann damit die Zielsetzung sichern, welche eine adäquate Nutzung sowie die langfristige Werterhaltung eines der repräsentativsten Anblicke der Altstadt vorsieht.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Peter Käppler, Baureferent (Fr-Nm abwesend)
Telefon: 0041 52 632 52 13
E-Mail::peter.kaeppler(at)stsh.ch
Startschuss zur Sanierung der Feuerthalerbrücke
Die Feuerthaler Strassenbrücke muss umfassend saniert werden. Betroffen ist auch die Schaffhauser Seite. Die Instandsetzungsarbeiten beginnen am 2. Mai 2011. Das Projekt dauert je nach Witterungsverhältnissen bis Ende 2012 oder bis zum Frühjahr 2013. Die Medienmitteilung des Baudepartementes des Kantons Schaffhausen finden Sie unter folgendem Link:
http://www.sh.ch/fileadmin/Redaktoren/Dokumente/Medienmitteilungen/2011/2011-04-20.pdf
Informationen aus dem Stadtrat Schaffhausen / Medienmitteilung vom 20. April 2011
Mehr Sicherheit bei Fussgängerstreifen Randenstrasse
Bei den beiden Fussgängerübergängen an der Randenstrasse, auf der Höhe des Schulhauses Breite im Abschnitt Sonnenburggutstrasse bis Spielweg, soll die Sicherheit erhöht werden. Die geplanten Massnahmen sind im Budget 2011 mit 70'000 Franken veranschlagt.
Die beiden Fussgängerstreifen an der Randenstrasse befinden sich in unmittelbarer Nähe zum Schulhaus Breite. Demzufolge werden sie stark von Schülerinnen und Schülern frequentiert. Um die Sicherheit zu verbessern, werden die beiden bestehenden Fussgängerübergänge auf dem Abschnitt Sonnenburggutstrasse bis Spielweg baulich auf das Niveau der beidseitigen Trottoirs angehoben. Für die Strasse ergibt sich dazu neu je ein Vertikalversatz, also eine so genannte Schwelle. Zur guten Sichtbarkeit werden sie ergänzend mit einem Schachbrettmuster markiert. Damit wird die Aufmerksamkeit für den Strassenverkehr erhöht und eine Reduktion der Geschwindigkeit erreicht. Die Fahrbahn wird ausserdem mittels Pollern vor dem Fussgängerstreifen eingeengt und mit Signalisationen versehen. Schliesslich wird das Tempo auf dieser Strecke und auf dem Spielweg auf 30 Kilometer pro Stunde beschränkt. Da es sich bei dieser Geschwindigkeitsreduktion nicht um eine Zonensignalisation handelt, kann der Stadtrat die Anordnung in eigener Kompetenz beschliessen. Sie wird jedoch im Amtsblatt zu publiziert.
Die Kosten von rund 70'000 Franken sind im Budget 2011 veranschlagt. Diese Massnahme entspricht einer Forderung von Schule und Quartierbewohnern und wurde ursprünglich im Rahmen der "Zukunftswerkstatt Breite" formuliert.
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Peter Käppler, Baureferent (Mi: 15.00 - ca.16.30 Uhr, oder Do-Nm)
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Weiterführung des Übergangsrenten-Reglementes
Der Stadtrat genehmigte das neue Reglement über die Ausrichtung einer Übergangsrente bei vorzeitigem Übertritt oder vorzeitiger Versetzung in den Ruhestand. Diese Revision konzentriert sich auf inhaltliche und sprachliche Präzisierungen und Aktualisierungen. Die Grenzbesoldungen und Zulagen wurden zudem aktualisiert.
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Susanne Schoch, Sozialversicherungsfachfrau
Personaldienst
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Medienmitteilung vom 15. April 2011 / Weltmeister Andy Sutz und das Bananenshake-Velo
Die Attraktionen beim Grossanlass Schweiz.bewegt vom 5. bis 10. Mai 2011 in Schaffhausen konkretisieren sich weiter. Für die Eröffnung am 5. Mai um 17.05 Uhr konnte Welt- und Europameister Andy Sutz verpflichtet werden. Zudem machen das Bananenshake-Velo und das Riesen-Leiterlispiel auf ihrem Weg durch die Schweiz auch in der Munotstadt Halt.
Der Startschuss für Schweiz.bewegt in Schaffhausen fällt am Donnerstag, 5. Mai 2011 um 17.05 Uhr auf dem Munot Sportplatz. Stadtrat Peter Käppler und Regierungsrat Christian Amsler werden den Schweizer Grossanlass offiziell eröffnen. Fürs anschliessende Warm-up konnte der Powerman Weltmeister von 2008 und 2010 und Duathlon Europameister in der Kurzdistanz von 2009, Andy Sutz, verpflichtet werden. Er führt zudem eine Walking-/Joggingrunde für die Öffentlichkeit an. Fürs leibliche Wohl ist während des ganzen Anlasses mit einem Festzelt auf dem Munot Sportplatz gesorgt. Ebenfalls während der ganzen Woche finden diverse Wettbewerbe für die Bevölkerung und die Teilnehmenden statt. Als weitere Attraktionen konnten für Sonntag das Bananenshake-Velo der SuvaLiv und das Riesen-Leiterlispiel der Schtifti Foundation organisiert werden. Diese sind während des Grossanlasses auf Tour durchs ganze Land und machen auch Halt in der Munotstadt. Auf dem Bananenshake-Velo treten die Teilnehmenden in die Pedale, um sich einen erfrischenden Bananenshake zu mixen. Dieser beliebte Publikumsmagnet bereichert Schweiz.bewegt in Schaffhausen ebenso wie das Riesenleiterlispiel. Auf einer rund fünf mal fünf Meter grossen Blache versuchen die Spielenden in Gruppen, als erste das Ziel zu erreichen, indem sie knifflige Ernährungsfragen lösen. Unterhaltung und Spass für Jung und Alt ist dabei garantiert. Weitere nun bekannte Veranstaltungen sind unter Anderem das Kinder Hip-Hop und das Zumba für Alle am Samstag sowie das Move-Kids für Kindergarten- und Primarschulkinder am Mittwoch-Nachmittag. Die angebotenen Aktivitäten werden laufend auf den Websites nachgeführt. Während des Anlasses werden auch die gesammelten Bewegungsminuten fürs Schaffhauser Quartierduell täglich aktualisiert.
Für das Tischtennis-Plauschturnier am Donnerstag und die Volleyballnight am Freitag sowie die Fecht-Schnupperkurse am Freitag- und Montagabend ist eine Anmeldung nötig. Interessenten melden sich dazu direkt bei den veranstaltenden Vereinen (TTC Neuhausen, VC Kanti und Fechtgesellschaft Schaffhausen) an. Bei allen anderen Anlässen können die Bewegungsfreudigen spontan teilnehmen.
Websites zum Anlass: http://www.stadt-schaffhausen.ch/schweiz-bewegt.3426.0.html#c3644 sowie http://schweizbewegt.ch/de/detail?plz=8200&gemeinde=Schaffhausen
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Esther Brinkmann, Sekretariat Baureferat (am Fr-Nm erreichbar)
Tel.: +41 52 632 53 39
E-Mail: esther.brinkmann(at)stsh.ch
Medienmitteilung vom 14. April 2011 / Bericht über hängige Motionen und Postulate
Der Stadtrat orientiert in einer Vorlage ans Parlament über die hängigen Motionen und Postulate. Er beantragt, zwei Postulate als erledigt abzuschreiben. Für vier Motionen sowie drei Postulate ersucht er um Fristverlängerung.
Der Stadtrat beantragt dem Grossen Stadtrat, zwei Postulate als erledigt abzuschreiben. Er orientiert über deren Umsetzung mit entsprechenden Berichten. Es handelt sich dabei um die beiden Postulate "Rollen statt Rütteln" von Roland Schöttle sowie "sichere Verkehrsführung im Herblingertal und Überprüfung der ungesicherten Bahnübergänge von Industriegeleisen" von Alfred Tappolet.
Das Postulat von Roland Schöttle verlangt ein durchgängiges Netz von behindertenfreundlichen Belägen in der Altstadt. Die Anordnung von Streifen mit Plattenbelag analog bereits ausgeführter Beispiele wurde inzwischen in diversen Gebieten der Altstadt fortgesetzt. So wird unter anderem die Neupflästerung in der Unterstadt im Winterhalbjahr 2010/11 abgeschlossen werden. Die weiteren Abschnitte erfolgen etappenweise über den Budgetweg, weil die finanzielle Situation der Stadt nicht zulässt, alle Realisierungen gleichzeitig und sofort auszuführen. Der Stadtrat erachtet das Postulat mit der Umsetzung einer wichtigen ersten Etappe von Massnahmen und der Aufnahme des Anliegens als Daueraufgabe als erfüllt.
Die Forderungen in Alfred Tappolets Postulat über die Verkehrssituation im Herblingertal wird mit den Massnahmen aus dem "Agglomerationsprogramm Schaffhausen plus" und dem Ausbau des Anschlusses der A4 erfüllt. Zwei dieser Teilprojekte können konkretisiert werden: Das ASTRA (Bundesamt für Strassenverkehr) beabsichtigt, im Jahr 2012 den ganzen Anschlussbereich der Ein- und Ausfahrt Herblingen zu erneuern und verkehrsleistungsmässig zu verbessern. Gleichzeitig plant die Stadt Schaffhausen die Massnahme 29 "Leistungsoptimierung Gennersbrunnerstrasse" umzusetzen. Dabei werden auch die im Postulat erwähnten unzulänglichen Bahnsicherungsanlagen den neusten Verhältnissen der Verkehrssicherheit angepasst.
Für die Behandlung von vier Motionen und drei weiteren Postulaten stellt der Stadtrat Antrag auf Fristverlängerung.
Die Vorlage kann unter folgendem Link heruntergeladen werden:
Bericht über die hängigen Motionen und Postulate
Anhang 1
Anhang 2
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Peter Käppler, Baureferent (erreichbar Fr: 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr, 15.00 - 15.30 Uhr)
Tel.: +41 52 632 52 13
E-Mail: peter.kaeppler(at)stsh.ch
Christian Schneider, Stadtschreiber (abwesend Fr 9.00 bis 10.00 Uhr)
Tel.: +41 52 632 52 21
E-Mail: christian.schneider(at)stsh.ch
Medienmitteilung vom 11. April 2011
Neuland ins Visier genommen
Stadtpräsident Thomas Feurer und der neue Museumsdirektor
Peter Jezler stellen Strategie für Museum zu Allerheiligen vor
Die Schaffhauser Kulturangebote sollen als zentraler Standortfaktor
überregional bekannt sein. So lautet eines der Legislaturziele
des Schaffhauser Stadtrats. An dieser Vorgabe orientiert
sich auch die Museumsstrategie von Stadtpräsident Feurer
und Museumsdirektor Jezler.
In der Umsetzung steuert das Museum in vielerlei Hinsicht Neuland
an. Ab 2013 sollen regelmässig grosse, überregional ausstrahlende
Sonderausstellungen die Aussenwirkung des Museums
verstärken. Jezler will zudem die Erneuerung der Dauerausstellung
zur Naturgeschichte lancieren und das digital bebilderte
Inventar der Museumsschätze möglichst zur Vollständigkeit
bringen. Im Einsatz neuer Medien will das Museum vor und hinter
den Kulissen eine Pionierrolle einnehmen.
Etwa 4.5 Mio Menschen wohnen im 80 km-Umkreis von Schaffhausen.
Die Sammlung von Allerheiligen besitzt das Potenzial, aus
diesem Umkreis eine zusätzliche Besucherschaft für Schaffhausen
zu gewinnen. Weil schon unter der Direktion von Roger
Fayet im Rückwärtigen und in der Neugestaltung der Dauerausstellungen
viel erreicht worden ist, kann sich das Museum nun
auf neue Ziele konzentrieren.
Kontakt:
Ruth Singer, Leiterin Öffentlichkeitsarbeit und Besucherservice
Telefon: +41 52 633 07
Medienmitteilung vom 11. April 2011
Infoschalter als zentrale Anlaufstelle der Stadtverwaltung
Im Erdgeschoss des Stadthauses wurde heute der neue Infoschalter eröffnet. Er dient als zentrale Anlaufstelle der Stadtverwaltung mit dem Ziel, möglichst viele Anliegen direkt vor Ort erledigen zu können. Gleichzeitig treten die neuen Öffnungs- und Erreichbarkeitszeiten in Kraft.
Mit dem neuen Infoschalter sowie den vereinheitlichten Öffnungszeiten der Stadtverwaltung kann die Kundenfreundlichkeit weiter erhöht werden. Die Kundinnen und Kunden erhalten damit eine zentrale Anlaufstelle für sämtliche Verwaltungsabteilungen. Sie dient auch als Empfang des Stadthauses. Ziel ist, möglichst viele Anliegen gleich dort erfüllen zu können. Ist dies nicht möglich, wird die Kundschaft an die zuständige Verwaltungsstelle weiter geleitet.
Aufgaben des Infoschalters
Der Infoschalter wird von den Einwohnerdiensten mit bestehendem Personal geführt. Dort werden allgemeine Auskünfte erteilt und es können diverse Verwaltungsgeschäfte erledigt werden. So sind beispielsweise Meldungen von Adressänderungen sowie Wegzügen ins Ausland möglich. Ausserdem können Einzahlungsscheine für die Steuerraten bezogen oder die Steuererklärung abgegeben werden. Weiter sind Gemeinde-Tageskarten, Kehrichtmarken, Gutscheine fürs Stadttheater und Stadtwein erhältlich. Der Infoschalter dient gleichzeitig als Anmeldeschalter für die Büros der Stadtverwaltung, welche im Stadthaus untergebracht sind. Denn um die Sicherheit innerhalb des Stadthauses zu erhöhen, erfolgt der Zugang zum Treppenhaus durch eine vom Infoschalter aus bediente Schiebtüranlage. Die Büros im Stadthaus können nach Voranmeldung beim Infoschalter weiterhin erreicht werden.
Neue Öffnungs- und Erreichbarkeitszeiten
Mit der Eröffnung des Infoschalters treten zudem die neuen Öffnungs- und Erreichbarkeitszeiten der Stadtverwaltung in Kraft. Sie wurden vereinheitlicht, womit einem Kundenbedürfnis entsprochen wird. Die Schalter-Öffnungszeiten für die persönliche Vorsprache ohne Voranmeldung (siehe unten) sind folgende: Am Montag-Nachmittag von 14.00 bis 17.00 Uhr, am Dienstag und Mittwoch von 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr und von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr, am Donnerstag durchgehend von 8.30 Uhr bis 18.00 Uhr und am Freitag von 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr und von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Grundsätzlich sind die Abteilungen und Dienststellen der ganzen Verwaltung jedoch von Montag bis Freitag, 8.00 Uhr bis 11.30 Uhr und von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr telefonisch erreichbar. Davon ausgenommen sind Stellen mit speziellen Bedürfnissen für die Öffnungszeiten sowie solche ohne verwaltungsspezifischen Angeboten, also Dienstleistungen und Waren, die auch anderswo bezogen werden können (z.B. Brennholzverkauf oder Blumenladen Stadtgärtnerei usw).
Neu werden ausserdem alle Verwaltungsliegenschaften mit Publikumsverkehr einheitlich und kundenfreundlich beschriftet.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Peter Käppler, Baureferent (nur von 11-12 Uhr und 13-14 Uhr erreichbar)
Telefon: +41 52 632 52 13
E-Mail: peter.kaeppler(at)stsh.ch
Peter Neukomm, Finanz- und Personalreferent
Telefon: +41 52 632 52 12
E-Mail: peter.neukomm(at)stsh.ch
Anhang:
Abteilungen mit den oben erwähnten Öffnungszeiten (mit Schalter sowie Büros ohne Voranmeldung):
- Baupolizei
- Bestattungsamt
- Einwohnerkontrolle
- Feuerpolizei
- Personaldienst
- Schulamt
- Schulsozialarbeit
- Stadtgärtnerei: Verwaltung
- Stadtkanzlei
- Steuerverwaltung
- Tiefbauamt, Pfarrhofgasse: Kehrichtgebührenverrechnung
- Verwaltungspolizei
- Wald und Landschaft: Weinverkauf
- Zivilstandsamt (ausser Freitag-Nachmittag)
Für alle anderen Abteilungen und Dienststellen: Termine für die persönliche Vorsprache nach Voranmeldung.
Medienmitteilung vom 9. April 2011
Geschäftsstrategie 2011 bis 2015 für Städtische Werke
Der Stadtrat unterbreitet dem Parlament in einer Vorlage die neue Strategie der Städtischen Werke Schaffhausen und Neuhausen StWSN für die Zeit 2011 bis 2015. Die Energieeffizienz soll dabei gefördert und die Produktion von erneuerbarer Energie ausgebaut werden. Dadurch wird die Abhängigkeit von fossilen und nuklearen Energieträgern reduziert.
Der Stadtrat legt dem Grossen Stadtrat in einer Vorlage die neue Strategie der Städtischen Werke Schaffhausen und Neuhausen StWSN für die Periode 2011 bis 2015 zur Genehmigung vor. Das Parlament legt die Versorgungs- und Geschäftsstrategie auf der Basis der gültigen Eigentümerstrategie der Stadt laut Stadtverfassung alle vier Jahre neu fest. Mit der neuen Strategie soll die Konkurrenzfähigkeit der Werke im liberalisierten Umfeld erhalten bleiben. Gleichzeitig soll die Umsetzung der energiepolitischen Ziele der Stadt Schaffhausen unterstützt werden. Unter dem Titel „Infrastrukturdienstleister mit ökologischer Ausprägung“ sollen neben dem angestammten Kerngeschäft „Erstellen, Betreiben und Unterhalten von Energie- und Wasserverteilnetzen“ zwei neue Stossrichtungen etabliert werden. Auf der einen Seite soll mit intelligenten Systemen (Smart Tech) die Energieeffizienz gefördert werden. Andererseits soll mit dem aktiven Zubau von neuen Anlagen für die Produktion erneuerbarer Energie die Abhängigkeit von fossilen und nuklearen Energieträgern reduziert werden.
Die neue Versorgungs- und Geschäftsstrategie wurde von der Verwaltungskommission der StWSN zusammen mit der Geschäftsleitung der Städtischen Werke erarbeitet. Letztmals wurde die Geschäftsstrategie vom Parlament am 21. Februar 2006 im Rahmen der Vorlage des Stadtrates betreffend Reorganisation der Städtischen Werke diskutiert und beschlossen. Die Vorlage für die neue Strategie geht heute den Mitgliedern des Grossen Stadtrats zu.
Weitere Auskünfte erhalten Sie in der kommenden Woche bei:
Thomas Feurer, Stadtpräsident
Telefon: 0041 52 632 52 11
E-Mail: thomas.feurer(at)stsh.ch
Herbert E. Bolli, Direktor STWSN
Telefon: 0041 52 635 12 01
E-Mail: herbert.bolli(at)shpower.ch
Medienmitteilung vom 6. April 2011
Wechsel bei der Vormundschaftsbehörde und der Sozialhilfekommission
Uschi Merz Riklin trat als Schreiberin der Vormundschaftsbehörde und der Sozialhilfebehörde der Stadt Schaffhausen zurück. Als Nachfolgerin für das Amt als Schreiberin der Vormundschaftsbehörde wählte der Stadtrat Ilona Keller. Die Aufgabe als Schreiber der Sozialhilfekommission übernimmt Patric Studer.
Lic. iur. Uschi Merz Riklin trat als Rechtsberaterin für den Bereich Soziales zurück, um die Stelle als Leiterin Vormundschaftswesen der Gemeinde Bassersdorf zu übernehmen. Damit legte sie auch ihre Funktion als Schreiberin der städtischen Vormundschaftsbehörde und der Sozialhilfekommission der Stadt Schaffhausen nieder. Da die Zuständigkeit für das Vormundschaftswesen mit der Revision des Erwachsenenschutzrechts voraussichtlich auf Beginn 2013 an den Kanton übergeht, verzichtet der Stadtrat auf die Wiederbesetzung der Stelle in ihrer heutigen Form. Die entsprechenden Aufgaben werden in der Übergangszeit vom Rechtsdienst der Stadtkanzlei in Zusammenarbeit mit dem Bereich Soziales übernommen.
Als Schreiberin der Vormundschaftsbehörde wählte der Stadtrat daher Stadtschreiber-Stellvertreterin lic. iur Ilona Keller. Sie wird die neue Aufgabe neben ihrer bisherigen Tätigkeit für Stadtrat und Stadtkanzlei ausüben. Stellvertretende Schreiberin der Vormundschaftsbehörde bleibt Monika Reale. Neuer Schreiber der Sozialhilfekommission wird Patric Studer, Referatssekretär des Referats für Soziales und Sicherheit, der bereits bisher als Schreiber-Stellvertreter amtierte. Neue stellvertretende Schreiberin der Sozialhilfekommission wird lic. iur. Ilona Keller.
Der Stadtrat dankt lic. iur. Uschi Merz Riklin für die in den vergangenen sieben Jahren für die Stadt Schaffhausen geleisteten Dienste.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Jeanette Storrer, Sozial- und Sicherheitsreferentin (ab 10 Uhr)
Tel.: +41 52 632 52 15
E-Mail: jeanette.storrer(at)stsh.ch
Christian Schneider, Stadtschreiber
Tel.: +41 52 632 52 21
E-Mail: christian.schneider(at)stsh.ch
Medienmitteilung vom 23. März 2011
Die Stadt Schaffhausen unterstützt auch in diesem Jahr wieder die Förderung des Jugendsportes. Insgesamt stehen im 2011 erneut 80'000 Franken zur Verfügung. Neu sind städtische Sportvereine mit aktiven jugendlichen Mitgliedern im Alter von fünf bis 19 Jahren beitragsberechtigt.
Die Stadt Schaffhausen unterstützt städtische Vereine, welche auf dem Gebiet des Jugendsports tätig sind, mit finanziellen Beiträgen. Einerseits wird pro jugendlichem Mitglied ein Betrag ausbezahlt, andererseits werden sportliche Veranstaltungen der Vereine für Jugendliche unterstützt . Die Höhe der Beiträge pro Kopf richtet sich nach der Zahl der aktiven jugendlichen Mitglieder der Jahrgänge 1992 bis 2006. Neu gilt die Altersspannweite gemäss J+S Kids und J+S Reglement. Die Subventionen dürfen ausschliesslich für die Jugendsportförderung verwendet werden. Dies beinhaltet Leiterentschädigungen, Anschaffung von Material usw. Sie werden auch für die Durchführung von entsprechenden Sportanlässen gewährt, sofern kein Eintritt erhoben wird. Hingegen werden an internationale, nationale und regionale Veranstaltungen mit verschiedenen teilnehmenden Altersklassen sowie an gesellige Anlässe keine Leistungen vom Kredit für Jugendsportförderung erbracht. Fürs Jahr 2011 stehen insgesamt 80'000 Franken zur Verfügung.
Die bezugsberechtigten Vereine können ihre Gesuche bis zum 31. März 2011 einreichen. Sie haben diesem das ausgefüllte offizielle Formular Jugendsportförderung sowie das Jugendlichen-Mitgliederverzeichnis und ein Einzahlungsschein beizulegen. Für Jugendsportveranstaltungen sind die Anträge bis zum 31. Oktober 2011 unter Beilage der detaillierten Gesamtabrechnung und eines Einzahlungsscheines zu stellen.
Die Anträge sind beim Baureferat der Stadt Schaffhausen, Sport, Stadthaus, 8200 Schaffhausen einzureichen. Die ausführlichen Bedingungen sowie das offizielle Begleitformular können unter http://www.stadt-schaffhausen.ch/index.cfm / Sportamt abgerufen werden.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Simone Fedrizzi, Stabsleiterin Baureferat
Tel.: +41 52 632 52 67
E-Mail: simone.fedrizzi(at)stsh.ch
Medienmitteilung vom 16. März 2011
Parkverbot für mehr Sicherheit
Bei der IWC-Arena, der neuen Eishalle der KSS Sport- und Freizeitanlage, wird ein Parkverbot erlassen. Damit wird die Sicherheit und die Übersichtlichkeit erhöht. Die Signalisation erfolgt nach dem Verfahrensschluss.
Bei der im letzten Herbst eröffneten Eishalle wird auf der Breitenaustrasse ein beidseitiges Parkverbot erlassen. Es umfasst den Abschnitt von der Hohlenbaumstrasse bis zum KSS-Parkplatz beim Spielweg. Dies wird nötig, um gefährliche Situationen zu vermeiden. Denn seit der Eröffnung des Eisstadions stellen Besuchende ihre Fahrzeuge entlang des Trottoirs vor der KSS und teilweise auch auf der gegenüberliegenden Strassenseite ab. Dies schränkt die Übersicht ein und führt oft zu gefährlichen Situationen zwischen Fahrzeuglenkern und Fussgängern, insbesondere mit Kindern und Jugendlichen. Zudem wird durch das beidseitige Parkieren das Kreuzen der Fahrzeuge erschwert oder ganz verunmöglicht.
Bei Grossveranstaltungen wird die Breitenaustrasse wie bisher jeweils auf der ganzen Länge in Richtung Stadtzentrum als Einbahnstrasse signalisiert. Das einseitige Parkieren bleibt dann möglich. Die Einweisung der Fahrzeuge erfolgt in der Regel durch einen Verkehrsdienst.
Die neue Verkehrsanordnung wird im Amtsblatt veröffentlicht und nach Ablauf der Einsprachefrist und erfolgter Signalisation rechtskräftig.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Jeanette Storrer, Sozial- und Sicherheitsreferentin (ab 14 Uhr)
Tel.: +41 52 632 52 15
E-Mail: jeanette.storrer(at)stsh.ch
Alois Sidler, Chef Verwaltungspolizei (14-16 Uhr abwesend)
Tel.: +41 52 632 57 58
E-Mail: alois.sidler(at)stsh.ch
Informationen aus dem Stadtrat/Medienmitteilung vom 15. März 2011
Leistungsvereinbarung zwischen Stadt und Kanton
Die Stadt Schaffhausen schliesst mit dem Kanton Schaffhausen eine Leistungsvereinbarung für die "Fachstelle Lärm" ab. Sie gilt rückwirkend ab 1. Januar 2011. Damit übernimmt die Stadt Schaffhausen Aufgaben des Kantons bei den Lärmschutzmassnahmen im Zusammenhang mit Verkehrsfragen.
Der Stadtrat und der Regierungsrat Schaffhausen arbeiten künftig bei der "Fachstelle Lärm" zusammen. Sie haben eine entsprechende Leistungsvereinbarung abgeschlossen, welche rückwirkend ab 1. Januar 2011 gilt. Die "Fachstelle Lärm" ist zuständig für alle Belange des Strassen- und Bahnlärms im Kanton und in der Stadt Schaffhausen. Sie übernimmt die kantonalen Aufgaben, nachdem die zuständige Fachperson auf kantonaler Ebene im vergangenen Jahr ihre Stelle gekündigt hat.
Die "Fachstelle Lärm" ist neu für alle übergeordneten und koordinierenden Belange des Strassen- und Bahnlärms auf Stufe Kanton zuständig. Auf kommunaler Ebene übernimmt sie gemäss dem gesetzlichen Auftrag die Aufgaben des Lärmschutzes und berät Behörden und Private. Sie stellt entsprechendes Fachwissen bei der Bearbeitung von Projekten und im Rahmen der Umweltverträglichkeitsprüfung zur Verfügung. Sowohl auf kantonaler als auch auf städtischer Ebene ist für die entsprechenden Arbeiten in etwa ein 25 Prozent-Pensum erforderlich. Die Verrechnung der Leistungen für den Kanton erfolgt nach Aufwand. Die gemeinsame "Fachstelle Lärm" ist ein weiteres Beispiel für die gute Zusammenarbeit von Kanton und Stadt Schaffhausen.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Erich Fischer, Umwelt + Energie
Telefon: 0041 52 632 53 87
E-Mail: erich.fischer(at)stsh.ch
Medienmitteilung vom 15. März 2011
Schaffhausen bewegt sich
Die Stadt Schaffhausen nimmt am diesjährigen "schweiz.bewegt" teil. Statt eines Gemeindeduells findet in der Munotstadt ein Quartierduell statt, in welchem die Teilnehmenden Bewegungsminuten für ihr Stadtviertel sammeln können. Die Bandbreite der sportlichen Aktivitäten reicht von einer Volleyball-Night über einen OL-Stadtlauf und Tanzen bis hin zu Turnen.
"schaffhausen.bewegt" findet vom Donnerstag, 5. Mai bis Dienstag, 10. Mai 2011 statt. Die Bevölkerung wird animiert, an möglichst vielen Veranstaltungen teilzunehmen und Bewegungsminuten für ihr Quartier zu sammeln. Zentrum des Anlasses sind die Munot-Sportanlagen, jedoch wird auch an weiteren Örtlichkeiten Sportliches geboten. Im Vordergrund stehen der Spass und die aktive Bewegung. Zahlreiche Vereine beteiligen sich aktiv an diesem Anlass und organisieren open trainings und Sportveranstaltungen, bei denen für alle Altersstufen und Gruppengrössen etwas dabei ist. So bietet sich die Möglichkeit, in den Munot Sporthallen nach einem Showkampf mit NLA-Spielern des Tischtennisclubs gegen diese anzutreten. Ebenso kann an einem Tischtennisturnier oder an der Volleyball-Night teilgenommen werden. Weiter finden unter anderem ein Parcours im Mehrkampfstil sowie ein OL-Stadtlauf statt. Für Tanzbegeisterte reicht das Spektrum von brasilianischem Capoeira über Rock'n'Roll bis Line Dance. Ausserdem kann Faustball und Tischtennis gespielt, geturnt oder Tai Chi ausprobiert werden. Weitere Aktivitäten werden dazukommen; die Planungen sind noch am Laufen. Mit Ausnahme der Volleyball-Night und des Tischtennisturniers ist keine vorgängige Anmeldung notwendig. Deren Ausschreibungen erfolgen zu einem späteren Zeitpunkt und direkt durch die veranstaltenden Vereine.
Die Munotstadt ist die einzige Teilnehmerin im Kanton Schaffhausen. Die Stadt Schaffhausen ermuntert die Einwohnerinnen und Einwohner, am grössten Bewegungs- und Ernährungsanlass der Schweiz mitzumachen und aktiv Bewegungsminuten zu sammeln. Insgesamt beteiligen sich über 200 Gemeinden, um die angestrebten 300'000 Bewegungsstunden vom 5. bis 14. Mai 2011 zu erreichen.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Simone Fedrizzi, Stabsleiterin Baureferat (Di-Nm abwesend)
Tel.: +41 52 632 52 67
E-Mail: simone.fedrizzi(at)stsh.ch
Teilnehmende Gemeinden und weitere Informationen: http://www.schweizbewegt.ch/
Medienmitteilung vom 12. März 2011 / Stadtrat überweist zwei Vorlagen an den Grossen Stadtrat
Sanierung der Liegenschaft "Marienstift"
Der Stadtrat unterbreitet dem Parlament eine Vorlage zur Grundsanierung der Liegenschaft "Marienstift". Das historische und baugeschichtlich wertvolle Gebäude am Rhein soll anschliessend vermietet werden. Damit kann die für die Stadt finanziell vorteilhafteste Variante umgesetzt werden.
Die derzeit leer stehende Liegenschaft "Marienstift" im Mühlenquartier muss wieder auf einen zeitgemässen Stand gebracht werden. Sie weist einen aufgeschobenen Unterhaltsbedarf auf. Der Stadtrat beantragt dem Grossen Stadtrat die Sanierung und anschliessende Vermietung des historischen und baugeschichtlich wertvollen Gebäudes am Rhein. Mit Rücksicht auf dessen Bedeutung und gute Substanz schlägt er dem Parlament somit auch vor, es im Liegenschaftenbestand der Stadt zu behalten. Gleichzeitig wird dadurch eine schnellstmögliche Nutzung der Liegenschaft erreicht sowie diejenige Variante gewählt, welche für die Stadt finanziell am vorteilhaftesten ist. Das Amt für Grundstückschätzungen geht von jährlichen Mietzinseinnahmen von rund 135'000 Franken aus.
Die Sanierung erfordert Investitionen von rund 890'000 Franken. Davon handelt es sich bei 686'000 Franken um gebundene und bei 204'000 Franken um neue Ausgaben mit fakultativem Referendum. Darin eingeschlossen sind die zwingend notwendigen brandschutztechnischen Anpassungen, der Ersatz des Personenaufzugs, die Modernisierung der Elektroanlagen sowie der Ersatz von Küche und Sanitäranlagen. Damit sollen die Voraussetzungen geschaffen werden, dass ein künftiger Mieter den spezifischen Innenausbau selber vornehmen kann. Die Instandsetzung wird allerdings erst in Angriff genommen, wenn eine verbindliche Mietzusage vorliegt.
Das unter dem Namen "Marienstift" bekannte Herrschaftsgut "zur Friedau" ist ein charakteristischer Vertreter der repräsentativen Villenarchitektur des 19. Jahrhunderts. Es wurde 1861 als Wohnhaus gebaut. Seither diente es als Erholungs- und Gebäranstalt, Altersheim, Sonderschule und zuletzt als Domizil der International School of Schaffhausen. Seit deren Umzug ins "Logierhaus" im Mühlental im Jahr 2009 steht das Gebäude leer. Die Wirtschaftsförderung beurteilt die Liegenschaft als attraktiven Standort für Unternehmen. Insbesondere die Repräsentativität und die zentrale Lage am Rhein seien für Firmen interessant. Entsprechende Kontakte seien auch bereits vorhanden. Sollte allerdings innerhalb eines halben Jahres nach Beschluss des Grossen Stadtrates kein Mietverhältnis zustande kommen, unterbreitet der Stadtrat dem Parlament eine Vorlage für die Veräusserung des Gebäudes zu einem Preis von mindestens 1,5 Millionen Franken. Ein solcher Verkauf würde anschliessend den Stimmberechtigten zum Entscheid unterbreitet.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Peter Käppler, Baureferent
Tel.: +41 52 632 52 13
E-Mail: peter.kaeppler(at)stsh.ch
Die Vorlage kann unter folgendem Link heruntergeladen werden:
http://www.stadt-schaffhausen.ch/Vorlagen.3046.0.html
Strategie für die städtischen Restaurants
Der Stadtrat unterbreitet dem Grossen Stadtrat in einer Vorlage die geplante Strategie für die fünf städtischen Restaurants. Das Theaterrestaurant und das Restaurant "Altes Schützenhaus" sollen erhalten und saniert werden, während die Gaststätte "Alter Emmersberg" im Baurecht abgegeben werden soll. Der Weiterbetrieb des Park Casinos soll vorläufig gesichert und die Weinstube "zum kleinen Käfig" bis zum Entscheid über die weitere Nutzung der Verwaltungsliegenschaft weiter geführt werden.
Die Stadt Schaffhausen besitzt fünf Restaurants: Das Theaterrestaurant am Herrenacker, das Restaurant "Altes Schützenhaus" auf der Breite, das Park Casino am Rande der Altstadt, die Gaststätte "Alter Emmersberg" beim Munot sowie die Weinstube "Zum kleinen Käfig" an der Vorstadt. Sie sind folglich alle mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wie auch dem Individualverkehr gut erreichbar. Der Stadtrat befasste sich grundsätzlich mit der Frage des Zustandes und der jeweiligen Bedeutung der Lokale. Er erarbeitete deshalb die Strategie nach Erhalt der Resultate durch eine in Auftrag gegebene Studie bei einem ausgewiesenen Gastronomieexperten. Den Betrieb eigener Restaurants erachtet der Stadtrat als notwendig, sofern sie einen Nutzen für die Stadt bringen. Wenn also deren Lage strategisch wichtig ist, um auf die Quartier- und Stadtentwicklung Einfluss zu nehmen oder falls sich ein Restaurant in einer für die Verwaltung wichtigen Liegenschaft befindet. Die Gaststätten werden alle verpachtet, denn die Stadt beabsichtigt nicht, sie selber zu betreiben.
Restaurants mit einer hohen Bedeutung
Das Theaterrestaurant befindet sich im Herzen der Schaffhauser Altstadt, gleich neben dem Stadttheater. Als Ergänzung zum Betrieb des Stadttheaters besteht eine interne betriebliche Verflechtung der Gebäude. Es hat eine hohe Bedeutung und soll demzufolge erhalten bleiben. Das gleiche gilt für das Restaurant "Altes Schützenhaus". Das historische Gebäude liegt in der vorderen Breite in nächster Nähe zu verschiedenen Sportstätten. Es ist Lokal für diverse Vereine und Parteien. Hier sind diverse Sanierungsarbeiten notwendig, die in drei Phasen gestaffelt bis 2018 erfolgen sollen. Die derzeit leer stehende Gaststätte "Alter Emmersberg" ist ebenfalls im Fokus des öffentlichen Interesses, denn es dient als Quartierversorgung und liegt in unmittelbarer Nähe zu Munot und Altstadt, Sportanlagen und der Kantonsschule. Hier sind umfassende Renovationsarbeiten notwendig, welche die finanziellen Möglichkeiten der Stadt allerdings übersteigen. Daher soll es im Baurecht abgegeben werden mit der Auflage, weiterhin ein Restaurant zu betreiben. Das Park Casino am Rande der Altstadt ist ein wichtiger Ort für Tagungen und Veranstaltungen. Es soll als Kongressstandort neu positioniert werden. Hinlänglich ist bekannt, dass in Schaffhausen ein Mangel an Tagungsräumlichkeiten herrscht. Der Stadtrat schlägt daher einen Relaunch vor. Im Jahr 2014/2015, nach der Eröffnungsphase des geplanten Hotels auf dem Areal Bleiche, wird die Situation nochmals neu beurteilt. Die Weinstube "Zum kleinen Käfig" an der Vorstadt hingegen ist nicht von öffentlichem Interesse, jedoch Teil eines Verwaltungsgebäudes. Bis zum Entscheid über die Liegenschaft bleibt sie daher weiter in städtischem Besitz. Zwingende Massnahmen stehen nicht an, es erfolgen nur ordentliche Gebäude- und Geräteunterhaltsarbeiten.
Investitionen werden auf acht Jahre verteilt
Die fünf Restaurants bringen der Stadt jährlich mindestens 235'000 Franken ein. Der Betrag setzt sich aus Baurechtszinsen, Sockelmieten, Umsatzbeteiligung und fixer Miete zusammen. Der Stadtrat rechnet künftig mit höheren Erträgen, bei guten Leistungen dürften sie rund 270'000 Franken betragen. Damit können die notwendigen Investitionen und Unterhaltskosten verzinst und abgeschrieben werden. Hohe Renditen sind mit Restaurants nicht zu erwarten. Die zu tätigen Aufwendungen werden mit Rücksicht auf die derzeitige finanzielle Lage der Stadt auf die nächsten acht Jahre verteilt. Sie belaufen sich auf insgesamt gut drei Millionen Franken und werden dem Grossen Stadtrat mit den jeweiligen Voranschlägen unterbreitet.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Peter Käppler, Baureferent
Tel.: +41 52 632 52 13
E-Mail: peter.kaeppler(at)stsh.ch
Die Vorlage kann unter folgendem Link heruntergeladen werden: http://www.stadt-schaffhausen.ch/Vorlagen.3046.0.html
Medienmitteilung VBSH vom 3. März 2011
Behindertengerechte Haltestelle beim Kantonsspital
Auf Anfang dieser Woche wurde die neugestaltete Haltestelle Kantonsspital in Betrieb genommen. Neu ist die Haltestelle mit einer Anlegekante versehen, um den Zugang für mobilitätsbehinderte Personen zu erleichtern. Auch taktile Streifen für Sehbehinderte kommen zum Einsatz, womit die sehr gut frequentierte Haltestelle den Anforderungen des Behindertengleichstellungsgesetzes Rechnung trägt. Ergänzt wird die Haltestelle mit einem Wartehäuschen und einer Sitzbank. Um die Haltestelle behindertengerecht gestalten zu können, musste sie um ein paar Meter verschoben werden.
Kontakt:
VBSH, Christoph Wahrenberger (Marketing & Verkehrsangebot),
052 644 20 12
Informationen aus dem Stadtrat / Medienmitteilung vom 2. März 2011
Die Referendumsfrist gegen den Beschluss des Grossen Stadtrates vom 25. Januar 2011 über einen Planungs- und Kommunikationskredit von 210'000 Franken für die Wohnraumentwicklung lief am 28. Februar 2011 unbenützt ab. Der Stadtrat setzte diesen Beschluss daher an seiner gestrigen Sitzung in Kraft.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Christian Schneider, Stadtkanzlei
Telefon: 0041 52 632 52 21
E-Mail: christian.schneider(at)stsh.ch
Informationen aus dem Stadtrat / Medienmitteilung vom 2. März 2011
Belagserneuerung bei Bushaltestellen
In diesem Jahr werden die Beläge von neun Bushaltestellen erneuert. Diese sind in einem schlechten Zustand. Durch die zum Teil massiven Spurrillen ist sowohl der Fahrkomfort als auch die Sicherheit für den ganzen Strassenverkehr örtlich eingeschränkt. Bei nasser Witterung kommt ausserdem die Bildung von Pfützen hinzu, welche für die wartenden Buspassagiere unangenehm sind. Die Kosten für die Erneuerungen betragen insgesamt 220'000 Franken und sind im Budget 2011 enthalten. Vorgesehen ist die Belagserneuerung stadtauswärts bei der Haltestelle Hochstrasse/Cilag sowie jeweils beidseitig beim Heuberg, der Klingenstrasse, beim Bruderhöfli und beim Pilgerbrunnen.
In den nächsten drei Jahren werden im vergleichbaren Umfang weitere Bushaltestellen erneuert, welche ebenfalls in einem unzulänglichen Zustand sind.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Fritz Maron, Chef Tiefbauten
Tiefbauamt der Stadt Schaffhausen
Telefon: 0041 52 632 53 63
E-Mail: fritz.maron(at)stsh.ch
Informationen aus dem Stadtrat / Medienmitteilung vom 23. Februar 2011
Wechsel in der Verwaltungskommission VBSH
Gudmundur Gislason trat als Vertreter des Personals in der Verwaltungskommission für die Verkehrsbetriebe Schaffhausen (VBSH) zurück. Der Stadtrat nahm davon Kenntnis und dankt ihm für seine geleisteten Dienste. Als neuen Personalvertreter wählte er auf Vorschlag des vpod VBSH an seiner gestrigen Sitzung Buschauffeur Werner Telli.
Der Personalvertreter hat in der Verwaltungskommission VBSH beratende Stimme. Die Kommission setzt sich aus neun stimmberechtigten Mitgliedern zusammen, welche die Exekutiven und Legislativen der Gemeinden Schaffhausen und Neuhausen am Rheinfall sowie den Kanton Schaffhausen vertreten. Weiter gehört ihr der Direktor der Verkehrsbetriebe Schaffhausen an, der ebenfalls beratende Stimme hat.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Peter Käppler, Baureferent (Mittwoch-Nachmittag abwesend)
Telefon: 052 632 52 13
E-Mail: peter.kaeppler(at)stsh.ch
Informationen aus dem Stadtrat / Medienmitteilung vom 23. Februar 2011
Start der Fachstelle Energie und Umwelt und Umzug der Stadtökologie
Im Rahmen der Reorganisation des Baureferates wurde die neue Fachstelle Energie und Umwelt geschaffen. Mit dem Umzug des Stadtökologen Urs Capaul vom Fronwagplatz 24 ins Haus zum Ritter an der Münstergasse 30 wird diese abgeschlossen. Ihm zur Seite steht Herr Erich Fischer, welcher für die Umsetzung der Lärmschutzverordnung für Kanton und Stadt verantwortlich ist. In der neuen Fachstelle können die Bürgerinnen und Bürger kompetent zu allen Umwelt-, Energie- und Lärmfragen beraten werden. Sie ist ab Mittwoch, 24. Februar 2011 an der Münstergasse 30 im zweiten Stock beim Hochbauamt erreichbar.
Peter Käppler, Baureferent (Mittwoch-Nachmittag abwesend
Telefon: 052 632 52 13
E-Mail: peter.kaeppler(at)stsh.ch
Medienmitteilung vom 17. Februar 2011
Neuer Infoschalter im Stadthaus
Die Stadtverwaltung Schaffhausen wird noch kundenfreundlicher. Ab Ende März 2011 erhalten die Kundinnen und Kunden eine zentrale Anlaufstelle im Erdgeschoss des Stadthauses. Der Eingangsbereich wird rollstuhlgängig umgestaltet und die bislang dort domizilierte Stadtkasse neu organisiert.
Am 7. März 2011 beginnen die Bauarbeiten zum neuen Infoschalter im Erdgeschoss des Stadthauses. Damit erhalten die Kundinnen und Kunden eine zentrale Anlaufstelle für sämtliche Verwaltungsabteilungen. Ziel ist, möglichst viele Anliegen gleich dort erfüllen zu können. Ist dies nicht möglich, werden die Besucherinnen und Besucher an die zuständige Verwaltungsstelle weiter geleitet. Er dient auch als Anmeldeschalter für die Büros der Stadtverwaltung, welche im Stadthaus untergebracht sind. Zudem können SBB-Gemeinde-Tageskarten, Kehrichtmarken und Gutscheine fürs Stadttheater bezogen oder Wein aus den städtischen Rebbergen gekauft werden. Der Eingangsbereich wird dazu neu gestaltet und rollstuhlgängig eingerichtet.
Die bislang dort domizilierte Stadtkasse wird somit per 7. März 2011 aufgehoben. Die Ein- und Auszahlungen von Steuern sowie die Rückzahlungen von Falsch- und Doppelzahlungen werden neu direkt durch die Steuerverwaltung bzw. die Zentralverwaltung bargeldlos abgewickelt.
Der Zugang zum Stadthaus bleibt während der Bauphase gewährleistet. Zudem steht in dieser Zeit das Büro der Steuerverwaltung im Erdgeschoss als Auskunftsstelle zur Verfügung. Der neue Infoschalter wird Ende März 2011 eröffnet.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Peter Käppler, Baureferent
Tel.: +41 79 957 58 89
E-Mail: peter.kaeppler(at)stsh.ch
Matthias Kobelt, Abteilungsleiter städtische Hochbauten
Tel.: +41 52 632 53 82 (10-11 Uhr und 14-15 Uhr erreichbar)
E-Mail: matthias.kobelt(at)stsh.ch
Gianni Dalla Vecchia, Bereichsleiter Einwohnerdienste
Tel.: +41 52 632 52 55
E-Mail: gianni.dallavecchia(at)stsh.ch
Medienmitteilung vom 15. Februar 2011
Informationsanlass für Freiwillige als Unterstützung
Das Vormundschaftsamt der Stadt Schaffhausen führt am 21. Februar 2011 gemeinsam mit Benevol einen Informationsanlass für private Beistände durch. Dieser gibt Interessierten einen Einblick über die anspruchsvolle Aufgabe. Ab 7. März 2011 startet dann der nächste Einführungskurs.
Das Vormundschaftsamt der Stadt Schaffhausen führt in Zusammenarbeit mit Benevol seit 1998 Einführungskurse und regelmässig auch Weiterbildungen für private Beistände durch. In der Stadt Schaffhausen werden 506 Menschen durch eine so genannte „vormundschaftliche Massnahme“ begleitet und betreut. Davon werden rund 100 von privaten Mandatsträgerinnnen und Mandatsträger geführt.
Das Vormundschaftsamt der Stadt Schaffhausen sucht für diese Aufgaben immer wieder Personen, die mit beiden Beinen im Leben stehen und zudem über Organisationstalent, Durchsetzungsvermögen und buchhalterisches Flair verfügen. Für Interessierte findet am 21. Februar 2011 um 18.00 Uhr ein Informationsabend im Feuerwehrzentrum in Schaffhausen statt. Zudem haben sie die Möglichkeit, sich an einem vier Abende dauernden Einführungskurs auf ihre zukünftigen Aufgaben als Beistände vorzubereiten. Dabei eignen sie sich das betreuerische und administrative Grundwissen für diese anspruchsvolle Aufgabe an. Der nächste Einführungskurs beginnt am 7. März 2011.
Unter vormundschaftliche Massnahmen fallen Beistandschaften, die Anordnung einer Beiratschaft oder einer Vormundschaft. Diese werden auf Antrag von Familienangehörigen, eines Heimes oder einer Drittperson durch die Vormundschaftsbehörde beschlossen. Die Gründe für vormundschaftliche Massnahmen sind sehr vielfältig: Krankheiten oder Einschränkungen des Alters, Überforderungen in einer komplexen Lebenssituation oder schwierige familiäre Verhältnisse lassen die Hilfe von Drittpersonen notwendig werden. Manchmal braucht es den Schutz vor unüberlegten oder unter Einfluss von Dritten getätigten Rechtsgeschäften.
Private Mandatsträger sind Familienangehörige, Personen aus dem Bekanntenkreis, aber auch freiwillige Drittpersonen. Das Engagement von Freiwilligen ist für Menschen in schwierigen Situationen sehr hilfreich und nützlich. Sie bringen ein wertvolles Gut, nämlich Zeit, Lebenserfahrung, Geduld und den Willen zum persönlichen Austausch mit. Die Begleitung von hilfsbedürftigen Personen durch private Mandatsträger ist dahereine wichtige Ergänzung zu amtlich geführten Mandaten.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Monika Reale, Leiterin Vormundschaftsamt Schaffhausen
Tel.: +41 52 632 53 12
E-Mail: monika.reale(at)stsh.ch
Elsbeth Fischer, Geschäftsleitung Benevol (bis 15.30 Uhr)
Tel.: +41 52 625 91 11
E-Mail: info(at)freiwillige.ch
Website: www.freiwillige.ch
Medienmitteilung vom 10. Februar 2011
Neues Angebot der Bibliotheken
Die Bibliotheken der Stadt Schaffhausen bieten ab 11. Februar 2011 rund 8'000 aktuelle Titel zum Download auf den eigenen PC oder den eigenen E-Reader an. Das Angebot beinhaltet Bücher, Hörbücher, Videos und Musik. Es steht den eingeschriebenen Benutzerinnen und Benutzern kostenlos zur Verfügung. Wer keinen Benutzerausweis besitzt, kann sich in der Stadtbibliothek am Münsterplatz oder der Bibliothek Agnesenschütte kostenlos einschreiben. Der Zugang erfolgt über http://www.bibliotheken-schaffhausen.ch/ oder http://www.dibiost.ch/. Die Nutzungsdauer beträgt je nach Medium ein bis sieben Tage.
Die Bibliotheken der Stadt Schaffhausen beteiligen sich zusammen mit 13 weiteren Bibliotheken in der Ostschweiz und im Fürstentum Liechtenstein an der Digitalen Bibliothek Ostschweiz. Diese ist aus der Digitalen Bibliothek St. Gallen hervorgegangen, die seit 2008 erfolgreich funktioniert. Die Beteiligung der städtischen Bibliotheken erfolgt mit Unterstützung des Kantons Schaffhausen.
Auch wenn in den Bibliotheken die Buch- und Medienausleihe nach wie vor dominiert, wird die Online-Vermittlung von elektronischen Medien immer wichtiger. Im deutschen Sprachraum gibt es bereits über 100 Bibliotheken mit digitalem Angebot. Sie arbeiten eng mit den Verlagen zusammen, welche die Titel produzieren, und bürgen so für die Einhaltung der Urheberrechte, für Qualität und Jugendschutz.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Dr. René Specht, Bereichsleiter Bibliotheken
Tel.: +41 52 624 82 62
E-Mail: rene.specht(at)stsh.ch
Informationen aus dem Stadtrat Schaffhausen / Medienmitteilung vom 9. Februar 2011
Personelle Änderungen im Gemeindeführungsstab
Der Stadtrat nahm an seiner gestrigen Sitzung Kenntnis von den Rücktritten von Martin Tanner, Dienstchef Polizei, Max Brunner, stellvertretender Dienstchef Polizei, und Walter Herrmann, Ressortleiter Transport, aus dem Gemeindeführungsstab. Er dankt den Zurücktretenden für die geleisteten Dienste. Als neue Mitglieder wählte er Hubert Diggelmann als Dienstchef Polizei sowie Gianni Dalla Vecchia als Dienstchef mit besonderen Aufgaben.
Max Brunner vertrat die Schaffhauser Polizei als stellvertretender Dienstchef und tritt altershalber zurück. Seine Funktion übernimmt Peter Weber, welcher bereits seit 2009 Stabsmitglied ist. Walter Herrmann war bisher Ressortleiter Transport im Bereich Technische Dienste. Diese Aufgabe übernimmt Martin Gugolz, welcher ebenfalls schon Mitglied im Gemeindeführungsstab ist. Martin Tanner, Chef Verkehrspolizei bei der Schaffhauser Polizei, trat per Ende 2010 aus dem Stab zurück, um sich im Krisenfall vermehrt seinen operativen Aufgaben bei der Schaffhauser Polizei widmen zu können. Seine Nachfolge als neuer Dienstchef Polizei tritt Hubert Diggelmann an. Gianni Dalla Vecchia, Bereichsleiter Einwohnerdienste, ergänzt als Dienstchef mit besonderen Aufgaben den Gemeindeführungsstab.
Der Gemeindeführungsstab ist für die Koordination und Information in einem Krisen- oder Katastrophenfall in der Stadt Schaffhausen zuständig. Er steht unter der Leitung des Stadtpräsidenten und umfasst Vertreterinnen und Vertreter der wichtigsten Tätigkeitsbereiche der Stadtverwaltung sowie der Schaffhauser Polizei und des Zivilschutzes.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Dr. Walter Vogelsanger, Bereichsleiter Wald und Landschaft
und Stabschef Gemeindeführungsstab
Tel.: +41 52 632 54 01
E-Mail: walter.vogelsanger(at)stsh.ch
Andreas Hauser neuer Grossstadtrat
Der Stadtrat erklärte an seiner heutigen Sitzung Andreas Hauser für den Rest der Amtsdauer 2009 - 2012 als in den Grossen Stadtrat gewählt. Er ersetzt auf der Liste 10 der Jungfreisinnigen Schaffhausen den per Ende Januar 2011 zurücktretenden Fabian Käslin. Nach den Bestimmungen zur Wahl des Grossen Stadtrates rückt auf der Liste des ausscheidenden Mitglieds diejenige Person nach, welche am meisten Stimmen erhalten hatte. Die beiden Kandidaten Christoph Schärrer und Yasar Tektas verzichteten jedoch auf den Antritt ihrer Mandate. Andreas Hauser ist Student und wurde 1987 geboren.
Medienmitteilung vom 21. Januar 2011
Neuorganisation städtisches Sportamt
Nach dem Weggang des Leiters der städtischen Sportförderung wird die Abteilung neu organisiert. Der Stadtrat hat beschlossen, die Umsetzung der Sportpolitik und das Bewirtschaften der städtischen Sportanlagen einem Sportkoordinator respektive einer Sportkoordinatorin zu übertragen. Zu den Kernaufgaben gehören zudem die Jugendsportförderung, die Öffentlichkeitsarbeit im Bereich Sport und Bewegung/Gesundheit sowie die Organisation von Sportveranstaltunge. Diese 50 Prozent-Stelle ist beim Stab Baureferat angegliedert und wirt öffentlich ausgeschrieben.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Simone Fedrizz8i, Stabsleiterin Baureferat
Tel.: +41 52 632 52 67
E-Mail: simone.fedrizzi(at)stsh.ch
Medienmitteilung vom 21. Januar 2011
Bevölkerungszunahme in der Stadt Schaffhausen
Per Ende 2010 wohnten mehr Personen in der Stadt Schaffhausen als im Vorjahr. Insgesamt waren 190 mehr Einwohnende zu verzeichnen. Dies ist ein positiver Schritt hin zu einem gesunden Wachstum und entspricht den Legislaturschwerpunkten des Stadtrates.
Am 31. Dezember 2010 waren 35'045 Einwohnerinnen und Einwohner in der Stadt Schaffhausen registriert. Dies entspricht einer Zunahme von 190 Personen gegenüber dem Vorjahr. Damit wurde die Bevölkerungszahl von 35'000 nach einem Jahr wieder überschritten. Im 2010 starben erneut mehr Menschen, als Kinder geboren wurden, nämlich 64. Unter Berücksichtigung dieser Mortalitätsrate nahmen effektiv 254 Personen mehr in der Munotstadt Wohnsitz als weggezogen sind.
Insgesamt wohnen 16'951 Männer und 18'094 Frauen in Schaffhausen. Von den niedergelassenen Personen besassen 25'670 den Schweizer Pass und 9'375 einen ausländischen. Die Schweizer Bevölkerung nahm gegenüber dem Vorjahr um 276 zu und die ausländische um 86 ab. Über 100 verschiedene Nationen sind heute in der Stadt Schaffhausen vertreten. Deutschland stellt mit 2'082 Angemeldeten weiterhin die stärkste Ausländergruppe, gefolgt von Italien mit 1'157 und der Türkei mit 798. Zudem waren 341 Personen mit einem Nebenwohnsitz in der Stadt Schaffhausen registriert, also als Wochenaufenthalter oder mit einer Geschäfts- oder Nebenniederlassung. Diese Zahl reduzierte sich gegenüber Ende 2009 um 147. Einige der Wochenaufenthaltenden entschlossen sich, hier die Niederlassung zu begründen.
Diese Bevölkerungszunahme freut den Stadtrat. Es handelt sich dabei um einen positiven Schritt hin zu einem nachhaltigen Wachstum. Dieses soll unter anderem mit den Vorlagen zur Wohnraumentwicklung und zur Umsetzung des Agglomerationsprogramms noch verstärkt werden. Sie werden zur Zeit im Grossen Stadtrat behandelt.
Bevölkerungsstatistik
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Peter Neukomm, Finanz- und Personalreferent
Tel.: +41 52 632 52 12
E-Mail: peter.neukomm(at)stsh.ch
Werner Kausch, Leiter Einwohnerkontrolle
Tel.: +41 79 671 22 16
E-Mail: werner.kausch(at)stsh.ch
Informationen aus dem Stadtrat Schaffhausen / Medienmitteilung vom 19. Januar 2011
Schaffhauser Budget 2011 in Kraft
Der Stadtrat setzte an seiner gestrigen Sitzung den Beschluss des Grossen Stadtrates vom 14. Dezember 2010 über den Voranschlag der Einwohnergemeinde Schaffhausen für das Jahr 2011 in Kraft. Dies beinhaltet den Gemeindesteuerfuss von 98 Prozent sowie die Bewilligung von einmaligen und wiederkehrenden Ausgaben der Laufenden Rechnung 2011. Die Frist für das fakultative Referendum lief am 17. Januar 2011 unbenutzt ab.
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Peter Neukomm, Finanz- und Personalreferent
Tel.: +41 52 632 74 90 (Mittwoch)
E-Mail: peter.neukomm(at)stsh.ch
Silke Zimmerling, Fachspezialisstin Zentralverwaltung
Tel.: +41 52 632 52 50
E-Mail: silke.zimmerling(at)stsh.ch